Im Sternschanzenpark nach den Sternen greifen. Unter diesem Motto möchte die VSG Nante aus Berlin-Pankow beim Cup der Fans für Furore sorgen. Am 7. September lädt der Fan Club Nationalmannschaft zum beliebten Turnier für Hobbykicker ein. Die Berliner Deutschland-Fans kehren bei der Jubiläumsauflage nach vier Jahren Abstinenz zurück.
Gleich in mehrfacher Hinsicht gibt es ein Wiedersehen für die Mannschaft aus der Hauptstadt. "In Hamburg sind wieder einige Jungs am Start, die schon 2009 bei unserer ersten Teilnahme dabei waren", erklärt Team-Kapitän Norbert, der sich sehr auf das Wochenende mit seinem "zusammengewürfelten Team mit zahlreichen Rückkehrern" freut.
"Bei uns wollen alle stürmen und keiner verteidigen"
Die Geschichte des Teamnamens lässt sich leicht erklären. VSG steht für Volkssportgemeinschaft, der Begriff "Nante" findet seinen Ursprung in der Berliner Geschichte. Im 19. Jahrhundert wurde ein "Berliner Original", das sich an der Ecke Königsstraße/Neue Friedrichsstraße launische Kommentare über alles und jeden nicht verkneifen konnte, als "Nante" bezeichnet. Seit über 30 Jahren schmückt es den Teamnamen der Volkssportgemeinschaft.
Norbert ist das Urgestein der Hobbykicker. Seit der Gründung organisiert er die Fahrten seiner Mannschaft – und richtet sogar selbst Turniere aus. Freitags trifft sich das Team zum wöchentlichen Training in der Halle. Beim Cup der Fans müssen die Berliner aber auf die Stollenschuhe zurückgreifen. Ihre Devise: Volle Offensive. "Bei uns wollen alle stürmen und keiner verteidigen", sagt der 56-Jährige und lacht.
Norbert, der Stoßstürmer
Seit Januar unterstützen zwei syrische Immigranten die VSG Nante. "Das sind ganz tolle Jungs", sagt Norbert, der die beiden spontan zum Training einlud. Auf dem Feld ist der gebürtige Berliner ein Stürmer der besonderen Sorte. "Ich mach immer nur die unmöglichen Tore, die einfachen kann ja schließlich jeder", scherzt der designierte Goalgetter.
Seine Qualitäten vor dem Tor konnte Norbert besonders beim Cup der 2009 in Köln unter Beweis stellen. Bei einem Teilnehmerfeld von 30 Mannschaften erreichten die Berliner einen bemerkenswerten sechsten Platz. In Hamburg würde er aufgrund des hohen Altersschnitts seiner Mannschaft schon ein Überstehen der Gruppenphase als Erfolg werten. Sollte die Sensation gelingen und die VSG Nante das Turnier gewinnen, weiß Norbert schon warum: "Wir siegen, weil wir die beste Stimmung im Team haben!"
Im Sternschanzenpark nach den Sternen greifen. Unter diesem Motto möchte die VSG Nante aus Berlin-Pankow beim Cup der Fans für Furore sorgen. Am 7. September lädt der Fan Club Nationalmannschaft zum beliebten Turnier für Hobbykicker ein. Die Berliner Deutschland-Fans kehren bei der Jubiläumsauflage nach vier Jahren Abstinenz zurück.
Gleich in mehrfacher Hinsicht gibt es ein Wiedersehen für die Mannschaft aus der Hauptstadt. "In Hamburg sind wieder einige Jungs am Start, die schon 2009 bei unserer ersten Teilnahme dabei waren", erklärt Team-Kapitän Norbert, der sich sehr auf das Wochenende mit seinem "zusammengewürfelten Team mit zahlreichen Rückkehrern" freut.
"Bei uns wollen alle stürmen und keiner verteidigen"
Die Geschichte des Teamnamens lässt sich leicht erklären. VSG steht für Volkssportgemeinschaft, der Begriff "Nante" findet seinen Ursprung in der Berliner Geschichte. Im 19. Jahrhundert wurde ein "Berliner Original", das sich an der Ecke Königsstraße/Neue Friedrichsstraße launische Kommentare über alles und jeden nicht verkneifen konnte, als "Nante" bezeichnet. Seit über 30 Jahren schmückt es den Teamnamen der Volkssportgemeinschaft.
Norbert ist das Urgestein der Hobbykicker. Seit der Gründung organisiert er die Fahrten seiner Mannschaft – und richtet sogar selbst Turniere aus. Freitags trifft sich das Team zum wöchentlichen Training in der Halle. Beim Cup der Fans müssen die Berliner aber auf die Stollenschuhe zurückgreifen. Ihre Devise: Volle Offensive. "Bei uns wollen alle stürmen und keiner verteidigen", sagt der 56-Jährige und lacht.
Norbert, der Stoßstürmer
Seit Januar unterstützen zwei syrische Immigranten die VSG Nante. "Das sind ganz tolle Jungs", sagt Norbert, der die beiden spontan zum Training einlud. Auf dem Feld ist der gebürtige Berliner ein Stürmer der besonderen Sorte. "Ich mach immer nur die unmöglichen Tore, die einfachen kann ja schließlich jeder", scherzt der designierte Goalgetter.
Seine Qualitäten vor dem Tor konnte Norbert besonders beim Cup der 2009 in Köln unter Beweis stellen. Bei einem Teilnehmerfeld von 30 Mannschaften erreichten die Berliner einen bemerkenswerten sechsten Platz. In Hamburg würde er aufgrund des hohen Altersschnitts seiner Mannschaft schon ein Überstehen der Gruppenphase als Erfolg werten. Sollte die Sensation gelingen und die VSG Nante das Turnier gewinnen, weiß Norbert schon warum: "Wir siegen, weil wir die beste Stimmung im Team haben!"
