U 19 besiegt Ungarn - und verpasst EM-Endrunde

Die deutschen U 19-Junioren haben die Europameisterschafts-Endrunde in Estland verpasst. Im letzten Spiel der Eliterunde in Serbien setzte sich das Team von DFB-Trainer Horst Hrubesch zwar 3:0 (2:0) gegen Ungarn durch, aufgrund des 3:0-Siegs von Serbien im Parallel-Spiel gegen Rumänien reichte dies aber nicht zum Gruppensieg. Zuvor hatte der deutsche Nachwuchs gegen Rumänien (1:1) und Serbien (2:2) jeweils unentschieden gespielt.

"Die Enttäuschung ist natürlich groß, ich hätte den Jungs die Endrunden-Teilnahme wirklich gegönnt. Aber wir hatten das schon in den Begegnungen zuvor verspielt. Heute haben wir unsere Pflicht erfüllt. Der Sieg war nie gefährdet", sagte Hrubesch.

Nach einer Gelb-Roten Karte für Ádám Lang spielte Ungarn ab der 27. Spielminute in Unterzahl. Dies nutzte Deutschland kurz vor der Pause zu einem Doppelschlag des Herthaners Nico Schulz (42.) und des Münchner Bayern Vladimir Rankovic (44.).

Nach der Pause blieb die deutsche Mannschaft bestimmend, doch erst in der 88. Spielminute gelang dem eingewechselten Bremer Niclas Füllkrug der dritte Treffer.

Die deutsche Mannschaft hätte auf ein 0:0 oder 1:1 im Spiel zwischen Rumänien und Serbien hoffen müssen, um sich über den direkten Vergleich den Gruppensieg und damit die EM-Teilnahme zu sichern.

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Die deutschen U 19-Junioren haben die Europameisterschafts-Endrunde in Estland verpasst. Im letzten Spiel der Eliterunde in Serbien setzte sich das Team von DFB-Trainer Horst Hrubesch zwar 3:0 (2:0) gegen Ungarn durch, aufgrund des 3:0-Siegs von Serbien im Parallel-Spiel gegen Rumänien reichte dies aber nicht zum Gruppensieg. Zuvor hatte der deutsche Nachwuchs gegen Rumänien (1:1) und Serbien (2:2) jeweils unentschieden gespielt.

"Die Enttäuschung ist natürlich groß, ich hätte den Jungs die Endrunden-Teilnahme wirklich gegönnt. Aber wir hatten das schon in den Begegnungen zuvor verspielt. Heute haben wir unsere Pflicht erfüllt. Der Sieg war nie gefährdet", sagte Hrubesch. [bild2]

Nach einer Gelb-Roten Karte für Ádám Lang spielte Ungarn ab der 27. Spielminute in Unterzahl. Dies nutzte Deutschland kurz vor der Pause zu einem Doppelschlag des Herthaners Nico Schulz (42.) und des Münchner Bayern Vladimir Rankovic (44.).

Nach der Pause blieb die deutsche Mannschaft bestimmend, doch erst in der 88. Spielminute gelang dem eingewechselten Bremer Niclas Füllkrug der dritte Treffer.

Die deutsche Mannschaft hätte auf ein 0:0 oder 1:1 im Spiel zwischen Rumänien und Serbien hoffen müssen, um sich über den direkten Vergleich den Gruppensieg und damit die EM-Teilnahme zu sichern.