Spielort-Check: Traum von Amsterdam

Und täglich grüßt die Niederlande. Nur gut fünf Monate ist das letzte Auswärtsspiel gegen Oranje her. Am Sonntag (ab 20.45 Uhr, live im Fan Club-Radio und auf RTL) heißt es wieder Amsterdam, wieder Johan-Cruyff-Arena, wieder Wochenende. Auf dasselbe Ergebnis können die deutschen Fans allerdings dankend verzichten. Damit der Aufenthalt neben dem Platz schon mal ein voller Erfolg wird, hatte uns Fan Club-Mitglied Timo Singer ein paar tolle Tipps gegeben.

Timo ist vor sieben Jahren nach Amsterdam gezogen und hat diese Entscheidung bis heute nicht bereut: "Es ist großartig, hier zu leben. Amsterdam ist eine sehr junge und internationale Stadt. Die Leute sind offen und relaxed." Die prachtvolle Architektur, die manchmal schiefen Häuser, die schmalen Gassen und Grachten in der Innenstadt seien charakteristisch für die Stadt - genauso die vielen Fahrräder und Touristen am Wochenende.

Grachtenfahrt "ein Muss"

Timo erzählt, dass Amsterdam außerdem sehr kultur- und geschichtsreich ist und empfiehlt deshalb einen Besuch im Rijksmuseum: "Wer sich einen schnellen oder auch ausführlichen Überblick verschaffen möchte, ist hier richtig aufgehoben." Fan Club-Betreuer Thomas Vorberger besuchte bei seinem letzten Aufenthalt mit dem "Handicap Fanclub Nationalmannschaft" das Anne-Frank-Haus. Sein Tipp: "Tickets vorher buchen. So spart man sich viel Zeit beim Anstehen."

Unabdingbar sei eine Grachtenfahrt. "Das ist ein Muss", sagt Timo mit Nachdruck. "Auch hier erfährt man viel über die Stadt und bekommt einen super Eindruck. Außerdem ist es komfortabler, die Stadt über die Grachten zu erkunden als zu Fuß." Das denkt sich auch Fan Club-Betreuer "Bubi" Toews, der sich mit seiner Reisegruppe am Samstagnachmittag durch die Wasserstraßen schlängelt.

Fan-Match beim FC Amsterdam

Für den Hunger zwischendurch empfiehlt Timo eine echte niederländische Spezialität: das Bitterballen-Set. Die Fleischkroketten sind in der Regel mit einer Rind- oder Kalbfleischmasse gefüllt. "Die frittierten Häppchen sind köstlich", sagt er. Für den großen Hunger sollte dann die indonesische Küche aufgesucht werden. In Amsterdam finden sich viele Restaurants, die sich auf die Küche der ehemaligen niederländischen Kolonie spezialisiert haben. "Ich würde die Reistafel probieren", rät Timo. Das indonesische Festmahl wurde während der Kolonialherrschaft in den Niederlanden eingeführt.

Vor dem Spiel treffen sich die deutschen und niederländischen Anhänger um 15 Uhr beim Fan-Match auf der Sportanlage des FC Amsterdams, die nur einen Steinwurf von der Johan-Cruyff-Arena entfernt liegt. Zuschauer sind herzlich willkommen. "Rund um das Stadion gibt es viele Restaurants und Bars, wo auch größere Gruppen unterkommen", ergänzt Timo.

[jh]

Und täglich grüßt die Niederlande. Nur gut fünf Monate ist das letzte Auswärtsspiel gegen Oranje her. Am Sonntag (ab 20.45 Uhr, live im Fan Club-Radio und auf RTL) heißt es wieder Amsterdam, wieder Johan-Cruyff-Arena, wieder Wochenende. Auf dasselbe Ergebnis können die deutschen Fans allerdings dankend verzichten. Damit der Aufenthalt neben dem Platz schon mal ein voller Erfolg wird, hatte uns Fan Club-Mitglied Timo Singer ein paar tolle Tipps gegeben.

Timo ist vor sieben Jahren nach Amsterdam gezogen und hat diese Entscheidung bis heute nicht bereut: "Es ist großartig, hier zu leben. Amsterdam ist eine sehr junge und internationale Stadt. Die Leute sind offen und relaxed." Die prachtvolle Architektur, die manchmal schiefen Häuser, die schmalen Gassen und Grachten in der Innenstadt seien charakteristisch für die Stadt - genauso die vielen Fahrräder und Touristen am Wochenende.

Grachtenfahrt "ein Muss"

Timo erzählt, dass Amsterdam außerdem sehr kultur- und geschichtsreich ist und empfiehlt deshalb einen Besuch im Rijksmuseum: "Wer sich einen schnellen oder auch ausführlichen Überblick verschaffen möchte, ist hier richtig aufgehoben." Fan Club-Betreuer Thomas Vorberger besuchte bei seinem letzten Aufenthalt mit dem "Handicap Fanclub Nationalmannschaft" das Anne-Frank-Haus. Sein Tipp: "Tickets vorher buchen. So spart man sich viel Zeit beim Anstehen."

Unabdingbar sei eine Grachtenfahrt. "Das ist ein Muss", sagt Timo mit Nachdruck. "Auch hier erfährt man viel über die Stadt und bekommt einen super Eindruck. Außerdem ist es komfortabler, die Stadt über die Grachten zu erkunden als zu Fuß." Das denkt sich auch Fan Club-Betreuer "Bubi" Toews, der sich mit seiner Reisegruppe am Samstagnachmittag durch die Wasserstraßen schlängelt.

Fan-Match beim FC Amsterdam

Für den Hunger zwischendurch empfiehlt Timo eine echte niederländische Spezialität: das Bitterballen-Set. Die Fleischkroketten sind in der Regel mit einer Rind- oder Kalbfleischmasse gefüllt. "Die frittierten Häppchen sind köstlich", sagt er. Für den großen Hunger sollte dann die indonesische Küche aufgesucht werden. In Amsterdam finden sich viele Restaurants, die sich auf die Küche der ehemaligen niederländischen Kolonie spezialisiert haben. "Ich würde die Reistafel probieren", rät Timo. Das indonesische Festmahl wurde während der Kolonialherrschaft in den Niederlanden eingeführt.

Vor dem Spiel treffen sich die deutschen und niederländischen Anhänger um 15 Uhr beim Fan-Match auf der Sportanlage des FC Amsterdams, die nur einen Steinwurf von der Johan-Cruyff-Arena entfernt liegt. Zuschauer sind herzlich willkommen. "Rund um das Stadion gibt es viele Restaurants und Bars, wo auch größere Gruppen unterkommen", ergänzt Timo.