Gwinn: "Ich dachte einfach nur Wow"

Große Ehre für Giulia Gwinn vom FC Bayern München: Die 20 Jahre alte Flügelspielerin ist von den Fans mit großen Abstand zur Nationalspielerin des Jahres 2019 gewählt worden. Im DFB.de-Interview blickt Gwinn zurück und ordnet diese Auszeichnung ein. Vor allem aber wirft sie den Blick nach vorne.

DFB.de: Giulia, was bedeutet Ihnen die Auszeichnung Nationalspielerin des Jahres

Giulia Gwinn: Es ist eine große Ehre für mich. Ich bin total stolz darauf. Vor allem deshalb, weil in diesem Fall ja die Fans abgestimmt haben. Diesen Schwung möchte ich jetzt mitnehmen ins neue Jahr.

DFB.de: Über 50 Prozent aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben für Sie gestimmt.

Gwinn: Als ich diese Werte gesehen habe, dachte ich einfach nur Wow! Es ist schön, so eine Wertschätzung von den Fans zu bekommen und zu wissen, dass einen so viele unterstützen. Mir ist aber auch klar, dass so eine persönliche Auszeichnung ohne eine großartige Mannschaft nie möglich wäre. Deshalb bin ich einfach froh und dankbar, Teil des Teams zu sein.

DFB.de: Haben Sie das vergangene Jahr persönlich genauso positiv gesehen?

Gwinn: Es war vor allem ein sehr ereignisreiches Jahr, in dem extrem viel passiert ist. Erst die Weltmeisterschaft in Frankreich, kurz darauf mein Wechsel vom SC Freiburg zum FC Bayern. Gegen Ende des Jahres hatte ich mich dann leider an der Schulter verletzt, musste operiert werden. Deshalb hatte ich ab November die Begegnungen mit dem FC Bayern verpasst und auch das Länderspiel in Wembley gegen England. Gerade darauf hatte ich mich riesig gefreut. Aber so ist das eben manchmal. Ich bin rückblickend trotzdem sehr, sehr zufrieden mit 2019. Dieses Jahr wird sehr positiv in meiner Erinnerung bleiben.

DFB.de: War Ihr Siegtreffer im ersten WM-Spiel gegen China Ihr persönlicher Höhepunkt in 2019?

Gwinn: Dieses Tor war sicherlich ein ganz besonderes Highlight im vergangenen Jahr. Es hat mir im wahrsten Sinne des Wortes viele Tore geöffnet. Danach hat sich vieles für mich verändert.

DFB.de: Zum Beispiel?

Gwinn: Ich bin seitdem viel stärker in den öffentlichen Fokus gerückt. Medien- und Sponsorentermine haben deutlich zugenommen. Auf der Straße werde ich jetzt öfter erkannt. An all diesen Aufgaben bin ich gewachsen, dieses Tor hat mich also sicher als Persönlichkeit weiter reifen lassen und mir auch zusätzliches Selbstvertrauen verliehen.

DFB.de: Haben Sie sich dadurch verändert?

Gwinn: Ich bin weiterhin ich. Vielleicht bin ich durch die Erlebnisse selbstbewusster und selbstsicherer geworden. Aber ansonsten bin ich die gleiche junge Frau wie vorher.

DFB.de: Wie haben Sie diesen ganz speziellen Treffer erlebt?

Gwinn: Es war ein intensives Duell bis weit in die zweite Hälfte. China war ein gefährlicher Gegner. Wir hatten die besseren Gelegenheiten, haben sie aber nicht genutzt. Dann kam dieser Eckball, den Dzsenifer Marozsan ausgeführt hat. Ich habe mit der Aktion zunächst eigentlich gar nichts zu tun, stand im Rückraum und sollte den Konter absichern. Gleichzeitig habe ich darauf spekuliert, vielleicht bei einem Abpraller an den Ball zu kommen.

DFB.de: Und genauso ist es gekommen.

Gwinn: Tatsächlich kam der Ball plötzlich genau vor mit runter. Ich hatte gar keine Zeit, mir groß Gedanken zu machen. Ich habe einfach abgezogen und hatte etwas Glück, dass der Ball seinen Weg an den zahlreichen Gegenspielerinnen vorbei gefunden hat. Als das Netz dann gewackelt hat, war es die pure Erleichterung. Ich denke, dass man das auch an meinem Jubel gesehen. Ich war einfach überglücklich. Es war eine Erlösung für das gesamte Team, weil wir uns vorher schwer getan hatten, klare Torchancen herauszuspielen.

DFB.de: Wie war hinterher das Feedback Ihrer Eltern, die ja auf der Tribüne saßen?

Gwinn: Ich glaube, sie haben sich noch mehr gefreut, als ich – wenn das denn überhaupt möglich war. Hinterher habe ich beide in den Arm genommen und sie hatten Tränen in den Augen. Es war einfach schön zu erleben, dass sie so stolz auf mich waren und die Freude in diesem Moment teilen zu können.

DFB.de: Haben Sie mit dem Hype gerechnet, der dann ausgebrochen ist?

Gwinn: In keinster Weise. Mein Instagram-Kanal ist in den Wochen und Monaten danach ja regelrecht explodiert. Vor dem Tor hatte ich rund 17.000 Follower, heute sind es 211.000. Das ist eine Entwicklung, mit der ich niemals gerechnet hatte. Ich hätte niemals gedacht, dass sich so viele Menschen dafür interessieren, was ich so den ganzen Tag mache und wie meine Karriere weitergeht. Das ist schon schön. Und ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass dieser Zuspruch nicht gut tun würde – gerade auch in komplizierten Momenten wie bei meiner Verletzung oder dem WM-Aus im Viertelfinale, wodurch wir ja auch noch die Qualifikation für die Olympischen Spiele verpasst haben. Das hat uns allen wehgetan. Aber ich bin mir sicher, dass wir die richtigen Lehren daraus gezogen haben und bin froh, dass die Fans weiterhin hinter uns stehen.

DFB.de: Nach der WM sind Sie dann nach München gezogen. Wie haben Sie den Wechsel zum FC Bayern erlebt?

Gwinn: Ich hatte mir meine Entscheidung wirklich nicht leicht gemacht, weil ich mich in Freiburg super wohl gefühlt hatte. Aber es war einfach Zeit für den nächsten Schritt. Im Nachhinein kann ich sagen, dass es die absolut richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt war. Beim FC Bayern ist das Niveau auf und neben dem Platz nochmal ein anderes. Wir haben extrem professionelle Bedingungen am Campus, spielen in der Champions League und sind in der Bundesliga oben dabei. Es ist all das eingetreten, was ich mir als junge Spielerin gewünscht und von meinem Wechsel nach München erwartet habe.

DFB.de: In der Champions League geht es gegen Titelverteidiger Olympique Lyon mit Dzsenifer Marozsan.

Gwinn: Wir fiebern alle diesen Duellen im März entgegen. Ich bin sicher, dass das zwei großartige Partien werden.

DFB.de: In der FLYERALARM Frauen-Bundesliga belegen Sie derzeit den dritten Platz.

Gwinn: Ein Platz, der uns nicht zufrieden macht, von dem wir aber weiterhin alle Möglichkeiten haben. Es ist unser klares Ziel, uns erneut für die Champions League zu qualifizieren. Dafür müssen wir mindestens Zweiter werden und die TSG Hoffenheim noch abfangen.

DFB.de: Keine einfache Aufgabe.

Gwinn: Ganz und gar nicht. Hoffenheim spielt eine beeindruckend konstante Serie. Aber wir haben genug Qualität im Kader, um unsere Ziele in der zweiten Saisonhälfte noch zu erreichen.

DFB.de: Dann wieder mit einer fitten Giulia Gwinn?

Gwinn: Auf jeden Fall! Die Schulterverletzung hat mich zwar etwas zurückgeworfen. Das war im ersten Moment bitter, weil ich einfach gut drauf war. Aber es gibt nie einen richtigen Zeitpunkt für eine Verletzung. Insofern freue ich mich einfach, dass es mir jetzt wieder richtig gut geht und ich wieder mit dem Team auf dem Platz stehen kann. Endlich ist die Reha vorbei, endlich kann ich wieder Fußball spielen. Ich habe richtig Bock auf die Dinge, die 2020 auf uns und mich zukommen.

DFB.de: Was haben Sie sich für 2020 vorgenommen?

Gwinn: Über die Ziele mit dem FC Bayern haben wir ja bereits gesprochen. Ganz persönlich möchte ich mich als Spielerin weiterentwickeln. Ich hatte ein starkes Jahr 2019. Aber ich bin nie zufrieden. Es ist sicher noch Luft nach oben.

DFB.de: Und mit der DFB-Auswahl?

Gwinn: Mit der Nationalmannschaft wollen wir beim Algarve Cup an unsere guten Leistungen Ende des vergangenen Jahres anknüpfen und danach die letzten Schritte Richtung Europameisterschaft 2021 in England machen. Da sind wir auf einem guten Weg.

DFB.de: Kann es auch ein Vorteil sein, dass in diesem Sommer kein großes Turnier auf dem Programm steht?

Gwinn: Grundsätzlich möchte man bei jedem großen Turnier dabei sein. Nun sind wir es nicht. Nun sehen wir die Situation als Chance. Wir haben einen recht großen Umbruch vollzogen und jetzt eine junge Mannschaft, die dadurch vielleicht noch mehr Gelegenheit hat, sich zu finden und zusammenzuwachsen. Die EURO ist unser großes Ziel, auf das wir fokussiert hinarbeiten.

[sw]

Große Ehre für Giulia Gwinn vom FC Bayern München: Die 20 Jahre alte Flügelspielerin ist von den Fans mit großen Abstand zur Nationalspielerin des Jahres 2019 gewählt worden. Im DFB.de-Interview blickt Gwinn zurück und ordnet diese Auszeichnung ein. Vor allem aber wirft sie den Blick nach vorne.

DFB.de: Giulia, was bedeutet Ihnen die Auszeichnung Nationalspielerin des Jahres

Giulia Gwinn: Es ist eine große Ehre für mich. Ich bin total stolz darauf. Vor allem deshalb, weil in diesem Fall ja die Fans abgestimmt haben. Diesen Schwung möchte ich jetzt mitnehmen ins neue Jahr.

DFB.de: Über 50 Prozent aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben für Sie gestimmt.

Gwinn: Als ich diese Werte gesehen habe, dachte ich einfach nur Wow! Es ist schön, so eine Wertschätzung von den Fans zu bekommen und zu wissen, dass einen so viele unterstützen. Mir ist aber auch klar, dass so eine persönliche Auszeichnung ohne eine großartige Mannschaft nie möglich wäre. Deshalb bin ich einfach froh und dankbar, Teil des Teams zu sein.

DFB.de: Haben Sie das vergangene Jahr persönlich genauso positiv gesehen?

Gwinn: Es war vor allem ein sehr ereignisreiches Jahr, in dem extrem viel passiert ist. Erst die Weltmeisterschaft in Frankreich, kurz darauf mein Wechsel vom SC Freiburg zum FC Bayern. Gegen Ende des Jahres hatte ich mich dann leider an der Schulter verletzt, musste operiert werden. Deshalb hatte ich ab November die Begegnungen mit dem FC Bayern verpasst und auch das Länderspiel in Wembley gegen England. Gerade darauf hatte ich mich riesig gefreut. Aber so ist das eben manchmal. Ich bin rückblickend trotzdem sehr, sehr zufrieden mit 2019. Dieses Jahr wird sehr positiv in meiner Erinnerung bleiben.

DFB.de: War Ihr Siegtreffer im ersten WM-Spiel gegen China Ihr persönlicher Höhepunkt in 2019?

Gwinn: Dieses Tor war sicherlich ein ganz besonderes Highlight im vergangenen Jahr. Es hat mir im wahrsten Sinne des Wortes viele Tore geöffnet. Danach hat sich vieles für mich verändert.

DFB.de: Zum Beispiel?

Gwinn: Ich bin seitdem viel stärker in den öffentlichen Fokus gerückt. Medien- und Sponsorentermine haben deutlich zugenommen. Auf der Straße werde ich jetzt öfter erkannt. An all diesen Aufgaben bin ich gewachsen, dieses Tor hat mich also sicher als Persönlichkeit weiter reifen lassen und mir auch zusätzliches Selbstvertrauen verliehen.

DFB.de: Haben Sie sich dadurch verändert?

Gwinn: Ich bin weiterhin ich. Vielleicht bin ich durch die Erlebnisse selbstbewusster und selbstsicherer geworden. Aber ansonsten bin ich die gleiche junge Frau wie vorher.

DFB.de: Wie haben Sie diesen ganz speziellen Treffer erlebt?

Gwinn: Es war ein intensives Duell bis weit in die zweite Hälfte. China war ein gefährlicher Gegner. Wir hatten die besseren Gelegenheiten, haben sie aber nicht genutzt. Dann kam dieser Eckball, den Dzsenifer Marozsan ausgeführt hat. Ich habe mit der Aktion zunächst eigentlich gar nichts zu tun, stand im Rückraum und sollte den Konter absichern. Gleichzeitig habe ich darauf spekuliert, vielleicht bei einem Abpraller an den Ball zu kommen.

DFB.de: Und genauso ist es gekommen.

Gwinn: Tatsächlich kam der Ball plötzlich genau vor mit runter. Ich hatte gar keine Zeit, mir groß Gedanken zu machen. Ich habe einfach abgezogen und hatte etwas Glück, dass der Ball seinen Weg an den zahlreichen Gegenspielerinnen vorbei gefunden hat. Als das Netz dann gewackelt hat, war es die pure Erleichterung. Ich denke, dass man das auch an meinem Jubel gesehen. Ich war einfach überglücklich. Es war eine Erlösung für das gesamte Team, weil wir uns vorher schwer getan hatten, klare Torchancen herauszuspielen.

DFB.de: Wie war hinterher das Feedback Ihrer Eltern, die ja auf der Tribüne saßen?

Gwinn: Ich glaube, sie haben sich noch mehr gefreut, als ich – wenn das denn überhaupt möglich war. Hinterher habe ich beide in den Arm genommen und sie hatten Tränen in den Augen. Es war einfach schön zu erleben, dass sie so stolz auf mich waren und die Freude in diesem Moment teilen zu können.

DFB.de: Haben Sie mit dem Hype gerechnet, der dann ausgebrochen ist?

Gwinn: In keinster Weise. Mein Instagram-Kanal ist in den Wochen und Monaten danach ja regelrecht explodiert. Vor dem Tor hatte ich rund 17.000 Follower, heute sind es 211.000. Das ist eine Entwicklung, mit der ich niemals gerechnet hatte. Ich hätte niemals gedacht, dass sich so viele Menschen dafür interessieren, was ich so den ganzen Tag mache und wie meine Karriere weitergeht. Das ist schon schön. Und ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass dieser Zuspruch nicht gut tun würde – gerade auch in komplizierten Momenten wie bei meiner Verletzung oder dem WM-Aus im Viertelfinale, wodurch wir ja auch noch die Qualifikation für die Olympischen Spiele verpasst haben. Das hat uns allen wehgetan. Aber ich bin mir sicher, dass wir die richtigen Lehren daraus gezogen haben und bin froh, dass die Fans weiterhin hinter uns stehen.

DFB.de: Nach der WM sind Sie dann nach München gezogen. Wie haben Sie den Wechsel zum FC Bayern erlebt?

Gwinn: Ich hatte mir meine Entscheidung wirklich nicht leicht gemacht, weil ich mich in Freiburg super wohl gefühlt hatte. Aber es war einfach Zeit für den nächsten Schritt. Im Nachhinein kann ich sagen, dass es die absolut richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt war. Beim FC Bayern ist das Niveau auf und neben dem Platz nochmal ein anderes. Wir haben extrem professionelle Bedingungen am Campus, spielen in der Champions League und sind in der Bundesliga oben dabei. Es ist all das eingetreten, was ich mir als junge Spielerin gewünscht und von meinem Wechsel nach München erwartet habe.

DFB.de: In der Champions League geht es gegen Titelverteidiger Olympique Lyon mit Dzsenifer Marozsan.

Gwinn: Wir fiebern alle diesen Duellen im März entgegen. Ich bin sicher, dass das zwei großartige Partien werden.

DFB.de: In der FLYERALARM Frauen-Bundesliga belegen Sie derzeit den dritten Platz.

Gwinn: Ein Platz, der uns nicht zufrieden macht, von dem wir aber weiterhin alle Möglichkeiten haben. Es ist unser klares Ziel, uns erneut für die Champions League zu qualifizieren. Dafür müssen wir mindestens Zweiter werden und die TSG Hoffenheim noch abfangen.

DFB.de: Keine einfache Aufgabe.

Gwinn: Ganz und gar nicht. Hoffenheim spielt eine beeindruckend konstante Serie. Aber wir haben genug Qualität im Kader, um unsere Ziele in der zweiten Saisonhälfte noch zu erreichen.

DFB.de: Dann wieder mit einer fitten Giulia Gwinn?

Gwinn: Auf jeden Fall! Die Schulterverletzung hat mich zwar etwas zurückgeworfen. Das war im ersten Moment bitter, weil ich einfach gut drauf war. Aber es gibt nie einen richtigen Zeitpunkt für eine Verletzung. Insofern freue ich mich einfach, dass es mir jetzt wieder richtig gut geht und ich wieder mit dem Team auf dem Platz stehen kann. Endlich ist die Reha vorbei, endlich kann ich wieder Fußball spielen. Ich habe richtig Bock auf die Dinge, die 2020 auf uns und mich zukommen.

DFB.de: Was haben Sie sich für 2020 vorgenommen?

Gwinn: Über die Ziele mit dem FC Bayern haben wir ja bereits gesprochen. Ganz persönlich möchte ich mich als Spielerin weiterentwickeln. Ich hatte ein starkes Jahr 2019. Aber ich bin nie zufrieden. Es ist sicher noch Luft nach oben.

DFB.de: Und mit der DFB-Auswahl?

Gwinn: Mit der Nationalmannschaft wollen wir beim Algarve Cup an unsere guten Leistungen Ende des vergangenen Jahres anknüpfen und danach die letzten Schritte Richtung Europameisterschaft 2021 in England machen. Da sind wir auf einem guten Weg.

DFB.de: Kann es auch ein Vorteil sein, dass in diesem Sommer kein großes Turnier auf dem Programm steht?

Gwinn: Grundsätzlich möchte man bei jedem großen Turnier dabei sein. Nun sind wir es nicht. Nun sehen wir die Situation als Chance. Wir haben einen recht großen Umbruch vollzogen und jetzt eine junge Mannschaft, die dadurch vielleicht noch mehr Gelegenheit hat, sich zu finden und zusammenzuwachsen. Die EURO ist unser großes Ziel, auf das wir fokussiert hinarbeiten.