Wie 2013: Gegen Italien "unser Spiel machen"

"Torgeil" möchte die deutsche Frauen-Nationalmannschaft im zweiten EM-Gruppenspiel gegen Italien heute (ab 20.45 Uhr, live in der ARD und bei Eurosport) auftreten, sagt Mittelfeldspielerin Sara Däbritz: "Wenn wir locker nach vorn spielen und unser Positions- und Kombinationsspiel aufziehen, dann werden wir auch ein gutes Spiel machen", sagte die 22-Jährige. Welche Rolle sie in der Mittelfeldraute übernimmt, spiele für Däbritz keine Rolle.

Bundestrainerin Steffi Jones kündigte Änderungen in der Startformation gegenüber dem 0:0 beim EM-Auftakt gegen Schweden an. "Bis auf unsere mittlere Achse mit Almuth Schult, Babett Peter, Sara Däbritz und Dzsenifer Marozsan sind alle Positionen variabel, von daher wird es Veränderungen geben", sagte die 44-Jährige.

Bilanz spricht für Deutschland

Im Sturm des achtmaligen Europameisters könnte wie schon im Schweden-Spiel Mandy Islacker die verletzte Svenja Huth (leichter Muskelfaserriss im Oberschenkel) ersetzen. "Mandy hat es hervorragend gemacht. Sie ist nicht umsonst Torschützenkönigin geworden. Mit ihr kann ich zufrieden sein", sagte Jones. In Italien erwartet die Bundestrainern "einen tief stehenden Gegner, der sehr kompakt auftritt. Italien arbeitet viel mit langen Bällen und wird versuchen, sein Konterspiel aufzuziehen."

Jones warnte ihre Schützlinge zudem eindrücklich davor, sich von Provokationen der Italienerinnen beeindrucken zu lassen. "Ich appelliere da an die Vernunft der Spielerinnen", sagte die 111-malige Nationalspielerin: "Wir müssen ruhig bleiben und unser Spiel machen."

Die Bilanz spricht für das deutsche Team. In 26 Länderspielen gab es 14 Siege, acht Unentschieden und vier Niederlagen. In Pflichtspielen ist das DFB-Team (zumindest in der regulären Spielzeit) noch ungeschlagen. Bei Europameisterschaften feierten die deutschen Frauen fünf Siege und spielten drei Mal Unentschieden. Das letzte Aufeinandertreffen gab es auf den Tag genau vor vier Jahren bei der EM, als der spätere Europameister im Viertelfinale mit 1:0 durch ein Tor von Simone Laudehr gewann.

[dfb]

"Torgeil" möchte die deutsche Frauen-Nationalmannschaft im zweiten EM-Gruppenspiel gegen Italien heute (ab 20.45 Uhr, live in der ARD und bei Eurosport) auftreten, sagt Mittelfeldspielerin Sara Däbritz: "Wenn wir locker nach vorn spielen und unser Positions- und Kombinationsspiel aufziehen, dann werden wir auch ein gutes Spiel machen", sagte die 22-Jährige. Welche Rolle sie in der Mittelfeldraute übernimmt, spiele für Däbritz keine Rolle.

Bundestrainerin Steffi Jones kündigte Änderungen in der Startformation gegenüber dem 0:0 beim EM-Auftakt gegen Schweden an. "Bis auf unsere mittlere Achse mit Almuth Schult, Babett Peter, Sara Däbritz und Dzsenifer Marozsan sind alle Positionen variabel, von daher wird es Veränderungen geben", sagte die 44-Jährige.

Bilanz spricht für Deutschland

Im Sturm des achtmaligen Europameisters könnte wie schon im Schweden-Spiel Mandy Islacker die verletzte Svenja Huth (leichter Muskelfaserriss im Oberschenkel) ersetzen. "Mandy hat es hervorragend gemacht. Sie ist nicht umsonst Torschützenkönigin geworden. Mit ihr kann ich zufrieden sein", sagte Jones. In Italien erwartet die Bundestrainern "einen tief stehenden Gegner, der sehr kompakt auftritt. Italien arbeitet viel mit langen Bällen und wird versuchen, sein Konterspiel aufzuziehen."

Jones warnte ihre Schützlinge zudem eindrücklich davor, sich von Provokationen der Italienerinnen beeindrucken zu lassen. "Ich appelliere da an die Vernunft der Spielerinnen", sagte die 111-malige Nationalspielerin: "Wir müssen ruhig bleiben und unser Spiel machen."

Die Bilanz spricht für das deutsche Team. In 26 Länderspielen gab es 14 Siege, acht Unentschieden und vier Niederlagen. In Pflichtspielen ist das DFB-Team (zumindest in der regulären Spielzeit) noch ungeschlagen. Bei Europameisterschaften feierten die deutschen Frauen fünf Siege und spielten drei Mal Unentschieden. Das letzte Aufeinandertreffen gab es auf den Tag genau vor vier Jahren bei der EM, als der spätere Europameister im Viertelfinale mit 1:0 durch ein Tor von Simone Laudehr gewann.

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