Istanbul: Eine Stadt - zwei Kontinente

Istanbul ist die einzige Metropole der Welt, die sich auf zwei Kontinenten befindet. Die Stadt am Bosporus vereint 2700 Jahre Geschichte zwischen Orient und Abendland. Ziemlich modern hingegen ist die Türk-Telekom-Arena, wo unsere Nationalmannschaft am 7. Oktober (20.30 Uhr) gegen die Türkei zum vorletzten EM-Qualifikationsspiel antritt. Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola gibt euch ein paar Tipps und Infos rund um das Länderspiel.

Unsere Nationalmannschaft hat sich zwar schon in sehr souveräner Weise für die EURO 2012 qualifiziert, aber Motivation für ein erfolgreiches Abschneiden in Istanbul gibt es dennoch reichlich. Denn zum einen will Bundestrainer Joachim Löw es schaffen, erstmals überhaupt ohne Verlustpunkte durch eine Qualifikation zu kommen. Zum anderen kann unsere Mannschaft in Istanbul aber auch noch etwas gut machen. Denn fast auf den Tag genau vor sechs Jahren (8. Oktober 2005) verlor unsere Mannschaft in Istanbul zuletzt gegen die Türkei. Die Tore beim 1:2 schossen Halil Altintop (25.), Nuri Sahin (89.) und Oliver Neuville (90.).

Insgesamt kann sich unsere Bilanz gegen die Türkei aber durchaus sehen lassen. In 19 Spielen gab es 13 Siege, 3 Unentschieden und nur 3 Niederlagen. Der letzte Sieg auf türkischem Boden liegt nun aber auch schon wieder mehr als 28 Jahre zurück: Am 23. April 1983 gewann unsere Mannschaft durch Treffer von Karl-Heinz Rummenigge (31./71.) und Wolfgang Dremmler (35.). mit 3:0.

Austragungsort des Kräftemessens am 7. Oktober ist die neue und hochmoderne Türk-Telekom-Arena im Norden Istanbuls. Galatasaray Istanbul trägt dort seit dem 15. Januar dieses Jahres seine Heimspiele aus. Auch ein Länderspiel gab es schon in der 52.650 Zuschauer fassenden Arena im Stadtteil Seyrantepe: Am 10. August gewann die Türkei ein Freundschaftsspiel gegen Estland mit 3:0.

Die Türk-Telekom-Arena ist das erste Stadion in der Türkei mit einem ausfahrbaren Dach. Das Stadion wurde übrigens von der selben Architekturfirma gebaut, die auch für das neue Stadion in Stuttgart verantwortlich war. Verkehrstechnisch ist die Arena gut angebunden. Die Autobahn O-2 führt direkt am Stadion vorbei und die U-Bahnlinie M2 (blau) hält direkt an der Station Stadion/Seyrantepe.

Altstadt ist Weltkulturerbe

Natürlich ist Istanbul auch ohne Fußball eine Reise wert. Die meisten Sehenswürdigkeiten, die man nicht verpassen sollte, befinden sich in den Stadtteilen Eminönü und Beyoglu. Auf alle Fälle ansehen sollten sich erstmalige Istanbul-Besucher in Eminönü die Sultanahmet Moschee, besser bekannt als Blaue Moschee und die Hagia Sophia. Von der Hagia Sophia sind es dann auch nur ein paar Schritte zum ehemaligen Sultanspalast Topkapi. Zum Bummeln eignet sich in Eminönü auch der Große Basar. In der Altstadt, übrigens Weltkulturerbe der UNESCO, befinden sich auch einige sehr altehrwürdige Hamams. Die Türkischen Bäder Cagaloglu und Cemberlitas etwa sind 200 beziehungsweise 400 Jahre alt und allein deshalb lohnt sich ein Besuch. Die osmanische Wellness ist auch gar nicht so teuer. 

Wer sich einen schönen Überblick über Istanbul mit seinen mehr als 13 Millionen Einwohnern verschaffen will, kann dies hervorragend vom Galata-Turm in Beyoglu machen. Nur gut zehn Minuten zu Fuß von dort befindet sich übrigens der lebhafte Taksim-Platz, von wo unter anderem die U-Bahnlinie M2 direkt zum Stadion fährt (Richtung Seyrantepe/Haciosman). Vom Galata-Turm blickt man übrigens auch sehr schön auf den Bosporus. Unweit des Turms, in der Nähe der Galatabrücke starten auch viele Fähren zu einem Kurztrip über den Bosporus oder das Goldene Horn.

Natürlich gibt es in Istanbul auch unzählige Restaurants und Kneipen. Im Haci Abdullah etwa gibt es köstliche Meze (Vorspeisen). In der Cicek Pasaji (Blumenpassage) in Beyoglu gibt es eine Reihe kleiner türkischer Kneipen, in denen Fisch serviert wird. Eine davon etwa ist das Cumhuriyet, wie die gleichnamige Tageszeitung. Ein sehr gutes Kebab-Restaurant ist das Hamdi in Eminönü, gleich neben dem Ägyptischen Basar. Von der Terrasse des Restaurants blickt man aufs Goldene Horn. 

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Istanbul ist die einzige Metropole der Welt, die sich auf zwei Kontinenten befindet. Die Stadt am Bosporus vereint 2700 Jahre Geschichte zwischen Orient und Abendland. Ziemlich modern hingegen ist die Türk-Telekom-Arena, wo unsere Nationalmannschaft am 7. Oktober (20.30 Uhr) gegen die Türkei zum vorletzten EM-Qualifikationsspiel antritt. Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola gibt euch ein paar Tipps und Infos rund um das Länderspiel.

[bild1]Unsere Nationalmannschaft hat sich zwar schon in sehr souveräner Weise für die EURO 2012 qualifiziert, aber Motivation für ein erfolgreiches Abschneiden in Istanbul gibt es dennoch reichlich. Denn zum einen will Bundestrainer Joachim Löw es schaffen, erstmals überhaupt ohne Verlustpunkte durch eine Qualifikation zu kommen. Zum anderen kann unsere Mannschaft in Istanbul aber auch noch etwas gut machen. Denn fast auf den Tag genau vor sechs Jahren (8. Oktober 2005) verlor unsere Mannschaft in Istanbul zuletzt gegen die Türkei. Die Tore beim 1:2 schossen Halil Altintop (25.), Nuri Sahin (89.) und Oliver Neuville (90.).

Insgesamt kann sich unsere Bilanz gegen die Türkei aber durchaus sehen lassen. In 19 Spielen gab es 13 Siege, 3 Unentschieden und nur 3 Niederlagen. Der letzte Sieg auf türkischem Boden liegt nun aber auch schon wieder mehr als 28 Jahre zurück: Am 23. April 1983 gewann unsere Mannschaft durch Treffer von Karl-Heinz Rummenigge (31./71.) und Wolfgang Dremmler (35.). mit 3:0.

Austragungsort des Kräftemessens am 7. Oktober ist die neue und hochmoderne Türk-Telekom-Arena im Norden Istanbuls. Galatasaray Istanbul trägt dort seit dem 15. Januar dieses Jahres seine Heimspiele aus. Auch ein Länderspiel gab es schon in der 52.650 Zuschauer fassenden Arena im Stadtteil Seyrantepe: Am 10. August gewann die Türkei ein Freundschaftsspiel gegen Estland mit 3:0.

Die Türk-Telekom-Arena ist das erste Stadion in der Türkei mit einem ausfahrbaren Dach. Das Stadion wurde übrigens von der selben Architekturfirma gebaut, die auch für das neue Stadion in Stuttgart verantwortlich war. Verkehrstechnisch ist die Arena gut angebunden. Die Autobahn O-2 führt direkt am Stadion vorbei und die U-Bahnlinie M2 (blau) hält direkt an der Station Stadion/Seyrantepe.

Altstadt ist Weltkulturerbe

Natürlich ist Istanbul auch ohne Fußball eine Reise wert. Die meisten Sehenswürdigkeiten, die man nicht verpassen sollte, befinden sich in den Stadtteilen Eminönü und Beyoglu. Auf alle Fälle ansehen sollten sich erstmalige Istanbul-Besucher in Eminönü die Sultanahmet Moschee, besser bekannt als Blaue Moschee und die Hagia Sophia. Von der Hagia Sophia sind es dann auch nur ein paar Schritte zum ehemaligen Sultanspalast Topkapi. Zum Bummeln eignet sich in Eminönü auch der Große Basar. In der Altstadt, übrigens Weltkulturerbe der UNESCO, befinden sich auch einige sehr altehrwürdige Hamams. Die Türkischen Bäder Cagaloglu und Cemberlitas etwa sind 200 beziehungsweise 400 Jahre alt und allein deshalb lohnt sich ein Besuch. Die osmanische Wellness ist auch gar nicht so teuer. 

Wer sich einen schönen Überblick über Istanbul mit seinen mehr als 13 Millionen Einwohnern verschaffen will, kann dies hervorragend vom Galata-Turm in Beyoglu machen. Nur gut zehn Minuten zu Fuß von dort befindet sich übrigens der lebhafte Taksim-Platz, von wo unter anderem die U-Bahnlinie M2 direkt zum Stadion fährt (Richtung Seyrantepe/Haciosman). Vom Galata-Turm blickt man übrigens auch sehr schön auf den Bosporus. Unweit des Turms, in der Nähe der Galatabrücke starten auch viele Fähren zu einem Kurztrip über den Bosporus oder das Goldene Horn.

Natürlich gibt es in Istanbul auch unzählige Restaurants und Kneipen. Im Haci Abdullah etwa gibt es köstliche Meze (Vorspeisen). In der Cicek Pasaji (Blumenpassage) in Beyoglu gibt es eine Reihe kleiner türkischer Kneipen, in denen Fisch serviert wird. Eine davon etwa ist das Cumhuriyet, wie die gleichnamige Tageszeitung. Ein sehr gutes Kebab-Restaurant ist das Hamdi in Eminönü, gleich neben dem Ägyptischen Basar. Von der Terrasse des Restaurants blickt man aufs Goldene Horn.