Frankreich setzt auf zehn Champions-League-Siegerinnen

Es ist ein erster Härtetest auf dem Weg zur EURO 2013 in Schweden - und zugleich der letzte des Jahres. Die Partie zwischen den DFB-Frauen und Frankreich am Donnerstag, 29. November (ab 15.15 Uhr, live in der ARD), im Erdgas-Sportpark in Halle an der Saale wird für beide Seiten zur Standortbestimmung. Entsprechend stark ist die Equipe Tricolore für dieses Länderspiel aufgestellt. Bruno Bini, Trainer des WM- und Olympiavierten, muss lediglich auf Sonia Bompastor verzichten.

Mit einem 20 Spielerinnen umfassenden Kader reisen die Französinnen nach Halle. Von Sieger Olympique Lyonnais kommen allein zehn Spielerinnen. Der Champions League-Sieger stellt unter anderem beide Torfrauen und Leistungsträgerinnen wie Wendie Renard oder Louisa Necib.

Bresonik und Krahn treffen auf Klub-Kolleginnen

Für Linda Bresonik und Annike Krahn gibt es ein Wiedersehen mit vier Mitspielerinnen von Paris St. Germain. Die Pariserinnen stellen zusammen mit dem FCF Juvisy das zweitgrößte Kontingent mit je vier Spielerinnen.

Angeführt wird die französische Auswahl von Spielführerin Sandrine Soubeyrand. Mit 187 Länderspielen ist die 39-Jährige die erfahrenste Spielerin im Aufgebot. Laura Georges (128 Länderspiele) und Camille Abily (108 Länderspiele) verfügen ebenfalls über enorme internationale Erfahrung.

Die DFB-Auswahl geht mit großem Respekt in die Partie. „Frankreich zählt in Europa zu den stärksten Teams und ist ein Favorit auf den EM-Titel“, sagt Bundestrainerin Silvia Neid. „In dieser Mannschaft steckt eine hohe Qualität, jede Spielerin ist individuell hervorragend ausgebildet.“

Nach Platz 4 bei Olympia und der WM auf Rang 5 der Weltrangliste

Frankreich steht in der FIFA-Weltrangliste derzeit auf Platz 5 und ist damit die zweitbeste Mannschaft aus Europa. Die Französinnen erreichten zuletzt jeweils Platz vier bei den Olympischen Spielen 2012 und bei der Weltmeisterschaft 2011.



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Es ist ein erster Härtetest auf dem Weg zur EURO 2013 in Schweden - und zugleich der letzte des Jahres. Die Partie zwischen den DFB-Frauen und Frankreich am Donnerstag, 29. November (ab 15.15 Uhr, live in der ARD), im Erdgas-Sportpark in Halle an der Saale wird für beide Seiten zur Standortbestimmung. Entsprechend stark ist die Equipe Tricolore für dieses Länderspiel aufgestellt. Bruno Bini, Trainer des WM- und Olympiavierten, muss lediglich auf Sonia Bompastor verzichten.

Mit einem 20 Spielerinnen umfassenden Kader reisen die Französinnen nach Halle. Von Sieger Olympique Lyonnais kommen allein zehn Spielerinnen. Der Champions League-Sieger stellt unter anderem beide Torfrauen und Leistungsträgerinnen wie Wendie Renard oder Louisa Necib.

Bresonik und Krahn treffen auf Klub-Kolleginnen

Für Linda Bresonik und Annike Krahn gibt es ein Wiedersehen mit vier Mitspielerinnen von Paris St. Germain. Die Pariserinnen stellen zusammen mit dem FCF Juvisy das zweitgrößte Kontingent mit je vier Spielerinnen.

Angeführt wird die französische Auswahl von Spielführerin Sandrine Soubeyrand. Mit 187 Länderspielen ist die 39-Jährige die erfahrenste Spielerin im Aufgebot. Laura Georges (128 Länderspiele) und Camille Abily (108 Länderspiele) verfügen ebenfalls über enorme internationale Erfahrung.

Die DFB-Auswahl geht mit großem Respekt in die Partie. „Frankreich zählt in Europa zu den stärksten Teams und ist ein Favorit auf den EM-Titel“, sagt Bundestrainerin Silvia Neid. „In dieser Mannschaft steckt eine hohe Qualität, jede Spielerin ist individuell hervorragend ausgebildet.“

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Nach Platz 4 bei Olympia und der WM auf Rang 5 der Weltrangliste

Frankreich steht in der FIFA-Weltrangliste derzeit auf Platz 5 und ist damit die zweitbeste Mannschaft aus Europa. Die Französinnen erreichten zuletzt jeweils Platz vier bei den Olympischen Spielen 2012 und bei der Weltmeisterschaft 2011.

Das Länderspiel in Halle wird das elfte zwischen den beiden Nationen sein. Bisher verbuchte die DFB-Auswahl acht Siege und musste sich nur zweimal geschlagen geben. Das bisher letzte Aufeinandertreffen fand am 5. Juli 2011 bei der WM statt. Im Vorrunden-Spiel in Mönchengladbach gewann die deutsche Mannschaft mit 4:2.

Der französische Kader:

Tor: Sarah Bouhaddi (Olympique Lyonnais), Céline Deville (Olympique Lyonnais).

Abwehr: Laure Boulleau (Paris St. Germain), Corine Franco (Olympique Lyonnais), Laura Georges (Olympique Lyonnais), Ophélie Meilleroux (Montpellier HSC), Sabrina Delannoy (Paris St. Germain), Wendie Renard (Olympique Lyonnais), Julie Soyer (FCF Juvisy).

Mittelfeld: Camille Abily (Olympique Lyonnais), Elise Bussaglia (Olympique Lyonnais), Kheira Hamraoui (Paris St. Germain), Louisa Necib (Olympique Lyonnais), Sandrine Soubeyrand (FCF Juvisy), Gaëtane Thiney (FCF Juvisy).

Angriff: Camille Catala (FCF Juvisy), Marie-Laure Delie (Montpellier HSC), Eugénie Le Sommer (Olympique Lyonnais), Elodie Thomis (Olympique Lyonnais).