Bundestrainer Löw: "Wir wollen gewinnen"

Es gibt viele Dinge, die Joachim Löw interessieren. Doch am Tag vor dem finalen Gruppenspiel der EM 2012 zählt der Bundestrainer vor allem Dinge auf, die ihn nicht interessieren. Etwa, dass Dänemark noch in der Lage ist, sich aus eigener Kraft für das Viertelfinale zu qualifizieren. Oder die Frage, wer am Ende des Turniers den Titel des Torschützenkönigs gewinnen oder wer als bester Spieler der EM ausgezeichnet wird. Uninteressant. Sogar die Frage, wer Europameister wird, ist für Löw aktuell wenig spannend. "Ich will jetzt nichts hören von Dingen, die möglicherweise in zwei Wochen sein können", sagt Löw.

Auch nicht von der Überlegung, er könne angesichts der Tabellenkonstellation einige Spieler schonen. Schon mit einem Remis gegen Dänemark würde das DFB-Team die Gruppe gewinnen. Etwaige Änderungen, Pausen für Stammspieler? Uninteressant. Und falsch.

"Schonen wird es nicht geben"

"Schonen wird es nicht geben", sagt Löw. Veränderungen schloss er damit ausdrücklich nicht aus. Aber, "wenn ich Wechsel vornehme, dann, weil ich der Überzeugung bin, dass die Entscheidung für diesen Gegner, für diesen Tag, für diese Mannschaft und für unsere Spielweise genau das Richtige ist."

Sein Team muss sich am Sonntag beweisen gegen "Danish Dynamite", gegen den Europameister von 1992, gegen die Mannschaft, die vor Turnierbeginn in der deutschen Gruppe von Vielen am wenigsten hoch gehandelt wurde. Nicht von Löw. "Unsere Scouting-Abteilung hat uns schon vor zwei oder drei Montagen deutlich gemacht, dass Dänemark eine sehr gute Rolle in unserer Gruppe spielen kann", sagt er.

"Das Spiel wird unglaublich schwer sein"

Zwei Spiele in Serie haben Philipp Lahm und Co. gewonnen, sechs Punkte stehen zu Buche, das Maximum. Und doch geht es gegen Dänemark um Alles oder Nichts. Der Gruppensieg ist greifbar, aber auch das Ausscheiden ist möglich.

Löw kennt diese Konstellation, er kennt auch den Gegner und weiß um die Stärke der Dänen. "Wir wissen, dass das Spiel unglaublich schwer sein wird", sagt Löw: "Dänemark hat eine Mannschaft, die es versteht, ihre Aufgaben mit stoischer Ruhe zu erledigen. Sie spielen homogen, abgeklärt, reif und dynamisch."



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Es gibt viele Dinge, die Joachim Löw interessieren. Doch am Tag vor dem finalen Gruppenspiel der EM 2012 zählt der Bundestrainer vor allem Dinge auf, die ihn nicht interessieren. Etwa, dass Dänemark noch in der Lage ist, sich aus eigener Kraft für das Viertelfinale zu qualifizieren. Oder die Frage, wer am Ende des Turniers den Titel des Torschützenkönigs gewinnen oder wer als bester Spieler der EM ausgezeichnet wird. Uninteressant. Sogar die Frage, wer Europameister wird, ist für Löw aktuell wenig spannend. "Ich will jetzt nichts hören von Dingen, die möglicherweise in zwei Wochen sein können", sagt Löw.

Auch nicht von der Überlegung, er könne angesichts der Tabellenkonstellation einige Spieler schonen. Schon mit einem Remis gegen Dänemark würde das DFB-Team die Gruppe gewinnen. Etwaige Änderungen, Pausen für Stammspieler? Uninteressant. Und falsch.

"Schonen wird es nicht geben"

"Schonen wird es nicht geben", sagt Löw. Veränderungen schloss er damit ausdrücklich nicht aus. Aber, "wenn ich Wechsel vornehme, dann, weil ich der Überzeugung bin, dass die Entscheidung für diesen Gegner, für diesen Tag, für diese Mannschaft und für unsere Spielweise genau das Richtige ist."

Sein Team muss sich am Sonntag beweisen gegen "Danish Dynamite", gegen den Europameister von 1992, gegen die Mannschaft, die vor Turnierbeginn in der deutschen Gruppe von Vielen am wenigsten hoch gehandelt wurde. Nicht von Löw. "Unsere Scouting-Abteilung hat uns schon vor zwei oder drei Montagen deutlich gemacht, dass Dänemark eine sehr gute Rolle in unserer Gruppe spielen kann", sagt er.

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"Das Spiel wird unglaublich schwer sein"

Zwei Spiele in Serie haben Philipp Lahm und Co. gewonnen, sechs Punkte stehen zu Buche, das Maximum. Und doch geht es gegen Dänemark um Alles oder Nichts. Der Gruppensieg ist greifbar, aber auch das Ausscheiden ist möglich.

Löw kennt diese Konstellation, er kennt auch den Gegner und weiß um die Stärke der Dänen. "Wir wissen, dass das Spiel unglaublich schwer sein wird", sagt Löw: "Dänemark hat eine Mannschaft, die es versteht, ihre Aufgaben mit stoischer Ruhe zu erledigen. Sie spielen homogen, abgeklärt, reif und dynamisch."

Eine gefährliche Symbiose, keine unlösbare Aufgabe. Natürlich ist das DFB-Team Favorit, natürlich nimmt die Mannschaft diese Rolle an. Natürlich auch der Bundestrainer. Der Anspruch ist klar: "Wir wollen ein gutes Spiel machen, wir wollen gewinnen."