Mounzer El-Achmar: "Eine Image-Sache"

Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola hat mittlerweile mehr als 50.000 Mitglieder. Mehr als 1000 von ihnen leben im Ausland. Rund um den Globus sind sie verteilt. In einer Serie stellt fanclub.dfb.de einige der internationalen Mitglieder vor. Heute im letzten Teil: Mounzer El-Achmar aus Kuwait.

fanclub.dfb.de: Herr El-Achmar, warum sind Sie dem Fan Club beigetreten?

Mounzer El-Achmar: Eigentlich, um an Informationen heran zu kommen, um mich auf der Homepage einloggen zu können und um im Verteiler für den Newsletter zu sein. Aber auch um von den Angeboten des Fan Club zu profitieren. Ein anderer Wert besteht natürlich darin, Tickets vor dem offiziellen Start des Vorverkaufs beziehen zu können. Allerdings ist der Hauptgrund eine Image-Sache: Da ich seit meiner Kindheit ein passionierter Fan der deutschen Mannschaft bin, bedeutet es mir viel, sagen zu können, Mitglied des Fan Clubs zu sein.

fanclub.dfb.de: Was verbindet Sie mit der Nationalmannschaft?

El-Achmar: Das erste Fußballspiel, das ich in meinem Leben gesehen habe, war das Gruppenspiel der deutschen Mannschaft bei der EM 1980 gegen die Niederlande. Davor wusste ich noch nicht einmal, was Fußball ist. Aber diese Partie faszinierte mich so sehr, dass ich nicht nur Fan des deutschen Teams wurde, sondern auch anfing selbst Fußball zu spielen. Und ich habe damit bis heute nicht aufgehört. Unter anderem habe ich mehr als 17 Jahre für verschiedene Klubs in Deutschland gespielt. Vor diesem Hintergrund kann man einordnen, welchen Einfluss dieses eine Spiel auf mein Leben hatte.

fanclub.dfb.de: Sie leben im Ausland. Wie können Sie aus der Distanz die Mannschaft unterstützen?

El-Achmar: Da haben Sie einen Punkt. In der arabischen Welt ist es nicht einfach, ein Fan der deutschen Mannschaft zu sein. Andere Nationen wie Brasilien, Argentinien, Spanien, Italien, Frankreich oder die Niederlande haben hier mehr Supporters als Deutschland. Aber in jüngster Vergangenheit hat die Aufmerksamkeit, die dem Team hier geschenkt wird, deutlich zugenommen. Das hat mit Sicherheit auch damit zu tun, dass das Spiel der DFB-Auswahl nicht mehr auf Physis und Fitness basiert, sondern dass sie attraktiven Sport bietet. Ein anderer wichtiger Punkt für die Fans hier in der arabischen Welt ist, dass über Spieler wie Sami Khedira oder Karim Bellarabi ein direkter Bezug aufgebaut werden kann, das macht die Leute hier stolz. Aber zurück zur Frage: Einmal abgesehen davon, dass ich meistens Fan-Wear der Nationalmannschaft trage, verbringe ich viel Zeit damit, meinen Freunden zu vermitteln, warum die Nationalmannschaft und der deutsche Fußball so bewundernswert ist. Mit den jüngsten Erfolgen geht das natürlich ein wenig einfacher.

fanclub.dfb.de: Wie reagieren die Menschen in Ihrem Umfeld darauf, dass Sie die deutsche Mannschaft derart unterstützen?

El-Achmar: Die Leute haben es mittlerweile akzeptiert, dass ich so ein verrückter Deutschland-Fan bin. Heute ist es viel einfacher, ein stolzer Anhänger der Mannschaft zu sein.

fanclub.dfb.de: Konnten Sie die deutsche Mannschaft schon live im Stadion sehen?

El-Achmar: Ja, ich hatte schon ein paarmal das Vergnügen. Ich war bei der EURO 1988 und habe da das Spiel gegen Dänemark in Gelsenkirchen gesehen. Bei der WM 1998 war ich beim Spiel gegen den Iran in Montpellier im Stadion. 2008 war ich mit meiner Familie in Nürnberg und habe mir das Länderspiel gegen Belgien angeschaut. Und im vergangenen Jahr habe ich das WM-Qualifikationsspiel gegen Österreich in München gesehen. Zur WM 2006 war ich auch in Deutschland, leider hatte ich damals keine Tickets für Spiele der deutschen Mannschaft erhalten, dafür hatte ich Frankreich gegen Togo und Argentinien gegen Mexiko gesehen.

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Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola hat mittlerweile mehr als 50.000 Mitglieder. Mehr als 1000 von ihnen leben im Ausland. Rund um den Globus sind sie verteilt. In einer Serie stellt fanclub.dfb.de einige der internationalen Mitglieder vor. Heute im letzten Teil: Mounzer El-Achmar aus Kuwait.

fanclub.dfb.de: Herr El-Achmar, warum sind Sie dem Fan Club beigetreten?

Mounzer El-Achmar: Eigentlich, um an Informationen heran zu kommen, um mich auf der Homepage einloggen zu können und um im Verteiler für den Newsletter zu sein. Aber auch um von den Angeboten des Fan Club zu profitieren. Ein anderer Wert besteht natürlich darin, Tickets vor dem offiziellen Start des Vorverkaufs beziehen zu können. Allerdings ist der Hauptgrund eine Image-Sache: Da ich seit meiner Kindheit ein passionierter Fan der deutschen Mannschaft bin, bedeutet es mir viel, sagen zu können, Mitglied des Fan Clubs zu sein.

fanclub.dfb.de: Was verbindet Sie mit der Nationalmannschaft?

El-Achmar: Das erste Fußballspiel, das ich in meinem Leben gesehen habe, war das Gruppenspiel der deutschen Mannschaft bei der EM 1980 gegen die Niederlande. Davor wusste ich noch nicht einmal, was Fußball ist. Aber diese Partie faszinierte mich so sehr, dass ich nicht nur Fan des deutschen Teams wurde, sondern auch anfing selbst Fußball zu spielen. Und ich habe damit bis heute nicht aufgehört. Unter anderem habe ich mehr als 17 Jahre für verschiedene Klubs in Deutschland gespielt. Vor diesem Hintergrund kann man einordnen, welchen Einfluss dieses eine Spiel auf mein Leben hatte.

fanclub.dfb.de: Sie leben im Ausland. Wie können Sie aus der Distanz die Mannschaft unterstützen?

El-Achmar: Da haben Sie einen Punkt. In der arabischen Welt ist es nicht einfach, ein Fan der deutschen Mannschaft zu sein. Andere Nationen wie Brasilien, Argentinien, Spanien, Italien, Frankreich oder die Niederlande haben hier mehr Supporters als Deutschland. Aber in jüngster Vergangenheit hat die Aufmerksamkeit, die dem Team hier geschenkt wird, deutlich zugenommen. Das hat mit Sicherheit auch damit zu tun, dass das Spiel der DFB-Auswahl nicht mehr auf Physis und Fitness basiert, sondern dass sie attraktiven Sport bietet. Ein anderer wichtiger Punkt für die Fans hier in der arabischen Welt ist, dass über Spieler wie Sami Khedira oder Karim Bellarabi ein direkter Bezug aufgebaut werden kann, das macht die Leute hier stolz. Aber zurück zur Frage: Einmal abgesehen davon, dass ich meistens Fan-Wear der Nationalmannschaft trage, verbringe ich viel Zeit damit, meinen Freunden zu vermitteln, warum die Nationalmannschaft und der deutsche Fußball so bewundernswert ist. Mit den jüngsten Erfolgen geht das natürlich ein wenig einfacher.

fanclub.dfb.de: Wie reagieren die Menschen in Ihrem Umfeld darauf, dass Sie die deutsche Mannschaft derart unterstützen?

El-Achmar: Die Leute haben es mittlerweile akzeptiert, dass ich so ein verrückter Deutschland-Fan bin. Heute ist es viel einfacher, ein stolzer Anhänger der Mannschaft zu sein.

fanclub.dfb.de: Konnten Sie die deutsche Mannschaft schon live im Stadion sehen?

El-Achmar: Ja, ich hatte schon ein paarmal das Vergnügen. Ich war bei der EURO 1988 und habe da das Spiel gegen Dänemark in Gelsenkirchen gesehen. Bei der WM 1998 war ich beim Spiel gegen den Iran in Montpellier im Stadion. 2008 war ich mit meiner Familie in Nürnberg und habe mir das Länderspiel gegen Belgien angeschaut. Und im vergangenen Jahr habe ich das WM-Qualifikationsspiel gegen Österreich in München gesehen. Zur WM 2006 war ich auch in Deutschland, leider hatte ich damals keine Tickets für Spiele der deutschen Mannschaft erhalten, dafür hatte ich Frankreich gegen Togo und Argentinien gegen Mexiko gesehen.