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Isco? Klar, kennt man. Begnadeter Fußballer. Heißt es. Man bekommt den spanischen U 21-Nationalspieler in Deutschland ja nicht so häufig zu sehen. Ein genaues Bild von dem Offensivspieler des FC Malaga werden sich die deutschen Fans und vor allem die deutschen U 21-Nationalspieler am Sonntag (20.30 Uhr, live auf Kabel1) machen können, wenn die DFB-Auswahl im zweiten Gruppen-Spiele der EURO 2013 in Israel auf Spanien trifft.
Wer sich auf diesen Isco, der mit bürgerlichen Namen Francisco Román Alarcón Suárez heißt, schon einmal einstimmen will, dem sei ein Video auf der Internet-Plattform youtube.com empfohlen. Es ist ein knapp sechsminütiger Highlight-Film. Er zeigt, wie schön Fußball sein kann. Wie leichtfüßig und ästhetisch. Eine Szene ist besser als die nächste.
Kreativ, bisweilen mutig, manchmal sogar frech
Natürlich ist es eine Sammlung. Und sie gibt nur einen Bruchteil der Spielzeit wider, die Isco tatsächlich im Einsatz war. Aber das Video ist mit einem Hinweis versehen: Es handelt sich nur um Ausschnitte aus der ersten Hälfte der abgelaufenen Saison. Bis November. Und zwar nicht von irgendwelchen Freundschaftskicks auf Dorfsportplätzen, sondern aus der Primera Division und der Champions League.
Und eines ist gewiss: Über das Gros der Fußballer würde selbst am Ende ihrer Karriere nicht eine solche Fülle von Highlights zusammengetragen werden können, um einen solchen Film zu produzieren.
Was das Video und damit Isco so besonders macht, ist, dass es ihn nicht in den immergleichen Situationen zeigt. Er hat viel zu bieten. Sehr viel sogar. Den tödlichen Pass beherrscht er. Punktgenau wie Uwe Bein. Er verfügt über eine brillante Technik. Eine, die es ihm erlaubt, den Ball selbst im höchsten Tempo sicher am Fuß zu führen. Aber auch eine, mit der sich auf engsten Raum gegen viele Gegenspieler durchsetzen kann. Seine Art zu spielen ist kreativ, bisweilen mutig, manchmal sogar frech.
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Das Talent weckt Begehrlichkeiten
Seine Dribbelstärke mündet hingegen nicht zwangsläufig in einer Selbstverliebtheit, die ihn vergessen lassen, dass da noch zehn weitere Mitspieler auf dem Platz stehen. Wäre er Einzelkämpfer, verspielt und nicht mannschaftsdienlich, würde er dann heutzutage auf dem Top-Level überleben können? Nein, nein, Isco hat den Blick für den Mitspieler. Selbst im größtem Getümmel im Strafraum. Und wenn er mal keinen freien Nebenmann sieht, dann ist er so frei, auch mal selbst aufs Tor zu schießen. Treffer selbst zu erzielen, ist ihm nicht fremd.
Alles in allem lässt sich daraus eine tolle Prognose ziehen. Halb Europa sei an einer Verpflichtung von ihm interessiert. Was natürlich völliger Quatsch ist. Denn schließlich hat der 21-Jährige einen Preis, den sich nur wenige Klubs leisten können. Auf 20 Millionen Euro taxiert transfermarkt.de den Wert des Spielers, der sowohl im Klub als auch bei der U 21-EM im Trikot mit der Nummer 22 spielt. Real Madrid wird derzeit als erster Anwärter gehandelt. Isco bestätigte jüngst erste Gespräche mit den „Königlichen“.
Ein Erfolg in Israel könnte Isco noch teurer machen. Mit dem 1:0 gegen Russland sind die Spanier auch gut ins Turnier gestartet. Am Sonntag soll dann mal eine kurzes Erfolgspause eintreten – zumindest wenn es nach der deutschen Mannschaft geht. Aber wie heißt es so schön: Große Fußballer schaffen es auch, mal ein Tief zu überwinden.
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Isco? Klar, kennt man. Begnadeter Fußballer. Heißt es. Man bekommt den spanischen U 21-Nationalspieler in Deutschland ja nicht so häufig zu sehen. Ein genaues Bild von dem Offensivspieler des FC Malaga werden sich die deutschen Fans und vor allem die deutschen U 21-Nationalspieler am Sonntag (20.30 Uhr, live auf Kabel1) machen können, wenn die DFB-Auswahl im zweiten Gruppen-Spiele der EURO 2013 in Israel auf Spanien trifft.
Wer sich auf diesen Isco, der mit bürgerlichen Namen Francisco Román Alarcón Suárez heißt, schon einmal einstimmen will, dem sei ein Video auf der Internet-Plattform youtube.com empfohlen. Es ist ein knapp sechsminütiger Highlight-Film. Er zeigt, wie schön Fußball sein kann. Wie leichtfüßig und ästhetisch. Eine Szene ist besser als die nächste.
Kreativ, bisweilen mutig, manchmal sogar frech
Natürlich ist es eine Sammlung. Und sie gibt nur einen Bruchteil der Spielzeit wider, die Isco tatsächlich im Einsatz war. Aber das Video ist mit einem Hinweis versehen: Es handelt sich nur um Ausschnitte aus der ersten Hälfte der abgelaufenen Saison. Bis November. Und zwar nicht von irgendwelchen Freundschaftskicks auf Dorfsportplätzen, sondern aus der Primera Division und der Champions League.
Und eines ist gewiss: Über das Gros der Fußballer würde selbst am Ende ihrer Karriere nicht eine solche Fülle von Highlights zusammengetragen werden können, um einen solchen Film zu produzieren.
Was das Video und damit Isco so besonders macht, ist, dass es ihn nicht in den immergleichen Situationen zeigt. Er hat viel zu bieten. Sehr viel sogar. Den tödlichen Pass beherrscht er. Punktgenau wie Uwe Bein. Er verfügt über eine brillante Technik. Eine, die es ihm erlaubt, den Ball selbst im höchsten Tempo sicher am Fuß zu führen. Aber auch eine, mit der sich auf engsten Raum gegen viele Gegenspieler durchsetzen kann. Seine Art zu spielen ist kreativ, bisweilen mutig, manchmal sogar frech.
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Das Talent weckt Begehrlichkeiten
Seine Dribbelstärke mündet hingegen nicht zwangsläufig in einer Selbstverliebtheit, die ihn vergessen lassen, dass da noch zehn weitere Mitspieler auf dem Platz stehen. Wäre er Einzelkämpfer, verspielt und nicht mannschaftsdienlich, würde er dann heutzutage auf dem Top-Level überleben können? Nein, nein, Isco hat den Blick für den Mitspieler. Selbst im größtem Getümmel im Strafraum. Und wenn er mal keinen freien Nebenmann sieht, dann ist er so frei, auch mal selbst aufs Tor zu schießen. Treffer selbst zu erzielen, ist ihm nicht fremd.
Alles in allem lässt sich daraus eine tolle Prognose ziehen. Halb Europa sei an einer Verpflichtung von ihm interessiert. Was natürlich völliger Quatsch ist. Denn schließlich hat der 21-Jährige einen Preis, den sich nur wenige Klubs leisten können. Auf 20 Millionen Euro taxiert transfermarkt.de den Wert des Spielers, der sowohl im Klub als auch bei der U 21-EM im Trikot mit der Nummer 22 spielt. Real Madrid wird derzeit als erster Anwärter gehandelt. Isco bestätigte jüngst erste Gespräche mit den „Königlichen“.
Ein Erfolg in Israel könnte Isco noch teurer machen. Mit dem 1:0 gegen Russland sind die Spanier auch gut ins Turnier gestartet. Am Sonntag soll dann mal eine kurzes Erfolgspause eintreten – zumindest wenn es nach der deutschen Mannschaft geht. Aber wie heißt es so schön: Große Fußballer schaffen es auch, mal ein Tief zu überwinden.
