U 21 am Abgrund: Klettern mit den "Huaba-Buam"

In der EM-Qualifikation an der Spitze - beim Lehrgang am Abgrund: Die U 21 verbrachte einen Tag auf ungewohntem Terrain. Thomas Huber von den "Huaba-Buam" führte das Team von Trainer Rainer Adrion bei einer Klettertour durch das Berchtesgardener Land.

Adrion nutzte einen Lehrgang zu einer reinen Teambuilding-Maßnahme, um die Mannschaft auf die Playoffs um die Qualifikation für die Europameisterschaft 2013 in Israel einzustimmen, die im Oktober steigen. Mit acht Siegen aus acht Spielen hatte sich seine Auswahl souverän für die K.o.-Phase qualifiziert.

Thomas Huber: "Gratwanderung zwischen Leben und Tod"

Bereits am Abend zuvor hatte der ältere Bruder der beiden Extrem-Kletterer bei einem Vortrag aus seinem Leben zwischen Höhen und Tiefen erzählt. Von der Jugend mit seinem Bruder Alexander in Palling über die ersten Kletter-Erfahrungen im Alter von zehn Jahren bis zur Besteigung von monumentalen Felswänden wie "The Nose" am "El Capitan" im amerikanischen Yosemite-Nationalpark oder den "Drei Zinnen" in Südtirol an einem Tag mit Base-Jumping.

"Bergsteigen und Klettern bedeuten häufig eine Gratwanderung zwischen Leben und Tod. Gerade wenn andere sagen, etwas sei unmöglich – dann reizt es mich erst recht. Und wenn man am Ende oben auf dem Gipfel steht, spürt man nur eines: absolute Leere", so Thomas Huber über seine Befriedigung nach einem gelungenen Aufstieg.

Besteigung der Barmsteine

Von der beeindruckenden Theorie in die knallharte Praxis: Die Barmsteine in Berchtesgarden wollten am Donnerstag bezwungen werden. Der kleine und der große Barmstein, zwei Felstürme in den Bayerischen Alpen, oberhalb der österreichischen Stadt Hallein. Ausgerüstet mit zweckmäßiger Outdoor-Kleidung von DFB-Ausrüster adidas, Kletterseilen, Karabiner-Haken und Helmen gingen Kapitän Lewis Holtby und Co. an die Steilwände.

Meter um Meter wurde bestiegen, immer unter der Anleitung von Thomas Huber und seinem Team. Rast auf dem Gipfel des kleinen Barmsteins, 841 Meter über NN mit der Schwierigkeitsstufe II und III. Es folgte der Anstieg auf den großen Barmstein. Noch einmal zehn Meter höher, von der nachmittäglichen Alpensonne gewärmt.



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In der EM-Qualifikation an der Spitze - beim Lehrgang am Abgrund: Die U 21 verbrachte einen Tag auf ungewohntem Terrain. Thomas Huber von den "Huaba-Buam" führte das Team von Trainer Rainer Adrion bei einer Klettertour durch das Berchtesgardener Land.

Adrion nutzte einen Lehrgang zu einer reinen Teambuilding-Maßnahme, um die Mannschaft auf die Playoffs um die Qualifikation für die Europameisterschaft 2013 in Israel einzustimmen, die im Oktober steigen. Mit acht Siegen aus acht Spielen hatte sich seine Auswahl souverän für die K.o.-Phase qualifiziert.

Thomas Huber: "Gratwanderung zwischen Leben und Tod"

Bereits am Abend zuvor hatte der ältere Bruder der beiden Extrem-Kletterer bei einem Vortrag aus seinem Leben zwischen Höhen und Tiefen erzählt. Von der Jugend mit seinem Bruder Alexander in Palling über die ersten Kletter-Erfahrungen im Alter von zehn Jahren bis zur Besteigung von monumentalen Felswänden wie "The Nose" am "El Capitan" im amerikanischen Yosemite-Nationalpark oder den "Drei Zinnen" in Südtirol an einem Tag mit Base-Jumping.

"Bergsteigen und Klettern bedeuten häufig eine Gratwanderung zwischen Leben und Tod. Gerade wenn andere sagen, etwas sei unmöglich – dann reizt es mich erst recht. Und wenn man am Ende oben auf dem Gipfel steht, spürt man nur eines: absolute Leere", so Thomas Huber über seine Befriedigung nach einem gelungenen Aufstieg.

Besteigung der Barmsteine

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Von der beeindruckenden Theorie in die knallharte Praxis: Die Barmsteine in Berchtesgarden wollten am Donnerstag bezwungen werden. Der kleine und der große Barmstein, zwei Felstürme in den Bayerischen Alpen, oberhalb der österreichischen Stadt Hallein. Ausgerüstet mit zweckmäßiger Outdoor-Kleidung von DFB-Ausrüster adidas, Kletterseilen, Karabiner-Haken und Helmen gingen Kapitän Lewis Holtby und Co. an die Steilwände.

Meter um Meter wurde bestiegen, immer unter der Anleitung von Thomas Huber und seinem Team. Rast auf dem Gipfel des kleinen Barmsteins, 841 Meter über NN mit der Schwierigkeitsstufe II und III. Es folgte der Anstieg auf den großen Barmstein. Noch einmal zehn Meter höher, von der nachmittäglichen Alpensonne gewärmt.

Abseilen über 60 Meter in die Tiefe

Am Ende des Tages stand die härteste Prüfung an: Über 60 Meter seilten sich die DFB-Junioren ab. Selbstverständlich unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen und unter der Aufsicht der Bergwacht.

Als alle wieder festen Boden unter den Füßen hatten, war den Spielern die Freude über dieses einzigartige Ereignis ins Gesicht geschrieben. Und die Gewissheit, dass man auch erfolgreich aus einem Abenteuer hervorgehen kann, wenn man wenig zuvor am Abgrund gestanden hat.