Fan Club besucht KZ-Gedenkstätte Dachau

Am vergangenen Samstag besuchte Fan Club-Betreuer Andreas Erbel mit 14 Mitgliedern die KZ-Gedenkstätte Dachau. In beeindruckenden und ergreifenden zweieinhalb Stunden wurden die Fans von Klaus Schultz, Vertreter der evangelischen Versöhnungskirche, durch das Gelände geführt. "Es war für alle Beteiligten ein toller Tag", resümiert Andreas, dessen Angebot innerhalb weniger Tage ausgebucht war.

Teil der Führung war auch die tragische Geschichte von Fußballern wie Julius Hirsch, die als Juden von den Nationalsozialisten grausam ermordet wurden. "Es waren sehr interessante Einblicke in schockierende und bewegende Schicksale", berichtet Andreas und verdeutlicht mit Blick auf seine Rolle als Fan der DFB-Auswahl: "Rassistisches und antisemitisches Verhalten haben keinen Platz im Fan Club Nationalmannschaft. Ich verstehe es als unsere Aufgabe, diese Message auch in der Fankurve lautstark zu untermauern."

Seit über einem Jahr steht der Fan Club-Betreuer im regelmäßigen Austausch mit der von der DFB-Kulturstiftung geförderten Initiative "!Nie wieder", die sich für eine würdige Gedenkkultur und ein Stadion ohne Diskriminierung einsetzt. Im Zuge dieser Zusammenarbeit wurde der Kontakt zur KZ-Gedenkstätte Dachau hergestellt und der Ausflug ermöglicht. Angespornt durch die positive Resonanz hat Andreas bereits erste Gespräche aufgenommen, um in Zukunft weitere Führungen für Fan Club-Mitglieder möglich zu machen.

[jh]

Am vergangenen Samstag besuchte Fan Club-Betreuer Andreas Erbel mit 14 Mitgliedern die KZ-Gedenkstätte Dachau. In beeindruckenden und ergreifenden zweieinhalb Stunden wurden die Fans von Klaus Schultz, Vertreter der evangelischen Versöhnungskirche, durch das Gelände geführt. "Es war für alle Beteiligten ein toller Tag", resümiert Andreas, dessen Angebot innerhalb weniger Tage ausgebucht war.

Teil der Führung war auch die tragische Geschichte von Fußballern wie Julius Hirsch, die als Juden von den Nationalsozialisten grausam ermordet wurden. "Es waren sehr interessante Einblicke in schockierende und bewegende Schicksale", berichtet Andreas und verdeutlicht mit Blick auf seine Rolle als Fan der DFB-Auswahl: "Rassistisches und antisemitisches Verhalten haben keinen Platz im Fan Club Nationalmannschaft. Ich verstehe es als unsere Aufgabe, diese Message auch in der Fankurve lautstark zu untermauern."

Seit über einem Jahr steht der Fan Club-Betreuer im regelmäßigen Austausch mit der von der DFB-Kulturstiftung geförderten Initiative "!Nie wieder", die sich für eine würdige Gedenkkultur und ein Stadion ohne Diskriminierung einsetzt. Im Zuge dieser Zusammenarbeit wurde der Kontakt zur KZ-Gedenkstätte Dachau hergestellt und der Ausflug ermöglicht. Angespornt durch die positive Resonanz hat Andreas bereits erste Gespräche aufgenommen, um in Zukunft weitere Führungen für Fan Club-Mitglieder möglich zu machen.