Löw: "Vorbereitung auf Griechenland hat begonnen"

Drei Tage vor dem EM-Viertelfinale gegen Griechenland am Freitag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) in Danzig richtet die deutsche Nationalmannschaft ihren Fokus endgültig auf den kommenden Gegner. Dabei sieht Bundestrainer Joachim Löw durchaus verbesserungswürdige Aspekte im Spiel des DFB-Teams vor dem Duell mit den Hellenen.

"Es gibt ein paar Aspekte, die wir verbessern wollen", so Löw. "Wir haben gegen Dänemark gut angefangen. Aber nach dem Gegentor waren die Laufwege nicht mehr optimal. Im Pressing hatten wir auch einige Probleme und dem Gegner zu viel Platz gelassen. Die Abstände zwischen Abwehr und Mittelfeld waren zu groß."

Schweinsteiger, Özil und Bender nicht fraglich

Die Aufarbeitung des Dänemark-Spiels sei jedoch nun abgeschlossen, wie Löw betont: "Die Vorbereitung auf das Griechenland-Spiel hat heute begonnen. Morgen geht es ja schon wieder in die Endphase der Vorbereitung. Mittwoch und Donnerstag wird die Spannung schon wieder von alleine nach oben gehen."

Bastian Schweinsteiger, Mesut Özil und Lars Bender, die allesamt am Vormittag eine Regenerationseinheit im Teamhotel "Dwor Oliwski" absolvierten, werden laut Bundestrainer am Nachmittag wieder im Training erwartet. Positiv bewertet Löw auch die Tatsache, dass die Nationalmannschaft ihr Viertelfinale in Danzig austragen kann: "Wir haben hier viel Positives erfahren."

"Die Griechen werden schwer zu spielen sein"

Positiv gestimmt ist auch der Gelb-vorbelastete ("Ich musste etwas cleverer spielen") Holger Badstuber: "Wir gehen mit Selbstbewusstsein in das Spiel gegen Griechenland", sagt der Innenverteidiger vom FC Bayern. "Aber die Griechen werden schwer zu spielen sein, denn sie werden defensiv agieren." Bei der zuletzt gelobten Abwehr sieht der Münchner sogar noch "Steigerungspotenzial, wie auch beim gesamtem Team."

Die Griechen, sagt Badstuber, "sind eine Mannschaft, die weiß, dass man nur im Kollektiv stark ist. Dass sie im Viertelfinale stehen, sagt einiges über sie aus. Wir nehmen diesen Gegner nicht auf die leichte Schulter, wir sind gewappnet."

[tk]

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Drei Tage vor dem EM-Viertelfinale gegen Griechenland am Freitag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) in Danzig richtet die deutsche Nationalmannschaft ihren Fokus endgültig auf den kommenden Gegner. Dabei sieht Bundestrainer Joachim Löw durchaus verbesserungswürdige Aspekte im Spiel des DFB-Teams vor dem Duell mit den Hellenen.

"Es gibt ein paar Aspekte, die wir verbessern wollen", so Löw. "Wir haben gegen Dänemark gut angefangen. Aber nach dem Gegentor waren die Laufwege nicht mehr optimal. Im Pressing hatten wir auch einige Probleme und dem Gegner zu viel Platz gelassen. Die Abstände zwischen Abwehr und Mittelfeld waren zu groß."

Schweinsteiger, Özil und Bender nicht fraglich

Die Aufarbeitung des Dänemark-Spiels sei jedoch nun abgeschlossen, wie Löw betont: "Die Vorbereitung auf das Griechenland-Spiel hat heute begonnen. Morgen geht es ja schon wieder in die Endphase der Vorbereitung. Mittwoch und Donnerstag wird die Spannung schon wieder von alleine nach oben gehen."

Bastian Schweinsteiger, Mesut Özil und Lars Bender, die allesamt am Vormittag eine Regenerationseinheit im Teamhotel "Dwor Oliwski" absolvierten, werden laut Bundestrainer am Nachmittag wieder im Training erwartet. Positiv bewertet Löw auch die Tatsache, dass die Nationalmannschaft ihr Viertelfinale in Danzig austragen kann: "Wir haben hier viel Positives erfahren."

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"Die Griechen werden schwer zu spielen sein"

Positiv gestimmt ist auch der Gelb-vorbelastete ("Ich musste etwas cleverer spielen") Holger Badstuber: "Wir gehen mit Selbstbewusstsein in das Spiel gegen Griechenland", sagt der Innenverteidiger vom FC Bayern. "Aber die Griechen werden schwer zu spielen sein, denn sie werden defensiv agieren." Bei der zuletzt gelobten Abwehr sieht der Münchner sogar noch "Steigerungspotenzial, wie auch beim gesamtem Team."

Die Griechen, sagt Badstuber, "sind eine Mannschaft, die weiß, dass man nur im Kollektiv stark ist. Dass sie im Viertelfinale stehen, sagt einiges über sie aus. Wir nehmen diesen Gegner nicht auf die leichte Schulter, wir sind gewappnet."