Auf Wiedersehen, Ukraine

Unsere Mannschaft hat in der starken Gruppe B eine überragende Vorrunde gespielt. Die ersten zehn Tage der EURO bleiben den vielen deutschen Fans aber auch aus anderen Gründen in guter Erinnerung. Nach dem 2:1 gegen Dänemark skandierten viele deutsche Fans in der Innenstadt von Lwiw lautstark „Ukraina“, um sich bei den Einheimischen für die Gastfreundschaft zu bedanken.

Keine andere Mannschaft hat in der Vorrunde weiter reisen müssen als unsere. Zwischen Lwiw und Charkiw liegen mehr als 1000 Kilometer. Der Weg durch die Ukraine ist beschwerlich, aber fast überall trafen die Fans auf hilfsbereite Menschen, auch wenn es mit der Verständigung nicht immer einfach war. Die deutschen Fans wurden aber überall freundlich begrüßt.

Die Beliebtheit der deutschen Fans nahm dabei mit jedem Auftritt unserer Mannschaft bei der EURO zu. Die Farben Schwarz-Rot-Gold stehen derzeit in der Ukraine hoch im Kurs. Dem Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola fiel es manchmal nicht leicht, die Fan-Treffs auszuschildern. Um an Utensilien in den deutschen Farben zu gelangen, kletterten die Jugendlichen sogar an Laternenmasten hoch. Auch die beliebten Handgelenkschals des Fan Club waren heiß begehrt.

Nicht zuletzt wegen des Wetters wird die Ukraine den deutschen Fans in guter Erinnerung bleiben. Für die Vorrunde galt: Wo die deutsche Mannschaft spielte, schien die Sonne, und ging es zumeist heiß her. Während die deutschen Fans zum zweiten Gruppenspiel in Charkiw weilten, regnete es in Lwiw drei Tage am Stück. Pünktlich zum dritten Spiel präsentierte sich die westukrainische Metropole wieder wolkenlos bei rund 30 Grad.

Nun zieht der deutsche Tross weiter in Richtung Danzig. 725 Kilometer quer durch Polen, hauptsächlich in Richtung Norden. Unsere Mannschaft kann sich zum Viertelfinale gegen Griechenland dann auf eine kurze Anreise freuen, liegt doch das Teamquartier nur unweit des Stadions. Die deutschen Fans würden aber gerne bald wieder in die Ukraine zurückkehren – zum Finale am 1. Juli in Kiew. Auf Wiedersehen, Ukraine!

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Unsere Mannschaft hat in der starken Gruppe B eine überragende Vorrunde gespielt. Die ersten zehn Tage der EURO bleiben den vielen deutschen Fans aber auch aus anderen Gründen in guter Erinnerung. Nach dem 2:1 gegen Dänemark skandierten viele deutsche Fans in der Innenstadt von Lwiw lautstark „Ukraina“, um sich bei den Einheimischen für die Gastfreundschaft zu bedanken.

Keine andere Mannschaft hat in der Vorrunde weiter reisen müssen als unsere. Zwischen Lwiw und Charkiw liegen mehr als 1000 Kilometer. Der Weg durch die Ukraine ist beschwerlich, aber fast überall trafen die Fans auf hilfsbereite Menschen, auch wenn es mit der Verständigung nicht immer einfach war. Die deutschen Fans wurden aber überall freundlich begrüßt.

Die Beliebtheit der deutschen Fans nahm dabei mit jedem Auftritt unserer Mannschaft bei der EURO zu. Die Farben Schwarz-Rot-Gold stehen derzeit in der Ukraine hoch im Kurs. Dem Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola fiel es manchmal nicht leicht, die Fan-Treffs auszuschildern. Um an Utensilien in den deutschen Farben zu gelangen, kletterten die Jugendlichen sogar an Laternenmasten hoch. Auch die beliebten Handgelenkschals des Fan Club waren heiß begehrt.

Nicht zuletzt wegen des Wetters wird die Ukraine den deutschen Fans in guter Erinnerung bleiben. Für die Vorrunde galt: Wo die deutsche Mannschaft spielte, schien die Sonne, und ging es zumeist heiß her. Während die deutschen Fans zum zweiten Gruppenspiel in Charkiw weilten, regnete es in Lwiw drei Tage am Stück. Pünktlich zum dritten Spiel präsentierte sich die westukrainische Metropole wieder wolkenlos bei rund 30 Grad.

Nun zieht der deutsche Tross weiter in Richtung Danzig. 725 Kilometer quer durch Polen, hauptsächlich in Richtung Norden. Unsere Mannschaft kann sich zum Viertelfinale gegen Griechenland dann auf eine kurze Anreise freuen, liegt doch das Teamquartier nur unweit des Stadions. Die deutschen Fans würden aber gerne bald wieder in die Ukraine zurückkehren – zum Finale am 1. Juli in Kiew. Auf Wiedersehen, Ukraine!