Jan Hinnerk: 1800 km-Reise zur 4:2-Gala

Kein Weg ist zu weit. Was zunächst wie eine abgedroschene Parole unter Fußball-Fans klingt, trifft auf Jan Hinnerk Paulsen voll zu. 1800 Kilometer hat das Fan Club-Mitglied für die 4:2-Gala unserer Nationalmannschaft gegen Portugal hinter sich gelegt. Von Kiel nach München und wieder zurück. Sein Fazit: "Das hat sich absolut gelohnt!"

Am Freitagmorgen geht die Reise los. Ein Auto besetzt mit vier Fußball-Fans, die hungrig auf einen Heimsieg der deutschen Mannschaft sind. Da verkommt die knapp achtstündige Fahrt doch glatt zu einem Katzensprung. Bevor das Kieler Quartett in der bayerischen Landeshauptstadt landet, machen Hinnerk und Co. noch einen Zwischenstopp in Fürth.

"Das haben wir doch alle vermisst"

Bei Freunden aus dem Frankenland schauen die Vier gemütlich Fußball und gönnen sich eine Rast. Samstagmorgen geht es weiter nach München. Für Hinnerk eine Premiere. Zwar geht der 38-Jährige regelmäßig ins Stadion, doch die Allianz Arena fehlte bisher noch auf seiner Liste. "Das war schon richtig gut, habe ich so gar nicht erwartet", sagt er über seine ersten Schritte in der Münchner Arena.

Auf dem Rasen liefert unsere Nationalmannschaft eine leidenschaftliche Leistung, die auch die Zuschauer*innen auf den Rängen mitnimmt. "Die Stimmung war super", bemerkt Hinnerk und fügt hinzu: "Das haben wir doch alle vermisst." Das 4:2 über Portugal war nicht nur für die Mannschaft ein Befreiungsschlag, sondern ebenso Seelenbalsam für die deutschen Fans. "Der Wille im Team war zu spüren und das spiegelte sich im Fanblock wider".

Rückkehr zum Ungarn-Spiel

Nach dem Spiel zieht es den Norddeutschen gemeinsam mit seinen Jungs in die Münchner Innenstadt. An der Seite von weiteren euphorisierten Deutschland-Fans lassen die Vier gemütlich den Abend ausklingen. "Es war einfach ein rundum gelungener Tag", resümiert Hinnerk. Die lange Heimfahrt zurück nach Kiel überbrücken er und seine Kollegen mit emotionalen Diskussionen über das Sechs-Tore-Spektakel.

Am Mittwoch geht die EURO 2020 für unser DFB-Team und Jan Hinnerk weiter. Zusammen mit Allesfahrer Sascha Kohnke reist er wieder nach München. Diesmal nicht auf vier Rädern, sondern mit dem Flugzeug. Die Tasche ist zwar noch nicht gepackt, aber ordentlich Optimismus wird auf jeden Fall im Gepäck sein. "Wenn die Mannschaft an das Portugal-Spiel anknüpfen kann, dann ist im Turnier einiges möglich."

[jh]

Kein Weg ist zu weit. Was zunächst wie eine abgedroschene Parole unter Fußball-Fans klingt, trifft auf Jan Hinnerk Paulsen voll zu. 1800 Kilometer hat das Fan Club-Mitglied für die 4:2-Gala unserer Nationalmannschaft gegen Portugal hinter sich gelegt. Von Kiel nach München und wieder zurück. Sein Fazit: "Das hat sich absolut gelohnt!"

Am Freitagmorgen geht die Reise los. Ein Auto besetzt mit vier Fußball-Fans, die hungrig auf einen Heimsieg der deutschen Mannschaft sind. Da verkommt die knapp achtstündige Fahrt doch glatt zu einem Katzensprung. Bevor das Kieler Quartett in der bayerischen Landeshauptstadt landet, machen Hinnerk und Co. noch einen Zwischenstopp in Fürth.

"Das haben wir doch alle vermisst"

Bei Freunden aus dem Frankenland schauen die Vier gemütlich Fußball und gönnen sich eine Rast. Samstagmorgen geht es weiter nach München. Für Hinnerk eine Premiere. Zwar geht der 38-Jährige regelmäßig ins Stadion, doch die Allianz Arena fehlte bisher noch auf seiner Liste. "Das war schon richtig gut, habe ich so gar nicht erwartet", sagt er über seine ersten Schritte in der Münchner Arena.

Auf dem Rasen liefert unsere Nationalmannschaft eine leidenschaftliche Leistung, die auch die Zuschauer*innen auf den Rängen mitnimmt. "Die Stimmung war super", bemerkt Hinnerk und fügt hinzu: "Das haben wir doch alle vermisst." Das 4:2 über Portugal war nicht nur für die Mannschaft ein Befreiungsschlag, sondern ebenso Seelenbalsam für die deutschen Fans. "Der Wille im Team war zu spüren und das spiegelte sich im Fanblock wider".

Rückkehr zum Ungarn-Spiel

Nach dem Spiel zieht es den Norddeutschen gemeinsam mit seinen Jungs in die Münchner Innenstadt. An der Seite von weiteren euphorisierten Deutschland-Fans lassen die Vier gemütlich den Abend ausklingen. "Es war einfach ein rundum gelungener Tag", resümiert Hinnerk. Die lange Heimfahrt zurück nach Kiel überbrücken er und seine Kollegen mit emotionalen Diskussionen über das Sechs-Tore-Spektakel.

Am Mittwoch geht die EURO 2020 für unser DFB-Team und Jan Hinnerk weiter. Zusammen mit Allesfahrer Sascha Kohnke reist er wieder nach München. Diesmal nicht auf vier Rädern, sondern mit dem Flugzeug. Die Tasche ist zwar noch nicht gepackt, aber ordentlich Optimismus wird auf jeden Fall im Gepäck sein. "Wenn die Mannschaft an das Portugal-Spiel anknüpfen kann, dann ist im Turnier einiges möglich."

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