Michael Biallowons: Vorfreude auf Heimspiel in Wolfsburg

Über 15 Jahre ist es her, dass die deutsche Nationalmannschaft ein Heimspiel in Wolfsburg ausgetragen hat. Am 20. oder 21. März im kommenden Jahr ist es wieder soweit. Das Team von Bundestrainer Jogi Löw kehrt in die Autostadt zurück. Für Michael Biallowons aus Wolfsburg ein ganz besonderes Erlebnis. Er kennt die Volkswagen Arena wie seine Westentasche.

Seit mehreren Jahren besitzt der 56-Jährige eine Dauerkarte beim VfL Wolfsburg. Seinen Platz auf dem Oberrang möchte er auch beim Länderspiel im März besetzen. "Wenn es irgendwie möglich ist, versuche ich genau das Ticket für meinen Stammplatz zu ergattern", sagt er. Direkt nach Bekanntgabe des Spielorts hat der Maschinist bei VW geklärt, dass er in der Länderspielwoche keine Spätschicht hat. Denn 2003 beim ersten Länderspiel in Wolfsburg machte ihm der Dienstplan einen Strich durch die Rechnung.

Wunsch nach Standortbestimmung

Der Stachel über das verpasste Länderspiel in seiner Heimatstadt sitzt immer noch tief. "Das hat mich damals schon ziemlich geärgert", sagte Biallowons. Umso größer ist die Vorfreude auf sein nächstes ganz persönliches Heimspiel: "Das wird bestimmt etwas Besonderes. Ich kenne das Stadion seit vielen Jahren. Sehe jedes Mal mehr oder weniger die gleichen Leute. Das wird beim Länderspiel sicher eine neue Erfahrung."

Da der Gegner noch nicht feststeht, wünscht sich Biallowons am liebsten eine echte Standortbestimmung. "Der Gegner kann schon aus dem ersten Regal kommen", ergänzt er. "Auch gerne mit ordentlich vielen Auswärtsfans." Denn Biallowons trifft sich gerne mal zum Small-Talk mit Anhängern der Gäste.

Überzeugt von erfolgreichem Auftakt

Auch nach dem enttäuschenden Länderspieljahr 2018 hält Biallowons weiter fest zu seinem Team: "Auch wenn es mal nicht so läuft, es ist und bleibt unsere Nationalmannschaft." Mit Blick auf die kommenden Aufgaben macht er sich Mut und sagt: "Ich bin davon überzeugt, dass wir in Wolfsburg einen guten Start in ein erfolgreiches Jahr 2019 hinlegen." Man verlerne nicht, was man sich über Jahrzehnte aufgebaut habe. "Der Sachverstand und die Qualität sind nach wie vor da."

Doch das soll nur der Anfang sein. Auch die Termine der folgenden Heim- und Auswärtsspiele sind in Biallowons' Kalender rot angestrichen. Besonders die Aufgaben in Nordirland, Estland und Weißrussland reizen ihn. "Wir planen schon wie die Verrückten", sagt das Fan Club-Mitglied. Fehlt eigentlich nur noch ein gnädiger Chef mit passendem Dienstplan, dann kann die Reise beginnen.

[jh]

Über 15 Jahre ist es her, dass die deutsche Nationalmannschaft ein Heimspiel in Wolfsburg ausgetragen hat. Am 20. oder 21. März im kommenden Jahr ist es wieder soweit. Das Team von Bundestrainer Jogi Löw kehrt in die Autostadt zurück. Für Michael Biallowons aus Wolfsburg ein ganz besonderes Erlebnis. Er kennt die Volkswagen Arena wie seine Westentasche.

Seit mehreren Jahren besitzt der 56-Jährige eine Dauerkarte beim VfL Wolfsburg. Seinen Platz auf dem Oberrang möchte er auch beim Länderspiel im März besetzen. "Wenn es irgendwie möglich ist, versuche ich genau das Ticket für meinen Stammplatz zu ergattern", sagt er. Direkt nach Bekanntgabe des Spielorts hat der Maschinist bei VW geklärt, dass er in der Länderspielwoche keine Spätschicht hat. Denn 2003 beim ersten Länderspiel in Wolfsburg machte ihm der Dienstplan einen Strich durch die Rechnung.

Wunsch nach Standortbestimmung

Der Stachel über das verpasste Länderspiel in seiner Heimatstadt sitzt immer noch tief. "Das hat mich damals schon ziemlich geärgert", sagte Biallowons. Umso größer ist die Vorfreude auf sein nächstes ganz persönliches Heimspiel: "Das wird bestimmt etwas Besonderes. Ich kenne das Stadion seit vielen Jahren. Sehe jedes Mal mehr oder weniger die gleichen Leute. Das wird beim Länderspiel sicher eine neue Erfahrung."

Da der Gegner noch nicht feststeht, wünscht sich Biallowons am liebsten eine echte Standortbestimmung. "Der Gegner kann schon aus dem ersten Regal kommen", ergänzt er. "Auch gerne mit ordentlich vielen Auswärtsfans." Denn Biallowons trifft sich gerne mal zum Small-Talk mit Anhängern der Gäste.

Überzeugt von erfolgreichem Auftakt

Auch nach dem enttäuschenden Länderspieljahr 2018 hält Biallowons weiter fest zu seinem Team: "Auch wenn es mal nicht so läuft, es ist und bleibt unsere Nationalmannschaft." Mit Blick auf die kommenden Aufgaben macht er sich Mut und sagt: "Ich bin davon überzeugt, dass wir in Wolfsburg einen guten Start in ein erfolgreiches Jahr 2019 hinlegen." Man verlerne nicht, was man sich über Jahrzehnte aufgebaut habe. "Der Sachverstand und die Qualität sind nach wie vor da."

Doch das soll nur der Anfang sein. Auch die Termine der folgenden Heim- und Auswärtsspiele sind in Biallowons' Kalender rot angestrichen. Besonders die Aufgaben in Nordirland, Estland und Weißrussland reizen ihn. "Wir planen schon wie die Verrückten", sagt das Fan Club-Mitglied. Fehlt eigentlich nur noch ein gnädiger Chef mit passendem Dienstplan, dann kann die Reise beginnen.