Höwedes: "Es besteht immer die Gefahr, dass man satt wird"

Kapitän auf Schalke, Eingewöhnungs-Helfer beim Nationalteam. Benedikt Höwedes geht voran. Nach einem Jahr, das auch von Verletzungen geprägt war, freut er sich auf sein erstes großes Turnier. Mit DFB.de-Redakteur Steffen Lüdeke hat er sich über die Gefühlslage der Bayern, den Abschied von Raul und neue Dimensionen in der Nationalmannschaft unterhalten.

DFB.de: Herr Höwedes, der Traum der Bayern ist geplatzt, das Finale der Champions League ging auf dramatische Art verloren. Wie sehr haben Sie mit Ihren Kollegen der Nationalmannschaft mitgelitten?

Benedikt Höwedes: Es war sehr traurig, dass die Bayern verloren haben. Ich hätte mir natürlich gewünscht, dass die deutsche Mannschaft gewinnt. Vor allem tut es mir für Bastian leid, dass er seinen Elfemeter nicht verwandelt hat. Aber die Bayern haben eine sehr gute Leistung abgeliefert, schon nach 90 Minuten hätten sie den Platz als Sieger verlassen müssen. Ihnen hat gestern einfach das nötige Glück gefehlt.

DFB.de: Sie kennen einige der Spieler recht gut. Hatten Sie danach Kontakt? Haben Sie schon mit Manuel Neuer gesprochen oder ihm eine sms geschickt?

Höwedes: Nein. Es ist das Beste, sie jetzt erst einmal in Ruhe zu lassen. Die Spieler der Bayern brauchen ein paar Tage, bis sie das verdaut haben. Wenn sie dann hier sind, werden wir uns möglicherweise auch über das Spiel unterhalten, wobei ich gar nicht so genau weiß, ob das dann sinnvoll ist.

DFB.de: Dann kommen die Bayern also nicht ganz unbelastet zur Nationalmannschaft?

Höwedes: Es wäre ungewöhnlich, wenn diese Niederlage völlig spurlos an ihnen vorbei gehen würde. Zwei, drei Tage lang wird man das den Jungs noch anmerken. Aber dann wird es kein Problem mehr sein. Auch die Bayern haben jetzt ein neues Ziel vor Augen: Sie wollen Europameister werden. Darauf wird sich alles fokussieren.

DFB.de: Sie haben in Ihrer Karriere auch schon schwere Niederlage erlitten, wie sind Sie damit umgegangen, wie schnell ist es Ihnen gelungen, sich auf ein neues Ziel einzustellen?

Höwedes: Auch ich habe ein paar Tage benötigt, bis ich große Rückschläge verdaut habe. Ich versuche dann immer, möglichst konsequent abzuschalten und mich mit anderen Dingen zu befassen. Mit Fußball beschäftige ich mich dann möglichst wenig. Ich bin dann viel mit Freunden unterwegs, rede über andere Themen und schaffe es so, den Kopf wieder frei für neue Aufgaben zu bekommen.

DFB.de: Und im umgekehrten Fall? Wie schwer ist es, sich wieder auf den Fußball zu konzentrieren, wenn man ein großes Ziel erreicht hat?

Höwedes: Das ist sogar manchmal schwieriger. Wenn man erfolgreich ist, besteht immer die Gefahr, dass man satt wird. Es ist große Herausforderung, auch nach großen Erfolgen die Motivation hoch zu halten und die Erfolge zu bestätigen oder zu überbieten.

DFB.de: Ihre erste Spielzeit als Kapitän von Schalke 04 ist gerade vorbei. Es war eine Saison mit vielen Höhen und Tiefen, sie waren häufiger verletzt. War Ihre Saison für den Kopf oder für den Köper anstrengender?

Höwedes: Für den Körper. Mit dem Jochbeinbruch, dem Muskelfaseriss, dem Außenbandriss und der Viruserkrankung hatte ich ja unglaubliches Verletzungspech. Ich bin das gar nicht gewohnt, denn ich war nie ein anfälliger Spieler. In diesem Jahr kam das alles zusammen, das reicht jetzt auch. Ich habe viele Spiele verpasst, die ich gerne gemacht hätte.

DFB.de: Und doch war die Saison aus Schalke-Sicht am Ende erfolgreich.

Höwedes: Ja. Wir spielen in der kommenden Saison wieder in der Champions League, das hatten wir uns alle erhofft. Es gab ja einige, die uns das nicht zugetraut haben.

DFB.de: Es war Ihre erste Saison mit der Kapitänsbinde um den Arm. Wie haben Sie diese Rolle ausgefüllt?

Höwedes: Für mich war es nicht leicht, weil ich als Kapitän gerne bei allen Spielen auf dem Platz Verantwortung übernommen hätte. Ich habe dann versucht, so gut wie es geht, auch von außerhalb Einfluss auf die Mannschaft zu nehmen. Gerade mit den jungen Spielern habe ich viel gesprochen und ihnen den einen oder anderen Rat gegeben. Das Kapitänsamt ist eine neue Position für mich, in diese Rolle musste ich langsam hineinwachsen. Ich hatte nicht den Anspruch, alles sofort perfekt und richtig zu machen. Man wächst mit seinen Erfahrungen, auch als Kapitän.

DFB.de: Gab es Situationen, in denen Sie mal dazwischen gehauen haben?

Höwedes: Ich bin ganz selten laut geworden, aber es kam vor. Beispielsweise beim Hinspiel in Mainz. Da haben wir zur Hälfte 0:2 zurück gelegen und ich habe ein paar Takte gesagt. Wir haben dann in der zweiten Halbzeit viel besser gespielt und das Spiel noch 4:2 gewonnen. An andere Situation kann ich mich nicht erinnern.

DFB.de: Wie schwer war es für Sie, sich nach der Saison von den Spielern zu verabschieden, die den Verein verlassen. Von Raul und Mathias Schober zum Beispiel?

Höwedes: Natürlich war es für uns alle schade. Raul ist ein Weltstar, er hat für uns viele und wichtige Tore geschossen und mit seiner ganzen Art den Verein bereichert. Und Mathias war ein unglaublicher Teamplayer, der so ein wenig der "Papa" der gesamten Mannschaft war. Letztlich gehört das zum Geschäft. Spieler kommen zum Verein, Spieler verlassen den Verein. Dafür werden andere Spieler in ähnliche Rollen hineinwachsen, dieser Kreislauf gehört zum Fußball dazu.

DFB.de: Auf Facebook haben Sie geschrieben, dass Sie gerade die Vorbereitung auf Ihr erstes großes Turnier erleben. War die U21 EM in Schweden, die Sie mit der deutschen Mannschaft im Jahr 2009 gewonnen haben, kein großes Turnier?

Höwedes: Doch, natürlich war das eine Riesensache, für uns ein super Erfolg und ein großes Turnier. Das war in meiner Karriere, zusammen mit dem Gewinn des DFB-Pokals im vergangenen Jahr, mein wichtigster Titel. Aber die Männer-Nationalmannschaft ist noch einmal ein anderes Kaliber. Die Aufmerksamkeit ist größer, alle schauen auf dieses Turnier.

DFB.de: Sie beschreiben gerade die äußeren Umstände. Wie sieht es beim persönlichen Gefühl aus? Geht es aber eigentlich nicht immer um dasselbe? Von der F-Jugend bis zu den Profis, man geht raus und will ein Fußballspiel gewinnen.

Höwedes: Das Kribbeln und die Spannung haben noch einmal andere Dimensionen. Es stimmt schon, dass es auf jedem Fußballplatz und quer durch die Alterstufen nur darum geht, ein Fußballspiel zu gewinnen. Als Spieler kann man sich aber nicht davon frei machen, dass immer mehr auf dem Spiel steht, je höher man steigt. Wir haben mit der Nationalmannschaft eine sehr starke EM-Qualifikation gespielt, wir gehören zu den Favoriten, wir haben Druck. Man spürt das, und das ist es auch, was die EM mit dem A-Team von der U21 unterscheidet.

DFB.de: Wie gefällt Ihnen bisher die Vorbereitung. Auf Sardinien hat die Sonne gelacht, in Frankreich ist es momentan bewölkt.

Höwedes: Ich finde es überhaupt nicht problematisch, dass es hier ein wenig regnerisch ist. Es ist gut, dass wir hier einen guten, nassen Rasen haben. Die Rahmenbedingung hier sind hervorragend, so war es auch auf Sardinien. Dort hatten wir den Strand direkt vor der Tür, aber auch hier fehlt es uns an nichts. Das Hotel ist grandios, der Ausblick bemerkenswert. Ich finde die Abwechslung sehr gut. Wir können hier sehr gut arbeiten.

DFB.de: Sie sind selber noch ein junger Spieler haben aber schon die Rolle einem noch jüngerem bei der Eingewöhnung zu helfen. Wie macht sich ihr Schalker-Vereinskollege Julian Draxler bisher im Kreise der Nationalmannschaft?

Höwedes: Er hat sich sehr schnell eingelebt. Auch sportlich hat er mit guten Aktionen im Training direkt auf sich aufmerksam gemacht. Es ist normal, dass ich ihm bei den Abläufen noch mitunter unter die Arme greifen muss. Das habe ich damals auch gebraucht, als ich meine ersten Länderspiele gemacht habe. Er meistert bisher wirklich alles auf eine bemerkenswerte Art.

DFB.de: Nur Tischtennis muss er noch lernen.

Höwedes: Das stimmt. Aber er hat sich extrem gebessert. Wir haben auf Sardinien auf einer Platte in Miniatur-Format gespielt, da hatte er nicht den Hauch einer Chance. Hier im Hotel ist eine normale Platte, da ist es für mich erheblich enger. Er ist schon fast auf Augenhöhe.

[sl]

[bild1]

Kapitän auf Schalke, Eingewöhnungs-Helfer beim Nationalteam. Benedikt Höwedes geht voran. Nach einem Jahr, das auch von Verletzungen geprägt war, freut er sich auf sein erstes großes Turnier. Mit DFB.de-Redakteur Steffen Lüdeke hat er sich über die Gefühlslage der Bayern, den Abschied von Raul und neue Dimensionen in der Nationalmannschaft unterhalten.

DFB.de: Herr Höwedes, der Traum der Bayern ist geplatzt, das Finale der Champions League ging auf dramatische Art verloren. Wie sehr haben Sie mit Ihren Kollegen der Nationalmannschaft mitgelitten?

Benedikt Höwedes: Es war sehr traurig, dass die Bayern verloren haben. Ich hätte mir natürlich gewünscht, dass die deutsche Mannschaft gewinnt. Vor allem tut es mir für Bastian leid, dass er seinen Elfemeter nicht verwandelt hat. Aber die Bayern haben eine sehr gute Leistung abgeliefert, schon nach 90 Minuten hätten sie den Platz als Sieger verlassen müssen. Ihnen hat gestern einfach das nötige Glück gefehlt.

DFB.de: Sie kennen einige der Spieler recht gut. Hatten Sie danach Kontakt? Haben Sie schon mit Manuel Neuer gesprochen oder ihm eine sms geschickt?

Höwedes: Nein. Es ist das Beste, sie jetzt erst einmal in Ruhe zu lassen. Die Spieler der Bayern brauchen ein paar Tage, bis sie das verdaut haben. Wenn sie dann hier sind, werden wir uns möglicherweise auch über das Spiel unterhalten, wobei ich gar nicht so genau weiß, ob das dann sinnvoll ist.

DFB.de: Dann kommen die Bayern also nicht ganz unbelastet zur Nationalmannschaft?

Höwedes: Es wäre ungewöhnlich, wenn diese Niederlage völlig spurlos an ihnen vorbei gehen würde. Zwei, drei Tage lang wird man das den Jungs noch anmerken. Aber dann wird es kein Problem mehr sein. Auch die Bayern haben jetzt ein neues Ziel vor Augen: Sie wollen Europameister werden. Darauf wird sich alles fokussieren.

DFB.de: Sie haben in Ihrer Karriere auch schon schwere Niederlage erlitten, wie sind Sie damit umgegangen, wie schnell ist es Ihnen gelungen, sich auf ein neues Ziel einzustellen?

Höwedes: Auch ich habe ein paar Tage benötigt, bis ich große Rückschläge verdaut habe. Ich versuche dann immer, möglichst konsequent abzuschalten und mich mit anderen Dingen zu befassen. Mit Fußball beschäftige ich mich dann möglichst wenig. Ich bin dann viel mit Freunden unterwegs, rede über andere Themen und schaffe es so, den Kopf wieder frei für neue Aufgaben zu bekommen.

DFB.de: Und im umgekehrten Fall? Wie schwer ist es, sich wieder auf den Fußball zu konzentrieren, wenn man ein großes Ziel erreicht hat?

Höwedes: Das ist sogar manchmal schwieriger. Wenn man erfolgreich ist, besteht immer die Gefahr, dass man satt wird. Es ist große Herausforderung, auch nach großen Erfolgen die Motivation hoch zu halten und die Erfolge zu bestätigen oder zu überbieten.

DFB.de: Ihre erste Spielzeit als Kapitän von Schalke 04 ist gerade vorbei. Es war eine Saison mit vielen Höhen und Tiefen, sie waren häufiger verletzt. War Ihre Saison für den Kopf oder für den Köper anstrengender?

Höwedes: Für den Körper. Mit dem Jochbeinbruch, dem Muskelfaseriss, dem Außenbandriss und der Viruserkrankung hatte ich ja unglaubliches Verletzungspech. Ich bin das gar nicht gewohnt, denn ich war nie ein anfälliger Spieler. In diesem Jahr kam das alles zusammen, das reicht jetzt auch. Ich habe viele Spiele verpasst, die ich gerne gemacht hätte.

DFB.de: Und doch war die Saison aus Schalke-Sicht am Ende erfolgreich.

Höwedes: Ja. Wir spielen in der kommenden Saison wieder in der Champions League, das hatten wir uns alle erhofft. Es gab ja einige, die uns das nicht zugetraut haben.

DFB.de: Es war Ihre erste Saison mit der Kapitänsbinde um den Arm. Wie haben Sie diese Rolle ausgefüllt?

Höwedes: Für mich war es nicht leicht, weil ich als Kapitän gerne bei allen Spielen auf dem Platz Verantwortung übernommen hätte. Ich habe dann versucht, so gut wie es geht, auch von außerhalb Einfluss auf die Mannschaft zu nehmen. Gerade mit den jungen Spielern habe ich viel gesprochen und ihnen den einen oder anderen Rat gegeben. Das Kapitänsamt ist eine neue Position für mich, in diese Rolle musste ich langsam hineinwachsen. Ich hatte nicht den Anspruch, alles sofort perfekt und richtig zu machen. Man wächst mit seinen Erfahrungen, auch als Kapitän.

DFB.de: Gab es Situationen, in denen Sie mal dazwischen gehauen haben?

Höwedes: Ich bin ganz selten laut geworden, aber es kam vor. Beispielsweise beim Hinspiel in Mainz. Da haben wir zur Hälfte 0:2 zurück gelegen und ich habe ein paar Takte gesagt. Wir haben dann in der zweiten Halbzeit viel besser gespielt und das Spiel noch 4:2 gewonnen. An andere Situation kann ich mich nicht erinnern.

DFB.de: Wie schwer war es für Sie, sich nach der Saison von den Spielern zu verabschieden, die den Verein verlassen. Von Raul und Mathias Schober zum Beispiel?

Höwedes: Natürlich war es für uns alle schade. Raul ist ein Weltstar, er hat für uns viele und wichtige Tore geschossen und mit seiner ganzen Art den Verein bereichert. Und Mathias war ein unglaublicher Teamplayer, der so ein wenig der "Papa" der gesamten Mannschaft war. Letztlich gehört das zum Geschäft. Spieler kommen zum Verein, Spieler verlassen den Verein. Dafür werden andere Spieler in ähnliche Rollen hineinwachsen, dieser Kreislauf gehört zum Fußball dazu.

DFB.de: Auf Facebook haben Sie geschrieben, dass Sie gerade die Vorbereitung auf Ihr erstes großes Turnier erleben. War die U21 EM in Schweden, die Sie mit der deutschen Mannschaft im Jahr 2009 gewonnen haben, kein großes Turnier?

[bild2]

Höwedes: Doch, natürlich war das eine Riesensache, für uns ein super Erfolg und ein großes Turnier. Das war in meiner Karriere, zusammen mit dem Gewinn des DFB-Pokals im vergangenen Jahr, mein wichtigster Titel. Aber die Männer-Nationalmannschaft ist noch einmal ein anderes Kaliber. Die Aufmerksamkeit ist größer, alle schauen auf dieses Turnier.

DFB.de: Sie beschreiben gerade die äußeren Umstände. Wie sieht es beim persönlichen Gefühl aus? Geht es aber eigentlich nicht immer um dasselbe? Von der F-Jugend bis zu den Profis, man geht raus und will ein Fußballspiel gewinnen.

Höwedes: Das Kribbeln und die Spannung haben noch einmal andere Dimensionen. Es stimmt schon, dass es auf jedem Fußballplatz und quer durch die Alterstufen nur darum geht, ein Fußballspiel zu gewinnen. Als Spieler kann man sich aber nicht davon frei machen, dass immer mehr auf dem Spiel steht, je höher man steigt. Wir haben mit der Nationalmannschaft eine sehr starke EM-Qualifikation gespielt, wir gehören zu den Favoriten, wir haben Druck. Man spürt das, und das ist es auch, was die EM mit dem A-Team von der U21 unterscheidet.

DFB.de: Wie gefällt Ihnen bisher die Vorbereitung. Auf Sardinien hat die Sonne gelacht, in Frankreich ist es momentan bewölkt.

Höwedes: Ich finde es überhaupt nicht problematisch, dass es hier ein wenig regnerisch ist. Es ist gut, dass wir hier einen guten, nassen Rasen haben. Die Rahmenbedingung hier sind hervorragend, so war es auch auf Sardinien. Dort hatten wir den Strand direkt vor der Tür, aber auch hier fehlt es uns an nichts. Das Hotel ist grandios, der Ausblick bemerkenswert. Ich finde die Abwechslung sehr gut. Wir können hier sehr gut arbeiten.

DFB.de: Sie sind selber noch ein junger Spieler haben aber schon die Rolle einem noch jüngerem bei der Eingewöhnung zu helfen. Wie macht sich ihr Schalker-Vereinskollege Julian Draxler bisher im Kreise der Nationalmannschaft?

Höwedes: Er hat sich sehr schnell eingelebt. Auch sportlich hat er mit guten Aktionen im Training direkt auf sich aufmerksam gemacht. Es ist normal, dass ich ihm bei den Abläufen noch mitunter unter die Arme greifen muss. Das habe ich damals auch gebraucht, als ich meine ersten Länderspiele gemacht habe. Er meistert bisher wirklich alles auf eine bemerkenswerte Art.

DFB.de: Nur Tischtennis muss er noch lernen.

Höwedes: Das stimmt. Aber er hat sich extrem gebessert. Wir haben auf Sardinien auf einer Platte in Miniatur-Format gespielt, da hatte er nicht den Hauch einer Chance. Hier im Hotel ist eine normale Platte, da ist es für mich erheblich enger. Er ist schon fast auf Augenhöhe.