Neuer ist Welttorhüter, Klopp Welttrainer

Nationalmannschaftskapitän Manuel Neuer ist als erster Deutscher zum FIFA-Welttorhüter des Jahres gewählt worden. Als Welttrainer des Jahres wurde bei der Gala "The Best" wie schon im Vorjahr Jürgen Klopp vom FC Liverpool ausgezeichnet und landete damit vor Hansi Flick vom FC Bayern München und Marcelo Bielsa von Leeds United. Bei der Wahl zum weltbesten Spieler des Jahres setzte sich Robert Lewandowski vom FC Bayern München durch.

Als einziger deutscher Spieler wurde zudem Joshua Kimmich vom FC Bayern in die FIFA Fifpro Weltelf des Jahres gewählt, über die von mehr als 50.000 Profis weltweit abgestimmt wurde. Sie setzt sich wie folgt zusammen: Alisson Becker (FC Liverpool) - Trent Alexander-Arnold (FC Liverpool), Virgil van Dijk (FC Liverpool), Sergio Ramos (Real Madrid), Alphonso Davies (Bayern München) - Joshua Kimmich (Bayern München), Kevin De Bruyne (Manchester City), Thiago (Bayern München/FC Liverpool) - Lionel Messi (FC Barcelona), Robert Lewandowski (Bayern München), Cristiano Ronaldo (Juventus Turin).

Lewandowski sticht Messi und Ronaldo aus

Der 34 Jahre alte Neuer, Spielführer von Triplegewinner Bayern München, setzte sich in Zürich gegen den Slowenen Jan Oblak von Atletico Madrid und Brasiliens Allison Becker (FC Liverpool) durch. "Das ist eines der besten Jahre in meiner gesamten Karriere", sagte Neuer. "Was wir 2020 erreicht haben, ist wunderbar. Wir sind sehr glücklich darüber." Die Torhüterwahl fand erst zum vierten Mal statt. Bei der Premiere 2017 hatte es Neuer in die Top drei geschafft.

Lewandowski setzte sich gegen Rekordgewinner und Vorjahressieger Lionel Messi vom FC Barcelona sowie Cristiano Ronaldo (Juventus Turin) durch. Damit machte der polnische Angreifer nach den Ehrungen als Deutschlands und Europas Fußballer des Jahres seinen persönlichen Titelhattrick perfekt. Lewandowski ist der erste Profi aus der Bundesliga, dem die Weltfußballer-Ehre zuteil wird. Einziger deutscher Sieger war 1991 bei der Premiere Lothar Matthäus (Inter Mailand). "Das ist ein unglaubliches Gefühl, ich bin sehr stolz und zufrieden", sagte Lewandowski. "Das ist ein großer Tag für mich und meinen Verein, die Mitspieler. Dieser Preis gehört auch ihnen und dem Staff."

Klopp erklärte: "Ich muss so vielen Leuten danken, am meisten meinen Trainern. Wenn ich geahnt hätte, dass ich gewinne, wären sie jetzt alle hier". Vor Klopp hatten bereits Bundestrainer Joachim Löw im Jahr des WM-Triumphs 2014 sowie der erste Münchner Triplecoach Jupp Heynckes 2013 den Trainertitel gewonnen. Die Wahl wurde 2010 erstmals durchgeführt.

Bronze, Bouhaddi und Wiegman siegen bei den Frauen

Zur Weltspielerin des Jahres wurde die Engländerin Lucy Bronze (Manchester City) vor der Französin Wendie Renard (Olympique Lyon) und Ex-Wolfsburgerin Pernille Harder (Dänemark/FC Chelsea) gewählt. Zur besten Torhüterin wurde die Französin Sarah Bouhaddi (Olympique Lyon) gekürt. Sie setzte sich gegen die deutschstämmige Chilenin Christiane Endler (Paris St. Germain) und Weltmeisterin Alyssa Naeher (USA/Chicago Red Stars) durch.

Bester Coach einer Frauen-Mannschaft wurde wie im Jahr des EM-Sieges 2017 die niederländische Nationaltrainerin Sarina Wiegman vor der Engländerin Emma Hayes (FC Chelsea) und den Franzosen Jean-Luc Vasseur von Champions-League-Sieger Olympique Lyon.

[sid]

Nationalmannschaftskapitän Manuel Neuer ist als erster Deutscher zum FIFA-Welttorhüter des Jahres gewählt worden. Als Welttrainer des Jahres wurde bei der Gala "The Best" wie schon im Vorjahr Jürgen Klopp vom FC Liverpool ausgezeichnet und landete damit vor Hansi Flick vom FC Bayern München und Marcelo Bielsa von Leeds United. Bei der Wahl zum weltbesten Spieler des Jahres setzte sich Robert Lewandowski vom FC Bayern München durch.

Als einziger deutscher Spieler wurde zudem Joshua Kimmich vom FC Bayern in die FIFA Fifpro Weltelf des Jahres gewählt, über die von mehr als 50.000 Profis weltweit abgestimmt wurde. Sie setzt sich wie folgt zusammen: Alisson Becker (FC Liverpool) - Trent Alexander-Arnold (FC Liverpool), Virgil van Dijk (FC Liverpool), Sergio Ramos (Real Madrid), Alphonso Davies (Bayern München) - Joshua Kimmich (Bayern München), Kevin De Bruyne (Manchester City), Thiago (Bayern München/FC Liverpool) - Lionel Messi (FC Barcelona), Robert Lewandowski (Bayern München), Cristiano Ronaldo (Juventus Turin).

Lewandowski sticht Messi und Ronaldo aus

Der 34 Jahre alte Neuer, Spielführer von Triplegewinner Bayern München, setzte sich in Zürich gegen den Slowenen Jan Oblak von Atletico Madrid und Brasiliens Allison Becker (FC Liverpool) durch. "Das ist eines der besten Jahre in meiner gesamten Karriere", sagte Neuer. "Was wir 2020 erreicht haben, ist wunderbar. Wir sind sehr glücklich darüber." Die Torhüterwahl fand erst zum vierten Mal statt. Bei der Premiere 2017 hatte es Neuer in die Top drei geschafft.

Lewandowski setzte sich gegen Rekordgewinner und Vorjahressieger Lionel Messi vom FC Barcelona sowie Cristiano Ronaldo (Juventus Turin) durch. Damit machte der polnische Angreifer nach den Ehrungen als Deutschlands und Europas Fußballer des Jahres seinen persönlichen Titelhattrick perfekt. Lewandowski ist der erste Profi aus der Bundesliga, dem die Weltfußballer-Ehre zuteil wird. Einziger deutscher Sieger war 1991 bei der Premiere Lothar Matthäus (Inter Mailand). "Das ist ein unglaubliches Gefühl, ich bin sehr stolz und zufrieden", sagte Lewandowski. "Das ist ein großer Tag für mich und meinen Verein, die Mitspieler. Dieser Preis gehört auch ihnen und dem Staff."

Klopp erklärte: "Ich muss so vielen Leuten danken, am meisten meinen Trainern. Wenn ich geahnt hätte, dass ich gewinne, wären sie jetzt alle hier". Vor Klopp hatten bereits Bundestrainer Joachim Löw im Jahr des WM-Triumphs 2014 sowie der erste Münchner Triplecoach Jupp Heynckes 2013 den Trainertitel gewonnen. Die Wahl wurde 2010 erstmals durchgeführt.

Bronze, Bouhaddi und Wiegman siegen bei den Frauen

Zur Weltspielerin des Jahres wurde die Engländerin Lucy Bronze (Manchester City) vor der Französin Wendie Renard (Olympique Lyon) und Ex-Wolfsburgerin Pernille Harder (Dänemark/FC Chelsea) gewählt. Zur besten Torhüterin wurde die Französin Sarah Bouhaddi (Olympique Lyon) gekürt. Sie setzte sich gegen die deutschstämmige Chilenin Christiane Endler (Paris St. Germain) und Weltmeisterin Alyssa Naeher (USA/Chicago Red Stars) durch.

Bester Coach einer Frauen-Mannschaft wurde wie im Jahr des EM-Sieges 2017 die niederländische Nationaltrainerin Sarina Wiegman vor der Engländerin Emma Hayes (FC Chelsea) und den Franzosen Jean-Luc Vasseur von Champions-League-Sieger Olympique Lyon.

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