Sara Däbritz: Vorfreude aufs Comeback

Nach fast achtmonatiger Verletzungspause ist Sara Däbritz zurück bei der Frauen-Nationalmannschaft. Die Spielgestalterin von Paris Saint-Germain freut sich auf das anstehende Comeback und blickt erwartungsvoll auf die wichtige Partie der EM-Qualifikation gegen Irland am Samstag (ab 14 Uhr, live im ZDF).

Im Dezember 2019 hatte Däbritz im Meisterschaftsspiel beim HSC Montpellier das Feld bereits nach 34 Minuten verlassen müssen, es folgte eine bittere Diagnose: Verletzung des vorderen Kreuzbandes. Nur knapp acht Monate später stand die gebürtige Ambergerin für ihren Verein bereits wieder auf dem Feld. Ihr Comeback in der Nationalmannschaft soll gegen Irland folgen.

"In so einem Moment merkt man erst, wie sehr einem der Fußball und die Mädels auf dem Platz fehlen", spricht Däbritz über ihre Leidenszeit und versichert: "Wenn ich nicht fit wäre, würde ich nicht wieder Fußball spielen." Wegen der Belastungssteuerung wird die 70-malige Nationalspielerin nur im ersten Spiel zum Einsatz kommen und im Anschluss nach Paris zurückkehren, statt die Reise nach Montenegro für das Spiel am Dienstag (ab 16 Uhr, live in der ARD) anzutreten.

"Wir wollen das Spiel unbedingt gewinnen"

Die Partie gegen Irland gilt als richtungweisend auf dem Weg zur EM 2022 in England. Die Irinnen liegen bei einem mehr ausgetragenen Spiel einen Punkt vor der Mannschaft von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg. Als besonders belastend empfindet Däbritz die Ausgangssituation jedoch nicht: "Als wir uns am Montag getroffen haben, hat man nur fröhliche Gesichter gesehen. Alle waren glücklich, wieder bei der Nationalmannschaft zu sein und das merkt man auch bei jeder Einheit, dass wir richtig Spaß am Fußball haben. Wir wissen natürlich, dass wir am Samstag unser wichtigstes EM-Qualifikationsspiel, aber auch, dass wir eine super Mannschaft haben. Wir wollen das Spiel unbedingt gewinnen und die drei Punkte einfahren. Wir gehen mit Vorfreude in die Partie."

Trotz der besonderen Umstände aufgrund der Corona-Pandemie und der langen Pause, in der überhaupt nicht gespielt werden konnte, herrscht im Team viel Optimismus. "Wir freuen uns, dass wir trotzdem unter diesen Bedingungen zusammenkommen konnten und das machen können, was uns am meisten Spaß macht", so Däbritz.

[fb]

Nach fast achtmonatiger Verletzungspause ist Sara Däbritz zurück bei der Frauen-Nationalmannschaft. Die Spielgestalterin von Paris Saint-Germain freut sich auf das anstehende Comeback und blickt erwartungsvoll auf die wichtige Partie der EM-Qualifikation gegen Irland am Samstag (ab 14 Uhr, live im ZDF).

Im Dezember 2019 hatte Däbritz im Meisterschaftsspiel beim HSC Montpellier das Feld bereits nach 34 Minuten verlassen müssen, es folgte eine bittere Diagnose: Verletzung des vorderen Kreuzbandes. Nur knapp acht Monate später stand die gebürtige Ambergerin für ihren Verein bereits wieder auf dem Feld. Ihr Comeback in der Nationalmannschaft soll gegen Irland folgen.

"In so einem Moment merkt man erst, wie sehr einem der Fußball und die Mädels auf dem Platz fehlen", spricht Däbritz über ihre Leidenszeit und versichert: "Wenn ich nicht fit wäre, würde ich nicht wieder Fußball spielen." Wegen der Belastungssteuerung wird die 70-malige Nationalspielerin nur im ersten Spiel zum Einsatz kommen und im Anschluss nach Paris zurückkehren, statt die Reise nach Montenegro für das Spiel am Dienstag (ab 16 Uhr, live in der ARD) anzutreten.

"Wir wollen das Spiel unbedingt gewinnen"

Die Partie gegen Irland gilt als richtungweisend auf dem Weg zur EM 2022 in England. Die Irinnen liegen bei einem mehr ausgetragenen Spiel einen Punkt vor der Mannschaft von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg. Als besonders belastend empfindet Däbritz die Ausgangssituation jedoch nicht: "Als wir uns am Montag getroffen haben, hat man nur fröhliche Gesichter gesehen. Alle waren glücklich, wieder bei der Nationalmannschaft zu sein und das merkt man auch bei jeder Einheit, dass wir richtig Spaß am Fußball haben. Wir wissen natürlich, dass wir am Samstag unser wichtigstes EM-Qualifikationsspiel, aber auch, dass wir eine super Mannschaft haben. Wir wollen das Spiel unbedingt gewinnen und die drei Punkte einfahren. Wir gehen mit Vorfreude in die Partie."

Trotz der besonderen Umstände aufgrund der Corona-Pandemie und der langen Pause, in der überhaupt nicht gespielt werden konnte, herrscht im Team viel Optimismus. "Wir freuen uns, dass wir trotzdem unter diesen Bedingungen zusammenkommen konnten und das machen können, was uns am meisten Spaß macht", so Däbritz.