Holger Stromberg, Koch der Nationalmannschaft, bittet zu Tisch - ganz exklusiv - nur für Jürgen Döring und Markus Paulus. Denn die beiden gewannen den „Fan-tastic Moment“ vor dem Länderspiel in Gelsenkirchen.
Auf der Speisekarte von Jürgen Döring stehen im Normalfall eher schlichtere Gerichte. Schaumsuppe von rotem Curry, Zitronengras und Koriander mit Krustentier-Canneloni gehören für gewöhnlich nicht zu seinen bevorzugten Speisen. Und dann erst der Nachtisch: Kokosnuss Tapioka Pudding mit Ananas und Limettensorbet. Diesmal aber war alles anders, vor allem sollte er diesmal nicht essen, sondern das Essen zubereiten, bzw. dabei zugucken. „Ich esse sehr gerne“, sagt er und streicht sich nicht ohne Stolz über seinen Bauch. „Aber am Herd stehe ich ansonsten eher nicht.“
Wie gesagt: Heute war alles anders, heute war eine ganz besonderer Tag. Schließlich war der 50-Jährige neben Markus Paulus einer von zwei Gewinnern eines „Fan-tastic Moment“ des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola. Bei jedem Heimspiel können sich die Mitglieder des Fan Club Nationalmannschaft an einem Gewinnspiel beteiligen, es winken: ganz besondere Erlebnisse, exklusive Einblicke, fantastische Momente.
Diesmal war es ein Einblick hinter die Kulissen der Küche. Koch Holger Stromberg öffnete sein Heiligtum und ließ die beiden Fans über seine Schulter blicken. Für beinahe zwei Stunden gab er einen ganz privaten Kochkurs, ein private Fragestunde inklusive. Wo kommen die Zutaten her, wird für jeden Spieler individuell gekocht, wie viele Köche sind für die Nationalmannschaft im Einsatz, welche Gewürze passen wie und warum zusammen? „Sie waren ganz verblüfft, als ich ihnen erzählt habe, dass ich der einzige Koch bin“, sagt Stromberg. Mit dem Küchenteam des Hotels natürlich.
Die exotischen Speisen für die beiden Kurzzeit-Schüler hat er ganz bewusst gewählt. „Wie Spaghetti Bolognese funktioniert, muss ich niemanden zeigen“, sagt Stromberg. Außerdem konnte er mit den exotischen Gerichten den beiden Fans auch näher bringen, wie abwechslungsreich die Ernährung der Nationalspieler mittlerweile ist. Döhring und Paulus hat er damit jedenfalls begeistert. „Ich werde meine Frau bitten, dass Sie dieses Essen einmal nachkocht“, sagt Döhring, „mir hat das sehr gefallen.“
So wie der gesamte Tag. Der Reihe nach: Das Kochen mit Holger Stromberg war die Hauptattraktion, aber natürlich waren die beiden Fans auch gekommen, um die Nationalspieler hautnah zu erleben und um sich Trikots und Schals signieren zu lassen. Bereits kurz nach der Ankunft im Hyatt Regency in Düsseldorf war es soweit. Nach dem Mittagessen öffnete sich die Tür des Speisesaals, nach und nach ließen sich gesättigte Nationalspieler blicken und setzten bereitwillig ihren Namenszug auf die mitgebrachten Utensilien. „Mein Sohn wird sich riesig freuen“, sagte Döhring. Nach wenigen Minuten waren Schal und Trikot übersäht mit den begehrten Unterschriften, kein einziger Schriftzug fehlte. „Super, dass sich wirklich alle die Zeit genommen haben“, freute sich Paulus.
Dann war Zeit für einen Ortswechsel. Jetzt waren es Döhring und Paulus, die im Speisesaal saßen und aßen. Stromberg hatte eigens für die beiden Fans das Buffet ein wenig üppiger gestaltet, wo gerade noch die Spieler des DFB-Teams gegessen hatten, ließen es sich nun Döhring und Pauls schmecken. Und wie hat es geschmeckt? Die Gesichter sprachen Bände. „Sie haben ganz kleine Portionen genommen, damit sie auch wirklich von allem probieren konnten“, erzählt Stromberg.
Ja und dann – öffnete sich Sesam. Stromberg bat seine Gäste in sein Reich.
[sl]
Holger Stromberg, Koch der Nationalmannschaft, bittet zu Tisch - ganz exklusiv - nur für Jürgen Döring und Markus Paulus. Denn die beiden gewannen den „Fan-tastic Moment“ vor dem Länderspiel in Gelsenkirchen.
[bild1]Auf der Speisekarte von Jürgen Döring stehen im Normalfall eher schlichtere Gerichte. Schaumsuppe von rotem Curry, Zitronengras und Koriander mit Krustentier-Canneloni gehören für gewöhnlich nicht zu seinen bevorzugten Speisen. Und dann erst der Nachtisch: Kokosnuss Tapioka Pudding mit Ananas und Limettensorbet. Diesmal aber war alles anders, vor allem sollte er diesmal nicht essen, sondern das Essen zubereiten, bzw. dabei zugucken. „Ich esse sehr gerne“, sagt er und streicht sich nicht ohne Stolz über seinen Bauch. „Aber am Herd stehe ich ansonsten eher nicht.“
Wie gesagt: Heute war alles anders, heute war eine ganz besonderer Tag. Schließlich war der 50-Jährige neben Markus Paulus einer von zwei Gewinnern eines „Fan-tastic Moment“ des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola. Bei jedem Heimspiel können sich die Mitglieder des Fan Club Nationalmannschaft an einem Gewinnspiel beteiligen, es winken: ganz besondere Erlebnisse, exklusive Einblicke, fantastische Momente.
Diesmal war es ein Einblick hinter die Kulissen der Küche. Koch Holger Stromberg öffnete sein Heiligtum und ließ die beiden Fans über seine Schulter blicken. Für beinahe zwei Stunden gab er einen ganz privaten Kochkurs, ein private Fragestunde inklusive. Wo kommen die Zutaten her, wird für jeden Spieler individuell gekocht, wie viele Köche sind für die Nationalmannschaft im Einsatz, welche Gewürze passen wie und warum zusammen? „Sie waren ganz verblüfft, als ich ihnen erzählt habe, dass ich der einzige Koch bin“, sagt Stromberg. Mit dem Küchenteam des Hotels natürlich.
Die exotischen Speisen für die beiden Kurzzeit-Schüler hat er ganz bewusst gewählt. „Wie Spaghetti Bolognese funktioniert, muss ich niemanden zeigen“, sagt Stromberg. Außerdem konnte er mit den exotischen Gerichten den beiden Fans auch näher bringen, wie abwechslungsreich die Ernährung der Nationalspieler mittlerweile ist. Döhring und Paulus hat er damit jedenfalls begeistert. „Ich werde meine Frau bitten, dass Sie dieses Essen einmal nachkocht“, sagt Döhring, „mir hat das sehr gefallen.“
So wie der gesamte Tag. Der Reihe nach: Das Kochen mit Holger Stromberg war die Hauptattraktion, aber natürlich waren die beiden Fans auch gekommen, um die Nationalspieler hautnah zu erleben und um sich Trikots und Schals signieren zu lassen. Bereits kurz nach der Ankunft im Hyatt Regency in Düsseldorf war es soweit. Nach dem Mittagessen öffnete sich die Tür des Speisesaals, nach und nach ließen sich gesättigte Nationalspieler blicken und setzten bereitwillig ihren Namenszug auf die mitgebrachten Utensilien. „Mein Sohn wird sich riesig freuen“, sagte Döhring. Nach wenigen Minuten waren Schal und Trikot übersäht mit den begehrten Unterschriften, kein einziger Schriftzug fehlte. „Super, dass sich wirklich alle die Zeit genommen haben“, freute sich Paulus.
Dann war Zeit für einen Ortswechsel. Jetzt waren es Döhring und Paulus, die im Speisesaal saßen und aßen. Stromberg hatte eigens für die beiden Fans das Buffet ein wenig üppiger gestaltet, wo gerade noch die Spieler des DFB-Teams gegessen hatten, ließen es sich nun Döhring und Pauls schmecken. Und wie hat es geschmeckt? Die Gesichter sprachen Bände. „Sie haben ganz kleine Portionen genommen, damit sie auch wirklich von allem probieren konnten“, erzählt Stromberg.
Ja und dann – öffnete sich Sesam. Stromberg bat seine Gäste in sein Reich.
