U 21 feiert Kantersieg in Estland

Die U 21-Nationalmannschaft hat den nächsten Schritt in Richtung EM-Endrunde in der Slowakei 2025 gemacht. Die weiterhin ungeschlagene Mannschaft von Cheftrainer Antonio Di Salvo feierte in Tallinn mit dem deutlichen 10:1 (5:0) gegen Gastgeber Estland den siebten Sieg im achten Spiel der EM-Qualifikation und liegt zwei Spieltage vor Schluss weiter vier Punkte vor Verfolger Polen.

Nick Woltemade sorgte in der 23. Minute per Foulelfmeter für die Führung, Nicolò Tresoldi (30.), Karim Adeyemi (35., 44.) und Eric Martel (39.) erhöhten. Nach dem Seitenwechsel legten Woldemade (46.), Max Rosenfelder (59.), erneut Adeyemi (61.) sowie Tim Lemperle (87.) und Ansgar Knauff (90.) nach. Aleksandr Sapovalov besorgte Estlands Anschlusstor (69.).

"Zehn Tore muss man erst einmal machen. Ich finde, wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht. Die Esten haben sich das Tor verdient, weil sie alles reingeworfen haben - auch wenn es uns ärgert", sagte Antonio Di Salvo. "Man muss den Jungs die Zeit geben ins Spiel reinzukommen, Estland war aggressiv, aber ab dem 1:0 war es eine klare Geschichte."

Woltemade eröffnet den Torreigen

Die Esten attackierten früh, die deutsche Mannschaft ließ aber von Beginn an keine Zweifel aufkommen. Kaur Kivila im Tor der Gastgeber parierte zunächst stark gegen Tresoldis Schuss aus elf Metern und Merlin Röhls Versuch aus spitzem Winkel (beide 7.). Und auch in der 14. Minute behielt der estnische Keeper gegen Röhl die Oberhand.

Es dauerte noch ein paar Minuten, dann ging es aber Schlag auf Schlag: Zunächst verwandelte der gefoulte Woltemade vom Punkt, dann köpfte Tresoldi sehenswert eine Röhl-Flanke ein, ehe Adeyemi ein Solo sicher abschloss.

Fast jeder deutsche Angriff mündete nun in einem gefährlichen Abschluss: Martel traf nach einer Ecke im Nachsetzen aus kurzer Distanz. Kivila verhinderte gegen Jan Thielmanns strammen Schuss gar den fünften deutschen Treffer (41.), Tresoldi verpasste per Kopf ebenso (43.). Doch Adeyemi machte es besser: Sein Traumtor aus 20 Metern sorgte für den deutlichen Halbzeitstand.

Adeyemi schnürt den Dreierpack

Zur zweiten Halbzeit gab Frans Krätzig sein Debüt und es ging aus deutscher Sicht gleich munter weiter im Kadrioru Staadion: Woltemade benötigte nur 49 Sekunden für das 6:0. Joker Knauff ließ danach zweimal das nächste Tor liegen, köpfte erst knapp vorbei (53.), scheiterte dann aus kurzer Distanz an Kivila (56.).

Im Anschluss an eine Ecke durfte auch Rosenfelder erstmals in einem U 21-Länderspiel einen Treffer bejubeln, Adeyemi schnürte kurz darauf sogar einen Dreierpack. So schmerzte der sehenswerte Gegentreffer Sapovalovs nur noch wenig. In der Schlussphase kam auch Tim Oermann noch zu seinem ersten Einsatz. Die Schlusspunkte setzten zwei weiter Einwechselspieler: Lemperle aus kurzer Distanz und Knauff per Lupfer.

[sid/js]

Die U 21-Nationalmannschaft hat den nächsten Schritt in Richtung EM-Endrunde in der Slowakei 2025 gemacht. Die weiterhin ungeschlagene Mannschaft von Cheftrainer Antonio Di Salvo feierte in Tallinn mit dem deutlichen 10:1 (5:0) gegen Gastgeber Estland den siebten Sieg im achten Spiel der EM-Qualifikation und liegt zwei Spieltage vor Schluss weiter vier Punkte vor Verfolger Polen.

Nick Woltemade sorgte in der 23. Minute per Foulelfmeter für die Führung, Nicolò Tresoldi (30.), Karim Adeyemi (35., 44.) und Eric Martel (39.) erhöhten. Nach dem Seitenwechsel legten Woldemade (46.), Max Rosenfelder (59.), erneut Adeyemi (61.) sowie Tim Lemperle (87.) und Ansgar Knauff (90.) nach. Aleksandr Sapovalov besorgte Estlands Anschlusstor (69.).

"Zehn Tore muss man erst einmal machen. Ich finde, wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht. Die Esten haben sich das Tor verdient, weil sie alles reingeworfen haben - auch wenn es uns ärgert", sagte Antonio Di Salvo. "Man muss den Jungs die Zeit geben ins Spiel reinzukommen, Estland war aggressiv, aber ab dem 1:0 war es eine klare Geschichte."

Woltemade eröffnet den Torreigen

Die Esten attackierten früh, die deutsche Mannschaft ließ aber von Beginn an keine Zweifel aufkommen. Kaur Kivila im Tor der Gastgeber parierte zunächst stark gegen Tresoldis Schuss aus elf Metern und Merlin Röhls Versuch aus spitzem Winkel (beide 7.). Und auch in der 14. Minute behielt der estnische Keeper gegen Röhl die Oberhand.

Es dauerte noch ein paar Minuten, dann ging es aber Schlag auf Schlag: Zunächst verwandelte der gefoulte Woltemade vom Punkt, dann köpfte Tresoldi sehenswert eine Röhl-Flanke ein, ehe Adeyemi ein Solo sicher abschloss.

Fast jeder deutsche Angriff mündete nun in einem gefährlichen Abschluss: Martel traf nach einer Ecke im Nachsetzen aus kurzer Distanz. Kivila verhinderte gegen Jan Thielmanns strammen Schuss gar den fünften deutschen Treffer (41.), Tresoldi verpasste per Kopf ebenso (43.). Doch Adeyemi machte es besser: Sein Traumtor aus 20 Metern sorgte für den deutlichen Halbzeitstand.

Adeyemi schnürt den Dreierpack

Zur zweiten Halbzeit gab Frans Krätzig sein Debüt und es ging aus deutscher Sicht gleich munter weiter im Kadrioru Staadion: Woltemade benötigte nur 49 Sekunden für das 6:0. Joker Knauff ließ danach zweimal das nächste Tor liegen, köpfte erst knapp vorbei (53.), scheiterte dann aus kurzer Distanz an Kivila (56.).

Im Anschluss an eine Ecke durfte auch Rosenfelder erstmals in einem U 21-Länderspiel einen Treffer bejubeln, Adeyemi schnürte kurz darauf sogar einen Dreierpack. So schmerzte der sehenswerte Gegentreffer Sapovalovs nur noch wenig. In der Schlussphase kam auch Tim Oermann noch zu seinem ersten Einsatz. Die Schlusspunkte setzten zwei weiter Einwechselspieler: Lemperle aus kurzer Distanz und Knauff per Lupfer.

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