Fan Club-Gewinner: Das Händewaschen kann warten

Ob er sich die rechte Hand gewaschen hat seit Mittwochabend? Nein, sagt Dieter Masuhr lachend. „Das wird in den nächsten zwei Monaten auch nicht passieren.“ Diese Hand hat Mesut Özils Hand geschüttelt. Masuhr und Josephine Jäger durften den Spielmacher vor dem Länderspiel gegen Frankreich den Preis als Nationalspieler des Jahres 2011 überreichen. Unmittelbar vor dem Anpfiff. Auf dem Rasen. Vor fast 38.000 Menschen im Weser-Stadion und Millionen Zuschauern vor dem Fernseher. Wahrlich ein Fan-tastic Moment für die beiden Mitglieder des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola.

Im Fußball-Alltag ist Masuhr (44) Anhänger von Werder Bremen. Vor über 30 Jahren war er zum ersten Mal im Stadion. Er war beim legendären Europapokal-Abend gegen Spartak Moskau (6:2) dabei, er hat Meisterschaften und Pokalsiege erlebt. Mesut Özil in diesem Rahmen zu ehren, war trotzdem einzigartig. „Das werde ich nie vergessen“, unterstreicht Masuhr und erntet zustimmendes Kopfnicken von Josephine Jäger.

"Gefühl des Unwirklichen"

Der Newsletter des Fan Club Nationalmannschaft hatte den Stein ins Rollen gebracht. Mehr noch als das Gewinnspiel an sich erregte die Frage, wie viele Tore Özil im Nationaldress erzielt hat, das Interesse von Masuhr. Er recherchierte im Internet, gab seinen Klick ab, „und dann habe ich schon nicht mehr daran gedacht“. Bis er am vergangenen Montag den Anruf erhielt. Gewonnen. Er war mit der jungen Emsdettenerin Jäger dazu auserkoren, mit den Mannschaften das Feld zu betreten und Özil die Urkunde zu überreichen.

Richtig nervös wurde der Fan aus Bremen nur kurzzeitig, als der Bus vor dem Spiel Verspätung hatte und rund ums Weser-Stadion Stau herrschte. Nach dem Eintreffen entspannte sich Masuhr. Den „tollen Ablauf, sehr herzlichen Umgang und die klasse Betreuung“ konnte er rundum genießen. „Das Gefühl des Unwirklichen hat erst eingesetzt, als ich später auf meinem Platz gesessen habe“, erzählt er. Beim Blick aufs Handy traute Masuhr seinen Augen nicht. „So viele SMS und Mails habe ich noch nie auf einen Schlag bekommen.“ Ein Fan-tastic Moment eben. Da kann auch das Händewaschen warten.

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[bild1]Ob er sich die rechte Hand gewaschen hat seit Mittwochabend? Nein, sagt Dieter Masuhr lachend. „Das wird in den nächsten zwei Monaten auch nicht passieren.“ Diese Hand hat Mesut Özils Hand geschüttelt. Masuhr und Josephine Jäger durften den Spielmacher vor dem Länderspiel gegen Frankreich den Preis als Nationalspieler des Jahres 2011 überreichen. Unmittelbar vor dem Anpfiff. Auf dem Rasen. Vor fast 38.000 Menschen im Weser-Stadion und Millionen Zuschauern vor dem Fernseher. Wahrlich ein Fan-tastic Moment für die beiden Mitglieder des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola.

Im Fußball-Alltag ist Masuhr (44) Anhänger von Werder Bremen. Vor über 30 Jahren war er zum ersten Mal im Stadion. Er war beim legendären Europapokal-Abend gegen Spartak Moskau (6:2) dabei, er hat Meisterschaften und Pokalsiege erlebt. Mesut Özil in diesem Rahmen zu ehren, war trotzdem einzigartig. „Das werde ich nie vergessen“, unterstreicht Masuhr und erntet zustimmendes Kopfnicken von Josephine Jäger.

"Gefühl des Unwirklichen"

Der Newsletter des Fan Club Nationalmannschaft hatte den Stein ins Rollen gebracht. Mehr noch als das Gewinnspiel an sich erregte die Frage, wie viele Tore Özil im Nationaldress erzielt hat, das Interesse von Masuhr. Er recherchierte im Internet, gab seinen Klick ab, „und dann habe ich schon nicht mehr daran gedacht“. Bis er am vergangenen Montag den Anruf erhielt. Gewonnen. Er war mit der jungen Emsdettenerin Jäger dazu auserkoren, mit den Mannschaften das Feld zu betreten und Özil die Urkunde zu überreichen.

Richtig nervös wurde der Fan aus Bremen nur kurzzeitig, als der Bus vor dem Spiel Verspätung hatte und rund ums Weser-Stadion Stau herrschte. Nach dem Eintreffen entspannte sich Masuhr. Den „tollen Ablauf, sehr herzlichen Umgang und die klasse Betreuung“ konnte er rundum genießen. „Das Gefühl des Unwirklichen hat erst eingesetzt, als ich später auf meinem Platz gesessen habe“, erzählt er. Beim Blick aufs Handy traute Masuhr seinen Augen nicht. „So viele SMS und Mails habe ich noch nie auf einen Schlag bekommen.“ Ein Fan-tastic Moment eben. Da kann auch das Händewaschen warten.