Fan Club-Betreuer Erbel setzt Austausch mit "!Nie wieder" fort

Am Montagabend hat sich Fan Club-Betreuer Andreas Erbel mit Vertretern der von der DFB-Kulturstiftung geförderten Initiative "!Nie wieder" in München getroffen, die sich für eine würdige Gedenkkultur und ein Stadion ohne Diskriminierung einsetzt. Im Rahmen von Fan Club-Betreuertreffen wurde sich in der Vergangenheit bereits mehrfach mit der Initiative ausgetauscht und hervorgehoben, wie essenziell der Einsatz von Fans im Kampf gegen Diskriminierung, Rassismus und Gewalt im und um das Stadion herum ist.

"Es ist wichtig, auch Fans der deutschen Nationalmannschaft für dieses Thema zu sensibilisieren", so der Fan Club-Betreuer für Bayern. Seine ehrenamtliche Rolle möchte der 51-Jährige in Zukunft verstärkt nutzen, um sich auch unter Fans der DFB-Auswahl für eine intensive Erinnerungskultur stark zu machen.

Angebote für Fans in Aussicht

Mit der Unterstützung von "!Nie wieder" möchte Andreas Erbel den Mitgliedern im Fan Club Nationalmannschaft deshalb in absehbarer Zeit eine Führung durch die KZ-Gedenkstätte Dachau anbieten. Ebenfalls wird die Möglichkeit geprüft, ob im Rahmen eines Länderspiels ein Treffen zwischen Fans und einem Zeitzeugen der NS-Zeit organisiert werden kann.

Lobende Worte fand Andreas Erbel für das Fanverhalten und die Zivilcourage am vergangenen Freitagabend beim Drittligaspiel zwischen Preußen Münster und den Würzburger Kickers: "Das war ein wichtiger und vorbildlicher Schritt in die richtige Richtung. Die Fanszene muss sich gegen diese Minderheiten auflehnen." Auf die Beleidigungen eines Zuschauers gegen den Gäste-Profi Leroy Kwadwo reagierten die Fans mit "Nazi raus"-Rufen. Darüber hinaus halfen sie den Ordnungskräften, den Mann ausfindig zu machen.

[jh]

Am Montagabend hat sich Fan Club-Betreuer Andreas Erbel mit Vertretern der von der DFB-Kulturstiftung geförderten Initiative "!Nie wieder" in München getroffen, die sich für eine würdige Gedenkkultur und ein Stadion ohne Diskriminierung einsetzt. Im Rahmen von Fan Club-Betreuertreffen wurde sich in der Vergangenheit bereits mehrfach mit der Initiative ausgetauscht und hervorgehoben, wie essenziell der Einsatz von Fans im Kampf gegen Diskriminierung, Rassismus und Gewalt im und um das Stadion herum ist.

"Es ist wichtig, auch Fans der deutschen Nationalmannschaft für dieses Thema zu sensibilisieren", so der Fan Club-Betreuer für Bayern. Seine ehrenamtliche Rolle möchte der 51-Jährige in Zukunft verstärkt nutzen, um sich auch unter Fans der DFB-Auswahl für eine intensive Erinnerungskultur stark zu machen.

Angebote für Fans in Aussicht

Mit der Unterstützung von "!Nie wieder" möchte Andreas Erbel den Mitgliedern im Fan Club Nationalmannschaft deshalb in absehbarer Zeit eine Führung durch die KZ-Gedenkstätte Dachau anbieten. Ebenfalls wird die Möglichkeit geprüft, ob im Rahmen eines Länderspiels ein Treffen zwischen Fans und einem Zeitzeugen der NS-Zeit organisiert werden kann.

Lobende Worte fand Andreas Erbel für das Fanverhalten und die Zivilcourage am vergangenen Freitagabend beim Drittligaspiel zwischen Preußen Münster und den Würzburger Kickers: "Das war ein wichtiger und vorbildlicher Schritt in die richtige Richtung. Die Fanszene muss sich gegen diese Minderheiten auflehnen." Auf die Beleidigungen eines Zuschauers gegen den Gäste-Profi Leroy Kwadwo reagierten die Fans mit "Nazi raus"-Rufen. Darüber hinaus halfen sie den Ordnungskräften, den Mann ausfindig zu machen.