Roadtrip zur U 21-EM mit Rückkehroption

Sie sind gute Freunde geworden. Lukas Hoffmann, seine drei Begleiter Mirko, Sebastian, Jonas und ihr Kleinbus, indem sie so viele Stunden zu viert verbracht haben. Seit vergangenen Sonntag sind sie fast 4000 Kilometer über den Asphalt gerollt. Dabei haben sie fünf Länder bereist, alle drei EM-Gruppenspiele der deutschen U 21-Nationalmannschaft live im Stadion miterlebt und sieben Punkte sowie den Halbfinaleinzug mit nach Hause gebracht. Heute geht es zurück nach Hannover, doch bei einem möglichen deutschen Finaleinzug wollen sie zurückkehren.

"Es war einfach eine geile Reise", resümiert Lukas, der den Roadtrip für sich und seine Freunde bei einem Gewinnspiel des Fan Club Nationalmannschaft gewonnen hatte. Dazu beigetragen haben auch die überzeugenden Leistungen unserer U 21-Nationalmannschaft. "Das Ziel des Trips war das Halbfinale", so Lukas, dem die Erleichterung nach dem 1:1 gegen Österreich anzusehen war.

TV-Bilder sorgen für WhatsApp-Flut

Zum Glück ist das Team von Stefan Kuntz als Gruppensieger nicht auf die abschließenden Ergebnisse aus Gruppe C angewiesen und hat sich aus eigener Kraft für die Runde der letzten vier qualifiziert. "Das wäre auf dem Rückweg nicht gerade förderlich für unser Datenvolumen gewesen", sagt Lukas und lacht. "So müssen wir uns die Spiele unterwegs nicht unbedingt anschauen."

Ihr mobiles Datenvolumen wurde bereits nach dem Spiel gegen Österreich merklich beansprucht. Aus der Heimat erreichten die Deutschland-Fans unzählige WhatsApp-Nachrichten, da sie beim Support der Mannschaft immer wieder vom TV-Bild eingefangen wurden. "Es hat aber auch einfach mega Bock gemacht, die Mannschaft zu unterstützen", sagt Jonas. Lukas ergänzt: "Der Neid bei den Zuhausegebliebenen war groß."

Rückkehr bei Finaleinzug

Und die Eifersucht in der Heimat soll noch größer werden, wenn es nach dem Quartett geht. Dann nämlich, wenn unsere DFB-Junioren den Einzug ins Finale perfekt machen sollten und sie nach Italien zurückkehren, um das Team bei der "Mission Titelverteidigung" zu unterstützen. "Wenn man die Mannschaft jetzt schon die komplette Gruppenphase über begleitet hat, dann wollen wir auch beim Finale dabei sein", sagt Jonas energisch, "da sind wir auf jeden Fall da!"

Neben den Ausflügen zur U 21-EM stand auch etwas Kultur auf dem Programm. Abstecher an verschiedene Seen in Österreich, nach Slowenien und Kroatien gehörten genauso wie der obligatorische Touristen-Trip nach Venedig dazu. Die Lagunenstadt lohne sich laut Lukas auf jeden Fall, auch wenn ihn eine Möwe zum Gespött der Touristen machte, als sie ihm sein Baguette aus der Hand schnappte und in Nullkommanichts herunterschlang. Ähnlich hungrig sind Lukas, Sebastian, Mirko und Jonas auch. Hungrig auf eine Rückkehr zum Finale der U 21-Europameisterschaft.

[jh]

Sie sind gute Freunde geworden. Lukas Hoffmann, seine drei Begleiter Mirko, Sebastian, Jonas und ihr Kleinbus, indem sie so viele Stunden zu viert verbracht haben. Seit vergangenen Sonntag sind sie fast 4000 Kilometer über den Asphalt gerollt. Dabei haben sie fünf Länder bereist, alle drei EM-Gruppenspiele der deutschen U 21-Nationalmannschaft live im Stadion miterlebt und sieben Punkte sowie den Halbfinaleinzug mit nach Hause gebracht. Heute geht es zurück nach Hannover, doch bei einem möglichen deutschen Finaleinzug wollen sie zurückkehren.

"Es war einfach eine geile Reise", resümiert Lukas, der den Roadtrip für sich und seine Freunde bei einem Gewinnspiel des Fan Club Nationalmannschaft gewonnen hatte. Dazu beigetragen haben auch die überzeugenden Leistungen unserer U 21-Nationalmannschaft. "Das Ziel des Trips war das Halbfinale", so Lukas, dem die Erleichterung nach dem 1:1 gegen Österreich anzusehen war.

TV-Bilder sorgen für WhatsApp-Flut

Zum Glück ist das Team von Stefan Kuntz als Gruppensieger nicht auf die abschließenden Ergebnisse aus Gruppe C angewiesen und hat sich aus eigener Kraft für die Runde der letzten vier qualifiziert. "Das wäre auf dem Rückweg nicht gerade förderlich für unser Datenvolumen gewesen", sagt Lukas und lacht. "So müssen wir uns die Spiele unterwegs nicht unbedingt anschauen."

Ihr mobiles Datenvolumen wurde bereits nach dem Spiel gegen Österreich merklich beansprucht. Aus der Heimat erreichten die Deutschland-Fans unzählige WhatsApp-Nachrichten, da sie beim Support der Mannschaft immer wieder vom TV-Bild eingefangen wurden. "Es hat aber auch einfach mega Bock gemacht, die Mannschaft zu unterstützen", sagt Jonas. Lukas ergänzt: "Der Neid bei den Zuhausegebliebenen war groß."

Rückkehr bei Finaleinzug

Und die Eifersucht in der Heimat soll noch größer werden, wenn es nach dem Quartett geht. Dann nämlich, wenn unsere DFB-Junioren den Einzug ins Finale perfekt machen sollten und sie nach Italien zurückkehren, um das Team bei der "Mission Titelverteidigung" zu unterstützen. "Wenn man die Mannschaft jetzt schon die komplette Gruppenphase über begleitet hat, dann wollen wir auch beim Finale dabei sein", sagt Jonas energisch, "da sind wir auf jeden Fall da!"

Neben den Ausflügen zur U 21-EM stand auch etwas Kultur auf dem Programm. Abstecher an verschiedene Seen in Österreich, nach Slowenien und Kroatien gehörten genauso wie der obligatorische Touristen-Trip nach Venedig dazu. Die Lagunenstadt lohne sich laut Lukas auf jeden Fall, auch wenn ihn eine Möwe zum Gespött der Touristen machte, als sie ihm sein Baguette aus der Hand schnappte und in Nullkommanichts herunterschlang. Ähnlich hungrig sind Lukas, Sebastian, Mirko und Jonas auch. Hungrig auf eine Rückkehr zum Finale der U 21-Europameisterschaft.