"Mannschaft des Jahres": DFB-Frauen belegen Platz drei

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat bei der Wahl zu Deutschlands Mannschaft des Jahres den dritten Platz belegt. Bei der 76. Wahl wurden die von den über 3000 Journalisten gewählten Athlet*innen im Kurhaus in Baden-Baden ausgezeichnet.

Die DFB-Frauen, die sich im Sommer durch ihr begeisterndes Auftreten bei der Europameisterschaft in England in das Herz vieler Fußballfans gespielt hatten und sich erst im Finale den Gastgeberinnen geschlagen geben mussten, erhielten in einer engen Wahl 828 Punkte. Mehr Punkte gab es nur für Europacupsieger Eintracht Frankfurt (975), sowie für die 4x100-Meter-Staffel der Frauen (895), die bei der Heim-EM in München Gold geholt hatte.

Voss-Tecklenburg: "Ich bin unglaublich stolz"

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg sagt: "Herzlichen Glückwunsch an Eintracht Frankfurt, die diesen Preis mit ihrem begeisternden Auftritt bei der Europa League absolut verdient haben. Es war ein toller Abend mit exzellenten Sportlerinnen und Sportlern, die alle in diesem Jahr herausragende Leistungen gezeigt haben. Auch auf unser gesamtes Team – die Mannschaft, unser Traner*innenteam sowie das Team hinter dem Team – bin ich unglaublich stolz! Wir haben uns dieses Jahr ein stückweit an uns selbst berauscht und wollen diese positive Energie auch mit ins WM-Jahr 2023 nehmen!"

Sportlerin des Jahres wurde Gina Lückenkemper, Sportler des Jahres wurde Niklas Kaul. Sprinterin Gina Lückenkemper hatte über die 100 Meter in 10,99 Sekunden EM-Gold geholt und nur fünf Tage später mit der Staffel erneut triumphiert. Bei der Abstimmung setzte sich die 26-Jährige mit 1358 Punkten vor Weitsprung-Weltmeisterin Malaika Mihambo (863) durch. Auf Rang drei landete Rodel-Olympiasiegerin Natalie Geisenberger (766).

Den Leichtathletik-Doppelpack machte Zehnkämpfer Kaul (1256 Punkte) mit seinem EM-Titel perfekt. Der Nachfolger von Tennisspieler Alexander Zverev setzte sich vor Olympiasieger Vinzenz Geiger (Nordische Kombination, 781) und Schwimm-Weltmeister Florian Wellbrock (761) durch.

[dfb]

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat bei der Wahl zu Deutschlands Mannschaft des Jahres den dritten Platz belegt. Bei der 76. Wahl wurden die von den über 3000 Journalisten gewählten Athlet*innen im Kurhaus in Baden-Baden ausgezeichnet.

Die DFB-Frauen, die sich im Sommer durch ihr begeisterndes Auftreten bei der Europameisterschaft in England in das Herz vieler Fußballfans gespielt hatten und sich erst im Finale den Gastgeberinnen geschlagen geben mussten, erhielten in einer engen Wahl 828 Punkte. Mehr Punkte gab es nur für Europacupsieger Eintracht Frankfurt (975), sowie für die 4x100-Meter-Staffel der Frauen (895), die bei der Heim-EM in München Gold geholt hatte.

Voss-Tecklenburg: "Ich bin unglaublich stolz"

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg sagt: "Herzlichen Glückwunsch an Eintracht Frankfurt, die diesen Preis mit ihrem begeisternden Auftritt bei der Europa League absolut verdient haben. Es war ein toller Abend mit exzellenten Sportlerinnen und Sportlern, die alle in diesem Jahr herausragende Leistungen gezeigt haben. Auch auf unser gesamtes Team – die Mannschaft, unser Traner*innenteam sowie das Team hinter dem Team – bin ich unglaublich stolz! Wir haben uns dieses Jahr ein stückweit an uns selbst berauscht und wollen diese positive Energie auch mit ins WM-Jahr 2023 nehmen!"

Sportlerin des Jahres wurde Gina Lückenkemper, Sportler des Jahres wurde Niklas Kaul. Sprinterin Gina Lückenkemper hatte über die 100 Meter in 10,99 Sekunden EM-Gold geholt und nur fünf Tage später mit der Staffel erneut triumphiert. Bei der Abstimmung setzte sich die 26-Jährige mit 1358 Punkten vor Weitsprung-Weltmeisterin Malaika Mihambo (863) durch. Auf Rang drei landete Rodel-Olympiasiegerin Natalie Geisenberger (766).

Den Leichtathletik-Doppelpack machte Zehnkämpfer Kaul (1256 Punkte) mit seinem EM-Titel perfekt. Der Nachfolger von Tennisspieler Alexander Zverev setzte sich vor Olympiasieger Vinzenz Geiger (Nordische Kombination, 781) und Schwimm-Weltmeister Florian Wellbrock (761) durch.

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