Müller: "Wir wollen nichts mehr als Erfolg"

Drei Tage vor dem zweiten Gruppenspiel bei der WM 2018 am Samstag (ab 20 Uhr, live in der ARD und bei Sky) gegen Schweden stellten sich Thomas Müller und Marco Reus in der ersten Pressekonferenz am Spielort Sotschi den Fragen der Journalisten und sprachen über die Stimmung in der Mannschaft und dem kommenden Gruppengegner. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen mitgeschrieben.

Thomas Müller über...

...das Mexiko-Spiel: Das Spiel wurde in den letzten Tagen ausführlich aufgearbeitet. Natürlich haben wir durch unseren Auftritt Angriffsfläche für Fehleranalysen geliefert, die angebracht sind. Was man sagen kann ist, dass wir selbstkritisch genug sind, um die Situation richtig zu analysieren. Wichtig ist, dass wir jetzt gemeinsam nach vorne blicken. Wir haben noch zwei wichtige Aufgaben zu erledigen und müssen beide Spiele gewinnen. Wir wollen nichts mehr als den Erfolg.

...die häufigen Ballverluste: Die Ursache eines Ballverlustes ist oft, dass man übermotiviert ist. Die Mischung aus Geduld und Zielstrebigkeit ist deshalb sehr wichtig. Gegen Schweden wird uns ein Abwehrblock erwarten. In gewissen Situationen muss man also schnell nach vorne spielen, um den Umschaltmoment zu nutzen, darf dabei aber nicht überhastet agieren.

...seine persönliche Leistung: Das Spiel ist nicht so abgelaufen, wie ich mir das vorgestellt habe. Ich bin nicht in die Abschlusspositionen gekommen, die ich mir vorgenommen hatte. Die Spielweise der Mexikaner hat uns zu oft in Situationen gebracht, die unsere Schwächen aufgezeigt haben. Ich war nicht zufrieden, habe aber analysiert, was ich verändern muss.

...die angebliche Grüppchenbildung: Wir haben natürlich mehrere Tische beim Essen und es sitzen natürlich auch immer wieder Spieler nebeneinander, die privat miteinander zu tun haben. Eine Grüppchenbildung ist aber nicht zu spüren. Das ist kein Grund, der sich negativ auf das Ergebnis auswirkt, weil er nicht vorhanden ist.

...einen möglichen Bankplatz im zweiten Spiel: Natürlich wäre ich frustriert, aber das wäre wahrscheinlich jeder Spieler, wenn er auf der Bank sitzt. So viel Wille und Leidenschaft sollte man mitbringen.  

...das rechtslastige Spiel gegen Mexiko: Das hatte taktische Gründe. Toni Kroos und Mats Hummels waren zugestellt und die Mexikaner haben die rechte Seite frei gelassen. Dementsprechend war die linke Seite im Spielaufbau etwas isoliert. Wie das gegen Schweden sein wird, hängt von der taktischen Marschrichtung der Schweden ab.

...den Aufenthalt in Sotschi: Wir haben in Watutinki ein gutes Quartier. Natürlich ist es keine Strandoptik wie hier, aber wenn wir in Brasilien nicht erfolgreich gewesen wären, wäre das kein Thema.

...seine Stimmung vor dem Spiel: Grundsätzlich ist es so, dass wir in den Testspielen leichtfertig agiert haben. Wir haben gedacht, dass wir beim Turnierstart die gewohnte Frische und Stärke auf dem Platz bringen. Im Nachhinein haben wir die Situation falsch eingeschätzt und ähnliche Fehler wie in den Vorbereitungsspielen gemacht.

...frische Impulse: Egal wer am Samstag spielt, jeder Spieler muss die Aufgaben auf seiner Position erfüllen. Und wenn sich alle an die Maßgaben halten, ist jeder Spieler in der Lage Tore zu schießen und vorzubereiten.

Marco Reus über...

...die häufigen Ballverluste: Die gemeinsame Sprache ist, weniger Ballverluste zu machen. Für uns vorne ist es wichtig, die Bälle von hinten zu bekommen. Je weniger Ballverluste, desto besser sehen wir als Team aus.

...einen möglichen Einsatz gegen Schweden: Ich war lange verletzt und finde jetzt wieder in meinen Rhythmus. Jeder hat den Ehrgeiz zu spielen und das ist auch mein Ziel. Der Bundestrainer weiß um meine Fähigkeiten und ich hoffe, dass ich zum Einsatz komme und der Mannschaft helfen kann. Auf welcher Position ist mir egal. Am Ende liegt es in der Hand des Bundestrainers.

[dfb]

Drei Tage vor dem zweiten Gruppenspiel bei der WM 2018 am Samstag (ab 20 Uhr, live in der ARD und bei Sky) gegen Schweden stellten sich Thomas Müller und Marco Reus in der ersten Pressekonferenz am Spielort Sotschi den Fragen der Journalisten und sprachen über die Stimmung in der Mannschaft und dem kommenden Gruppengegner. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen mitgeschrieben.

Thomas Müller über...

...das Mexiko-Spiel: Das Spiel wurde in den letzten Tagen ausführlich aufgearbeitet. Natürlich haben wir durch unseren Auftritt Angriffsfläche für Fehleranalysen geliefert, die angebracht sind. Was man sagen kann ist, dass wir selbstkritisch genug sind, um die Situation richtig zu analysieren. Wichtig ist, dass wir jetzt gemeinsam nach vorne blicken. Wir haben noch zwei wichtige Aufgaben zu erledigen und müssen beide Spiele gewinnen. Wir wollen nichts mehr als den Erfolg.

...die häufigen Ballverluste: Die Ursache eines Ballverlustes ist oft, dass man übermotiviert ist. Die Mischung aus Geduld und Zielstrebigkeit ist deshalb sehr wichtig. Gegen Schweden wird uns ein Abwehrblock erwarten. In gewissen Situationen muss man also schnell nach vorne spielen, um den Umschaltmoment zu nutzen, darf dabei aber nicht überhastet agieren.

...seine persönliche Leistung: Das Spiel ist nicht so abgelaufen, wie ich mir das vorgestellt habe. Ich bin nicht in die Abschlusspositionen gekommen, die ich mir vorgenommen hatte. Die Spielweise der Mexikaner hat uns zu oft in Situationen gebracht, die unsere Schwächen aufgezeigt haben. Ich war nicht zufrieden, habe aber analysiert, was ich verändern muss.

...die angebliche Grüppchenbildung: Wir haben natürlich mehrere Tische beim Essen und es sitzen natürlich auch immer wieder Spieler nebeneinander, die privat miteinander zu tun haben. Eine Grüppchenbildung ist aber nicht zu spüren. Das ist kein Grund, der sich negativ auf das Ergebnis auswirkt, weil er nicht vorhanden ist.

...einen möglichen Bankplatz im zweiten Spiel: Natürlich wäre ich frustriert, aber das wäre wahrscheinlich jeder Spieler, wenn er auf der Bank sitzt. So viel Wille und Leidenschaft sollte man mitbringen.  

...das rechtslastige Spiel gegen Mexiko: Das hatte taktische Gründe. Toni Kroos und Mats Hummels waren zugestellt und die Mexikaner haben die rechte Seite frei gelassen. Dementsprechend war die linke Seite im Spielaufbau etwas isoliert. Wie das gegen Schweden sein wird, hängt von der taktischen Marschrichtung der Schweden ab.

...den Aufenthalt in Sotschi: Wir haben in Watutinki ein gutes Quartier. Natürlich ist es keine Strandoptik wie hier, aber wenn wir in Brasilien nicht erfolgreich gewesen wären, wäre das kein Thema.

...seine Stimmung vor dem Spiel: Grundsätzlich ist es so, dass wir in den Testspielen leichtfertig agiert haben. Wir haben gedacht, dass wir beim Turnierstart die gewohnte Frische und Stärke auf dem Platz bringen. Im Nachhinein haben wir die Situation falsch eingeschätzt und ähnliche Fehler wie in den Vorbereitungsspielen gemacht.

...frische Impulse: Egal wer am Samstag spielt, jeder Spieler muss die Aufgaben auf seiner Position erfüllen. Und wenn sich alle an die Maßgaben halten, ist jeder Spieler in der Lage Tore zu schießen und vorzubereiten.

Marco Reus über...

...die häufigen Ballverluste: Die gemeinsame Sprache ist, weniger Ballverluste zu machen. Für uns vorne ist es wichtig, die Bälle von hinten zu bekommen. Je weniger Ballverluste, desto besser sehen wir als Team aus.

...einen möglichen Einsatz gegen Schweden: Ich war lange verletzt und finde jetzt wieder in meinen Rhythmus. Jeder hat den Ehrgeiz zu spielen und das ist auch mein Ziel. Der Bundestrainer weiß um meine Fähigkeiten und ich hoffe, dass ich zum Einsatz komme und der Mannschaft helfen kann. Auf welcher Position ist mir egal. Am Ende liegt es in der Hand des Bundestrainers.

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