Spielort-Check: Groß, größer, Berlin

Besser geht es nicht. Am 27. März steht die Partie der beiden Rekordchampions an. Der viermalige Weltmeister steht dem fünfmaligen Weltmeister gegenüber. Der aktuelle Weltranglistenerste empfängt den zweiten. Deutschland trifft auf Brasilien. Gespielt wird in Berlin. Im Olympiastadion. Doch die Hauptstadt hat noch mehr für Fußballfans zu bieten. Fan-Club-Mitglied Peter Gutzmer hat ein paar Tipps auf Lager.

Der gebürtige Berliner identifiziert sich mit seiner Stadt. Seit seiner Geburt lebt der 35-Jährige in der Millionenmetropole und schätzt besonders die Mischung aus grün und grau. Die Vielseitigkeit der Stadt mache den Charme aus. Selbst nach 35 Jahren Hauptstadtleben gibt es Ecken, die Peter noch nicht gesehen hat. "Berlin ist so groß und so unterschiedlich, da ist für jeden was dabei", so der Ingenieur.

Spaziergang durchs Brandenburger Tor

Um den vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt gerecht zu werden, müsse wohl eine ganze Woche eingeplant werden. Da viele auswärtige Fans einen kürzeren Aufenthalt vorsehen, empfiehlt Peter auf jeden Fall einen entspannten Spaziergang durch das Brandenburger Tor. Das Wahrzeichen der Hauptstadt sei schließlich ein Muss.

Peter schlägt den Alexanderplatz als Startpunkt vor. Von dort aus geht es am Fernsehturm und Berliner Dom vorbei, über die Spree, entlang der bekannten Prachtstraße Unter den Linden zum Brandenburger Tor. Der Pariser Platz lädt bei gutem Wetter zum Verweilen ein. Weiter geht es vorbei am Bundestag wieder über die Spree bis zum Hauptbahnhof. Für die fußfauleren Fans gibt es aber auch die Kurzstrecke. Hier empfiehlt Peter als Ausgangsort die zentral gelegene Friedrichstraße. Von dort aus lässt sich das Brandenburger Tor bereits erahnen.

Sehenswürdigkeiten in einer Stunde

Wer die Hauptstadt lieber motorisiert erkundet, sollte auf die Linie 100 setzen. Für einen schmalen Preis werden in 60 Minuten die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Millionenmetropole angefahren. Danach müsse auf jeden Fall noch Zeit für die in Berlin so typische Currywurst sein. Die Beste soll es am Imbissstand Konnopke im Ortsteil Prenzlauer Berg geben. Bereits seit 1930 werden hier Würstchen an den Mann gebracht. "Es gibt aber auch viele andere gute Stände in der Stadt", lobt Peter. "Da kann man wenig falsch machen."

Damit auch die Anfahrt ins Olympiastadion appetitlich wird, rät Peter sich am Vorplatz des Hauptbahnhofs zu treffen und von dort aus die S-Bahn zu nehmen. Vom Alexanderplatz oder dem Zoo empfiehlt er die U-Bahn.

[jh]

Besser geht es nicht. Am 27. März steht die Partie der beiden Rekordchampions an. Der viermalige Weltmeister steht dem fünfmaligen Weltmeister gegenüber. Der aktuelle Weltranglistenerste empfängt den zweiten. Deutschland trifft auf Brasilien. Gespielt wird in Berlin. Im Olympiastadion. Doch die Hauptstadt hat noch mehr für Fußballfans zu bieten. Fan-Club-Mitglied Peter Gutzmer hat ein paar Tipps auf Lager.

Der gebürtige Berliner identifiziert sich mit seiner Stadt. Seit seiner Geburt lebt der 35-Jährige in der Millionenmetropole und schätzt besonders die Mischung aus grün und grau. Die Vielseitigkeit der Stadt mache den Charme aus. Selbst nach 35 Jahren Hauptstadtleben gibt es Ecken, die Peter noch nicht gesehen hat. "Berlin ist so groß und so unterschiedlich, da ist für jeden was dabei", so der Ingenieur.

Spaziergang durchs Brandenburger Tor

Um den vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt gerecht zu werden, müsse wohl eine ganze Woche eingeplant werden. Da viele auswärtige Fans einen kürzeren Aufenthalt vorsehen, empfiehlt Peter auf jeden Fall einen entspannten Spaziergang durch das Brandenburger Tor. Das Wahrzeichen der Hauptstadt sei schließlich ein Muss.

Peter schlägt den Alexanderplatz als Startpunkt vor. Von dort aus geht es am Fernsehturm und Berliner Dom vorbei, über die Spree, entlang der bekannten Prachtstraße Unter den Linden zum Brandenburger Tor. Der Pariser Platz lädt bei gutem Wetter zum Verweilen ein. Weiter geht es vorbei am Bundestag wieder über die Spree bis zum Hauptbahnhof. Für die fußfauleren Fans gibt es aber auch die Kurzstrecke. Hier empfiehlt Peter als Ausgangsort die zentral gelegene Friedrichstraße. Von dort aus lässt sich das Brandenburger Tor bereits erahnen.

Sehenswürdigkeiten in einer Stunde

Wer die Hauptstadt lieber motorisiert erkundet, sollte auf die Linie 100 setzen. Für einen schmalen Preis werden in 60 Minuten die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Millionenmetropole angefahren. Danach müsse auf jeden Fall noch Zeit für die in Berlin so typische Currywurst sein. Die Beste soll es am Imbissstand Konnopke im Ortsteil Prenzlauer Berg geben. Bereits seit 1930 werden hier Würstchen an den Mann gebracht. "Es gibt aber auch viele andere gute Stände in der Stadt", lobt Peter. "Da kann man wenig falsch machen."

Damit auch die Anfahrt ins Olympiastadion appetitlich wird, rät Peter sich am Vorplatz des Hauptbahnhofs zu treffen und von dort aus die S-Bahn zu nehmen. Vom Alexanderplatz oder dem Zoo empfiehlt er die U-Bahn.