U 21 in Bosnien: Zehnter Sieg im zehnten Spiel?

Immer wieder kreisen die Gedanken bei der U 21 um die Play-offs: Die entscheidenden Duelle um die Teilnahme an der Europameisterschaft 2013 in Israel. Bis dahin geht allerdings noch ein Monat ins Land. Zuvor bietet sich dem Team von DFB-Trainer Rainer Adrion eine historische Gelegenheit. Mit einem Sieg im EM-Qualifikationsspiel gegen Bosnien und Herzegowina heute (ab 17 Uhr, live auf Sport1) in Sarajevo kann das Team um Jan Kirchhoff und Sebastian Rudy die Maximalpunktzahl in der Qualifikationsgruppe holen, was noch nie einer deutschen U 21 in diesem Modus gelang.

Mittelstürmer Sebastian Polter vom 1. FC Nürnberg, der am Freitag beim 3:0 gegen Weißrussland eingewechselt wurde und seinen ersten Treffer für die U 21 erzielte, sagt: „"Nach dem Sieg gegen Weißrussland ist die Motivation natürlich weiterhin hoch. Neun Siege aus neun Spielen haben wir bisher gesammelt. Damit sind wir das einzige Team in ganz Europa mit einer weißen Weste. Die wollen wir behalten. Das ist eine tolle Chance für uns.“"

Ticket schon sicher

Die deutsche U 21 hat als Gruppensieger bereits das Ticket für die Playoffs sicher. Bosnien muss gegen den DFB-Nachwuchs gewinnen, um als einer der besten Gruppenzweiten seine Play-off-Chancen zu wahren. In den Play-offs treten vom 12. bis 16. Oktober die Gruppensieger und die vier besten Gruppenzweiten an, um die sieben Endrundenteilnehmer neben EM-Gastgeber Israel für das Turnier im Sommer 2013 zu ermitteln.

DFB-Trainer Rainer Adrion kommt die Reifeprüfung vor der heißen Phase im Oktober gelegen: "Für Bosnien ist die Partie gegen uns ein echtes Endspiel. Daher erwarte ich einen heißen Tanz, in dem der Gegner seine Chance suchen wird. Das passt uns bestens in die Szenerie. Dieser Herausforderung stellen wir uns gerne“", so der DFB-Trainer.

Außer Maximilian Beister, Lewis Holtby, Tony Jantschke und Sebastian Rode, die bereits am Samstag abgereist sind, und dem erkälteten Alexander Eßwein, der erst gar nicht zur U 21 anreiste, steht Adrion im Stadion „Asim Ferhatovic Hase“ in Sarajevo sein komplettes Aufgebot zur Verfügung. 1984 wurden dort Wettbewerbe der Olympischen Winter-Spiele ausgetragen. Nun ist es der Schauplatz für einen heißen Tanz vor der heißen Phase für die deutsche U 21.

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Immer wieder kreisen die Gedanken bei der U 21 um die Play-offs: Die entscheidenden Duelle um die Teilnahme an der Europameisterschaft 2013 in Israel. Bis dahin geht allerdings noch ein Monat ins Land. Zuvor bietet sich dem Team von DFB-Trainer Rainer Adrion eine historische Gelegenheit. Mit einem Sieg im EM-Qualifikationsspiel gegen Bosnien und Herzegowina heute (ab 17 Uhr, live auf Sport1) in Sarajevo kann das Team um Jan Kirchhoff und Sebastian Rudy die Maximalpunktzahl in der Qualifikationsgruppe holen, was noch nie einer deutschen U 21 in diesem Modus gelang.

Mittelstürmer Sebastian Polter vom 1. FC Nürnberg, der am Freitag beim 3:0 gegen Weißrussland eingewechselt wurde und seinen ersten Treffer für die U 21 erzielte, sagt: „"Nach dem Sieg gegen Weißrussland ist die Motivation natürlich weiterhin hoch. Neun Siege aus neun Spielen haben wir bisher gesammelt. Damit sind wir das einzige Team in ganz Europa mit einer weißen Weste. Die wollen wir behalten. Das ist eine tolle Chance für uns.“"

Ticket schon sicher

Die deutsche U 21 hat als Gruppensieger bereits das Ticket für die Playoffs sicher. Bosnien muss gegen den DFB-Nachwuchs gewinnen, um als einer der besten Gruppenzweiten seine Play-off-Chancen zu wahren. In den Play-offs treten vom 12. bis 16. Oktober die Gruppensieger und die vier besten Gruppenzweiten an, um die sieben Endrundenteilnehmer neben EM-Gastgeber Israel für das Turnier im Sommer 2013 zu ermitteln.

DFB-Trainer Rainer Adrion kommt die Reifeprüfung vor der heißen Phase im Oktober gelegen: "Für Bosnien ist die Partie gegen uns ein echtes Endspiel. Daher erwarte ich einen heißen Tanz, in dem der Gegner seine Chance suchen wird. Das passt uns bestens in die Szenerie. Dieser Herausforderung stellen wir uns gerne“", so der DFB-Trainer.

Außer Maximilian Beister, Lewis Holtby, Tony Jantschke und Sebastian Rode, die bereits am Samstag abgereist sind, und dem erkälteten Alexander Eßwein, der erst gar nicht zur U 21 anreiste, steht Adrion im Stadion „Asim Ferhatovic Hase“ in Sarajevo sein komplettes Aufgebot zur Verfügung. 1984 wurden dort Wettbewerbe der Olympischen Winter-Spiele ausgetragen. Nun ist es der Schauplatz für einen heißen Tanz vor der heißen Phase für die deutsche U 21.