Michael Preetz: "Fußball ist ein Gesamtkunstwerk"

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Für Michael Preetz schließt sich ein Kreis. Vor 38 Jahren besuchte der damals Siebenjährige zum ersten Mal ein Fußballspiel. Bei der WM 1974 sah er die Zwischenrunden-Partie zwischen Deutschland und Schweden in Düsseldorf. Jetzt treffen die beiden Nationen in Berlin zum Qualifikationsspiel für die WM 2014 in Brasilien wieder aufeinander.

Und Michael Preetz hat seither einige Spiele mehr erlebt. Als Profi bei Fortuna Düsseldorf, dem 1. FC Saarbrücken, dem MSV Duisburg, der SG Wattenscheid 09 und bei Hertha BSC Berlin, aber auch als Nationalspieler in sieben Länderspielen. Aber auch als Funktionär bei der Hertha. Über diese Zeit hat sich eines nicht geändert. Michael Preetz ist Fan geblieben. Deshalb wird er unmittelbar vor dem Anpfiff der Partie gegen Schweden als Prominentes Mitglied in den Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola aufgenommen. DFB-Redakteur Niels Barnhofer sprach mit ihm über Emotionen, die Fan-Brille und Fan-Pflege.

fanclub.dfb.de: Herr Preetz, können Sie sich noch an das erste Spiel erinnern, dass Sie im Stadion gesehen haben?

Michael Preetz: Ja natürlich, ich war sieben und habe die Partie Deutschland gegen Schweden bei der WM 1974 in Düsseldorf gesehen.

fanclub.dfb.de: Was hat Sie als Zuschauer am Fußball interessiert?

Michael Preetz: Das hat sich von damals bis heute nicht verändert. Fußball ist doch ein Gesamtkunstwerk. Man sieht tollen Sport, sitzt in einem tollen Stadion und erlebt hautnah die gesamte Breite der Emotionen bei den Zuschauern mit.

fanclub.dfb.de: Wie sehr behält man als Profi seine Fan-Brille auf?

Michael Preetz: Ganz klar, man sieht das als Profi schon ein wenig anders. Dennoch werde ich Spiele meines Klubs Hertha BSC natürlich immer noch viel emotionaler sehen als andere.

fanclub.dfb.de: Wie wichtig haben Sie die Fans in Ihrer Fußballer-Laufbahn erachtet?

Michael Preetz: Die Fans sind für einen Verein, für die einzelnen Spieler unerhört wichtig. Es gibt doch nichts Schöneres, als nach einem gewonnenen Spiel mit den Fans zu feiern. Und wenn man heute, auch als Verantwortlicher von Hertha BSC, sieht, wie unsere Mannschaft in der Ostkurve des Olympiastadions mit unseren Fans feiert – da geht einem schon das Herz auf.

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fanclub.dfb.de: Gibt es einen Moment in Ihrer Karriere, in dem Ihnen die Fans besonders geholfen haben?

Michael Preetz: Es gibt keinen bestimmten Moment, es gibt viele. Die Fans und ihre Begeisterung haben bei mir immer wieder dafür gesorgt, über die eigenen Grenzen zu gehen.

fanclub.dfb.de: Sind Sie nach dem Ende Ihrer aktiven Laufbahn wieder mehr Fan geworden?

Michael Preetz: Nein, da hat sich bei mir wenig verändert. Zumal ich das große Glück habe, durch meinen heutigen Beruf weiter in dem wunderschönen Metier Fußball arbeiten zu können.

fanclub.dfb.de: Wie wichtig ist Ihnen als Manager von Hertha BSC Berlin die Fan-Pflege?

Michael Preetz: Sehr, sehr wichtig. Zum einen freue ich mich immer, wenn ich mit Fans ins Gespräch kommen kann. Der Kontakt, der Austausch auch, wird bei uns darüber hinaus durch unsere hauptamtlichen Fan-Betreuer gewährleistet. Es ist wichtig, auch als Verein auf die Bedürfnisse der Fans einzugehen.

fanclub.dfb.de: Was bedeutet es Ihnen, als Prominentes Mitglied des Fan Club Nationalmannschaft ausgezeichnet zu werden?

Michael Preetz: Da gibt es nur eine Reaktion – ich freue mich sehr darüber und erachte es als große Ehre.

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Für Michael Preetz schließt sich ein Kreis. Vor 38 Jahren besuchte der damals Siebenjährige zum ersten Mal ein Fußballspiel. Bei der WM 1974 sah er die Zwischenrunden-Partie zwischen Deutschland und Schweden in Düsseldorf. Jetzt treffen die beiden Nationen in Berlin zum Qualifikationsspiel für die WM 2014 in Brasilien wieder aufeinander.

Und Michael Preetz hat seither einige Spiele mehr erlebt. Als Profi bei Fortuna Düsseldorf, dem 1. FC Saarbrücken, dem MSV Duisburg, der SG Wattenscheid 09 und bei Hertha BSC Berlin, aber auch als Nationalspieler in sieben Länderspielen. Aber auch als Funktionär bei der Hertha. Über diese Zeit hat sich eines nicht geändert. Michael Preetz ist Fan geblieben. Deshalb wird er unmittelbar vor dem Anpfiff der Partie gegen Schweden als Prominentes Mitglied in den Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola aufgenommen. DFB-Redakteur Niels Barnhofer sprach mit ihm über Emotionen, die Fan-Brille und Fan-Pflege.

fanclub.dfb.de: Herr Preetz, können Sie sich noch an das erste Spiel erinnern, dass Sie im Stadion gesehen haben?

Michael Preetz: Ja natürlich, ich war sieben und habe die Partie Deutschland gegen Schweden bei der WM 1974 in Düsseldorf gesehen.

fanclub.dfb.de: Was hat Sie als Zuschauer am Fußball interessiert?

Michael Preetz: Das hat sich von damals bis heute nicht verändert. Fußball ist doch ein Gesamtkunstwerk. Man sieht tollen Sport, sitzt in einem tollen Stadion und erlebt hautnah die gesamte Breite der Emotionen bei den Zuschauern mit.

fanclub.dfb.de: Wie sehr behält man als Profi seine Fan-Brille auf?

Michael Preetz: Ganz klar, man sieht das als Profi schon ein wenig anders. Dennoch werde ich Spiele meines Klubs Hertha BSC natürlich immer noch viel emotionaler sehen als andere.

fanclub.dfb.de: Wie wichtig haben Sie die Fans in Ihrer Fußballer-Laufbahn erachtet?

Michael Preetz: Die Fans sind für einen Verein, für die einzelnen Spieler unerhört wichtig. Es gibt doch nichts Schöneres, als nach einem gewonnenen Spiel mit den Fans zu feiern. Und wenn man heute, auch als Verantwortlicher von Hertha BSC, sieht, wie unsere Mannschaft in der Ostkurve des Olympiastadions mit unseren Fans feiert – da geht einem schon das Herz auf.

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fanclub.dfb.de: Gibt es einen Moment in Ihrer Karriere, in dem Ihnen die Fans besonders geholfen haben?

Michael Preetz: Es gibt keinen bestimmten Moment, es gibt viele. Die Fans und ihre Begeisterung haben bei mir immer wieder dafür gesorgt, über die eigenen Grenzen zu gehen.

fanclub.dfb.de: Sind Sie nach dem Ende Ihrer aktiven Laufbahn wieder mehr Fan geworden?

Michael Preetz: Nein, da hat sich bei mir wenig verändert. Zumal ich das große Glück habe, durch meinen heutigen Beruf weiter in dem wunderschönen Metier Fußball arbeiten zu können.

fanclub.dfb.de: Wie wichtig ist Ihnen als Manager von Hertha BSC Berlin die Fan-Pflege?

Michael Preetz: Sehr, sehr wichtig. Zum einen freue ich mich immer, wenn ich mit Fans ins Gespräch kommen kann. Der Kontakt, der Austausch auch, wird bei uns darüber hinaus durch unsere hauptamtlichen Fan-Betreuer gewährleistet. Es ist wichtig, auch als Verein auf die Bedürfnisse der Fans einzugehen.

fanclub.dfb.de: Was bedeutet es Ihnen, als Prominentes Mitglied des Fan Club Nationalmannschaft ausgezeichnet zu werden?

Michael Preetz: Da gibt es nur eine Reaktion – ich freue mich sehr darüber und erachte es als große Ehre.