Schmuckstück und Stadtmusikanten

Das neue Weserstadion ist Schauplatz des Länderspiels gegen Frankreich am Mittwoch, 29. Februar (20.45 Uhr). In keinem anderen Bundesliga-Stadion ist in den vergangenen Jahrzehnten derart viel umgebaut, aufgestockt und modernisiert worden. Dafür dürfen sich Fans und Spieler nun auf ein Schmuckstück freuen, das durch seine einzigartige Lage zwischen Wohngebiet und Weser besticht. Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola stellt euch das neue Stadion vor und gibt noch ein paar Tipps für den Aufenthalt in der Hansestadt.

Nach dreijähriger Bauzeit ist das Weserstadion erstmals in seiner 85-jährigen Geschichte ein reines Fußballstadion mit einem Fassungsvermögen von 45.000 Zuschauern. Von außen ist das Stadion wegen seiner markanten Photovoltaik-Fassade kaum wiederzuerkennen. Die Anlage mit ihren 200.000 Solarzellen produziert Strom für 300 Haushalte. Neben dieser fortschrittlichen Note bietet das Weserstadion auch etwas für Nostalgiker: Die vier Flutlichtmasten aus dem Jahr 1978 sind noch immer im Einsatz und mittlerweile eine Art Wahrzeichen des Stadions.

Im Inneren der Nordtribüne gibt es das „Wuseum“. Hier finden sich Originaltrikots verdienter Spieler, wie etwa das Leibchen von Klaus Allofs aus dem Europapokalfinale 1992 und natürlich auch die entsprechende Trophäe. Auch kuriose Sammlerstücke wie die Papierkugel aus dem UEFA-Cup-Halbfinale gegen den HSV werden geboten. Das Wuseum hat auch am 29. Februar bis 17.45 Uhr geöffnet und kann unabhängig von der Stadionöffnung besucht werden.

Letzter Sieg gegen Frankreich vor fast 25 Jahren

Das letzte Länderspiel in Bremen gab es am 7. September 2005 gegen Südafrika. Unsere Mannschaft siegte dank dreier Tore von Lukas Podolski und einem Treffer von Tim Borowski mit 4:2. Auch gegen Frankreich wäre ein Sieg schön. Der letzte Erfolg gegen die Tricolore liegt schon fast 25 Jahre zurück: Am 12. August 1987 gab es in Berlin ein 2:1 durch zwei frühe Tore von Rudi Völler. Frankreichs Treffer erzielte Eric Cantona. Seitdem gab es vier Niederlagen und ein torloses Unentschieden im bislang letzten Vergleich am 12. November 2005 in Paris. Insgesamt stehen gegen Frankreich in 23 Spielen sieben Siege, sechs Unentschieden und zehn Niederlagen zu Buche.

Das Stadion öffnet am Spieltag um 18.45 Uhr. Mit der Stadionöffnung stehen für euch auch der Info-Bus und das Fan-Zelt auf dem Vorplatz der Nordostseite als Anlaufpunkt zur Verfügung. Neben einen Interview mit dem aktuellen Co-Trainer von Werder Bremen, Wolfgang Rolff, im Fan-Zelt warten wieder exklusive Gewinnspiele auf euch. Als besondere Aktion für Neu-Mitglieder, verlost der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola unter allen Anmeldungen am Fan-Bus das neue Auswärtstrikot unserer Nationalmannschaft.

Wer in Bremen ein bisschen mehr Zeit mitbringt, dem sei noch ein Abstecher in die historische Altstadt ans Herz gelegt. Zu bestaunen gibt es rund um den schönen Marktplatz die Bremer Stadtmusikanten oder den Roland. Das mehr als zehn Meter hohe Denkmal des angeblichen Neffen Karls des Großen symbolisiert die Marktrechte und Freiheiten, die sich die freie Handelsstadt früh erworben hat. Wer durstig ist, sollte der Bremer Kneipenmeile „Schlachte“ einen Besuch abstatten.

Keine Parkplätze am Weserstadion



Das neue Weserstadion ist Schauplatz des Länderspiels gegen Frankreich am Mittwoch, 29. Februar (20.45 Uhr). In keinem anderen Bundesliga-Stadion ist in den vergangenen Jahrzehnten derart viel umgebaut, aufgestockt und modernisiert worden. Dafür dürfen sich Fans und Spieler nun auf ein Schmuckstück freuen, das durch seine einzigartige Lage zwischen Wohngebiet und Weser besticht. Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola stellt euch das neue Stadion vor und gibt noch ein paar Tipps für den Aufenthalt in der Hansestadt.

[bild1]Nach dreijähriger Bauzeit ist das Weserstadion erstmals in seiner 85-jährigen Geschichte ein reines Fußballstadion mit einem Fassungsvermögen von 45.000 Zuschauern. Von außen ist das Stadion wegen seiner markanten Photovoltaik-Fassade kaum wiederzuerkennen. Die Anlage mit ihren 200.000 Solarzellen produziert Strom für 300 Haushalte. Neben dieser fortschrittlichen Note bietet das Weserstadion auch etwas für Nostalgiker: Die vier Flutlichtmasten aus dem Jahr 1978 sind noch immer im Einsatz und mittlerweile eine Art Wahrzeichen des Stadions.

Im Inneren der Nordtribüne gibt es das „Wuseum“. Hier finden sich Originaltrikots verdienter Spieler, wie etwa das Leibchen von Klaus Allofs aus dem Europapokalfinale 1992 und natürlich auch die entsprechende Trophäe. Auch kuriose Sammlerstücke wie die Papierkugel aus dem UEFA-Cup-Halbfinale gegen den HSV werden geboten. Das Wuseum hat auch am 29. Februar bis 17.45 Uhr geöffnet und kann unabhängig von der Stadionöffnung besucht werden.

Letzter Sieg gegen Frankreich vor fast 25 Jahren

Das letzte Länderspiel in Bremen gab es am 7. September 2005 gegen Südafrika. Unsere Mannschaft siegte dank dreier Tore von Lukas Podolski und einem Treffer von Tim Borowski mit 4:2. Auch gegen Frankreich wäre ein Sieg schön. Der letzte Erfolg gegen die Tricolore liegt schon fast 25 Jahre zurück: Am 12. August 1987 gab es in Berlin ein 2:1 durch zwei frühe Tore von Rudi Völler. Frankreichs Treffer erzielte Eric Cantona. Seitdem gab es vier Niederlagen und ein torloses Unentschieden im bislang letzten Vergleich am 12. November 2005 in Paris. Insgesamt stehen gegen Frankreich in 23 Spielen sieben Siege, sechs Unentschieden und zehn Niederlagen zu Buche.

Das Stadion öffnet am Spieltag um 18.45 Uhr. Mit der Stadionöffnung stehen für euch auch der Info-Bus und das Fan-Zelt auf dem Vorplatz der Nordostseite als Anlaufpunkt zur Verfügung. Neben einen Interview mit dem aktuellen Co-Trainer von Werder Bremen, Wolfgang Rolff, im Fan-Zelt warten wieder exklusive Gewinnspiele auf euch. Als besondere Aktion für Neu-Mitglieder, verlost der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola unter allen Anmeldungen am Fan-Bus das neue Auswärtstrikot unserer Nationalmannschaft.

Wer in Bremen ein bisschen mehr Zeit mitbringt, dem sei noch ein Abstecher in die historische Altstadt ans Herz gelegt. Zu bestaunen gibt es rund um den schönen Marktplatz die Bremer Stadtmusikanten oder den Roland. Das mehr als zehn Meter hohe Denkmal des angeblichen Neffen Karls des Großen symbolisiert die Marktrechte und Freiheiten, die sich die freie Handelsstadt früh erworben hat. Wer durstig ist, sollte der Bremer Kneipenmeile „Schlachte“ einen Besuch abstatten.

Keine Parkplätze am Weserstadion

Für die Anreise empfiehlt sich, das Auto stehen zu lassen. Rund um das Weserstadion gibt es keine Parkplätze. Vom Bahnhof fährt die Straßenbahn 10 in Richtung Sebaldsbrück. Aussteigen muss man an der Haltestelle St. Jürgensstraße. Von der Innenstadt gelangt man mit der Linie 2 ebenfalls in Richtung Sebaldsbrück bis zur St. Jürgens-Straße oder mit der 3 Richtung Weserwehr bis zu Haltestelle Weserstadion. Bei schönem Wetter kann man auch von der Innenstadt oder der Kneipenmeile entlang des Osterdeichs in etwa einer Viertelstunde zu Fuß zum Stadion kommen.