Im Herzen von Europa: Frankfurt im Spielort-Check

In Frankfurt steigt das letzte Länderspiel im Kalenderjahr 2019. Am 19. November freuen sich die deutschen Fans auf die Begegnung mit Nordirland (ab 20.45 Uhr, live im Fan Club-Radio und auf RTL) in der Commerzbank-Arena. Für die weiter angereisten deutschen Anhänger haben wir mit Hilfe von Fan Club-Mitglied Stephan Westphal den Spielort-Check vollzogen und die Mainmetropole genau unter die Lupe genommen.

Stephan weiß, wovon er spricht. Vor über 20 Jahren zog er der Liebe wegen nach Frankfurt. Doch inzwischen hat der gebürtige Kieler sein Herz nicht nur an seine Ehefrau verloren, sondern auch an die Stadt am Main. "Frankfurt hat seinen ganz eigenen Charme zwischen quirliger Finanzmetropole und uriger Altstadt", erklärt der 41-Jährige.

Jubelarien am Römerberg

Neben den deutschlandweit bekannten Wolkenkratzern bietet Frankfurt jede Menge historische Gebäude und Plätze. Vom Kaiserdom zur Paulskirche bis hin zum Mittelpunkt der Stadt: dem Römerberg, wo unter anderem die WM-Helden von 1974 und 1990 sowie die Europameister von 1996 von tausenden Deutschland-Fans gefeiert wurden. Durch die vielen "Ortskerne", wie Bornheim, Heddernheim oder Riederwald, bewahrt die Metropole laut Stephan zudem einen dörflichen Touch.

Der Sport, speziell Fußball, spielt in "Mainhattan" eine große Rolle. Mit Eintracht Frankfurt, dem FSV Frankfurt und dem 1. FFC Frankfurt sind gleich drei prominente Klubs in der Stadt vertreten. "Frankfurt ist ohne Fußball undenkbar", bringt es Stephan auf den Punkt.

Durch Sachsenhausen und den Stadtwald

Um das richtige hessische Feeling aufzusaugen, empfiehlt Stephan einen Gang nach Alt-Sachsenhausen. Dort reihen sich zahlreiche Gaststätten und traditionelle hessische Lokale aneinander. Eine kulinarische Empfehlung von Sebastian: Rippchen mit Kraut und Kartoffelbrei. Wer lieber nur ein kühles Getränk vor dem Spiel zu sich nehmen will, dem legt Sebastian das O’Reillys gegenüber des Hauptbahnhofs nahe. Im Irish-Pub kann dort am Spieltag sicherlich mit einigen unserer nordirischen Gäste angestoßen werden.

Die Anfahrt zum Stadion sei mit der Straßenbahn am einfachsten. "Mit der S-Bahn vom Hauptbahnhof bis zur Station 'Stadion' fahren und dann der Meute hinterher", sagt Stephan. Auf dem Weg bis zur Arena warten zudem mehrere Stände, die Getränke oder eine Wurst vom Grill anbieten. Wer mit dem PKW anreist, dem legt Stephan nahe, direkt am Stadion oder als Alternative in Niederrad zu parken. Von dort können Fans gemütlich durch den idyllischen Stadtwald zur Arena spazieren.

[jh]

In Frankfurt steigt das letzte Länderspiel im Kalenderjahr 2019. Am 19. November freuen sich die deutschen Fans auf die Begegnung mit Nordirland (ab 20.45 Uhr, live im Fan Club-Radio und auf RTL) in der Commerzbank-Arena. Für die weiter angereisten deutschen Anhänger haben wir mit Hilfe von Fan Club-Mitglied Stephan Westphal den Spielort-Check vollzogen und die Mainmetropole genau unter die Lupe genommen.

Stephan weiß, wovon er spricht. Vor über 20 Jahren zog er der Liebe wegen nach Frankfurt. Doch inzwischen hat der gebürtige Kieler sein Herz nicht nur an seine Ehefrau verloren, sondern auch an die Stadt am Main. "Frankfurt hat seinen ganz eigenen Charme zwischen quirliger Finanzmetropole und uriger Altstadt", erklärt der 41-Jährige.

Jubelarien am Römerberg

Neben den deutschlandweit bekannten Wolkenkratzern bietet Frankfurt jede Menge historische Gebäude und Plätze. Vom Kaiserdom zur Paulskirche bis hin zum Mittelpunkt der Stadt: dem Römerberg, wo unter anderem die WM-Helden von 1974 und 1990 sowie die Europameister von 1996 von tausenden Deutschland-Fans gefeiert wurden. Durch die vielen "Ortskerne", wie Bornheim, Heddernheim oder Riederwald, bewahrt die Metropole laut Stephan zudem einen dörflichen Touch.

Der Sport, speziell Fußball, spielt in "Mainhattan" eine große Rolle. Mit Eintracht Frankfurt, dem FSV Frankfurt und dem 1. FFC Frankfurt sind gleich drei prominente Klubs in der Stadt vertreten. "Frankfurt ist ohne Fußball undenkbar", bringt es Stephan auf den Punkt.

Durch Sachsenhausen und den Stadtwald

Um das richtige hessische Feeling aufzusaugen, empfiehlt Stephan einen Gang nach Alt-Sachsenhausen. Dort reihen sich zahlreiche Gaststätten und traditionelle hessische Lokale aneinander. Eine kulinarische Empfehlung von Sebastian: Rippchen mit Kraut und Kartoffelbrei. Wer lieber nur ein kühles Getränk vor dem Spiel zu sich nehmen will, dem legt Sebastian das O’Reillys gegenüber des Hauptbahnhofs nahe. Im Irish-Pub kann dort am Spieltag sicherlich mit einigen unserer nordirischen Gäste angestoßen werden.

Die Anfahrt zum Stadion sei mit der Straßenbahn am einfachsten. "Mit der S-Bahn vom Hauptbahnhof bis zur Station 'Stadion' fahren und dann der Meute hinterher", sagt Stephan. Auf dem Weg bis zur Arena warten zudem mehrere Stände, die Getränke oder eine Wurst vom Grill anbieten. Wer mit dem PKW anreist, dem legt Stephan nahe, direkt am Stadion oder als Alternative in Niederrad zu parken. Von dort können Fans gemütlich durch den idyllischen Stadtwald zur Arena spazieren.