Alexandra Popp: "EM-Titel wäre das Nonplusultra"

Alexandra Popp ist zurück. Die Spielführerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft und des VfL Wolfsburg brennt nach ihrer langen Verletzungspause auf ihr Comeback. Aufgrund einer Knorpelverletzung und anschließender Operation war die 111-malige Nationalspielerin seit Mai vergangenen Jahres außer Gefecht gesetzt. In einer Medienrunde spricht die 30-Jährige über ihre Rückkehr und den Traum von der EURO im Sommer. DFB.de hat mitgeschrieben.

Alexandra Popp über...

... ihren Fitnessstand: Da müssen sie die Trainer fragen. (lacht) Ich bin voll im Training und mache alles mit. Natürlich befinde ich mich noch ein bisschen in der Belastungsfindung. Ich habe auch mal mit dem Training ausgesetzt, weil ich doch sehr müde war. Die Belastungssteuerung ist mit allen abgesprochen. Ich fühle mich sehr gut, mir fehlen aber noch ein paar Prozentpunkte. Ich würde meinen Fitnessstand auf 80 Prozent beziffern, sehe mich aber schon in einer sehr guten Form. Ich freue mich, Trainingseinheiten gemacht haben und machen zu können. Ob das Spiel gegen Potsdam Ende Januar realistisch ist, weiß ich nicht. Das muss ich mit dem Trainerteam besprechen - und wenn ja, für wie lange. Wir haben noch ein bisschen Zeit, um in die Details zu gehen.

... die lange Verletzungszeit: Im ersten Moment habe ich gedacht: "Ok, wow. Komme ich überhaupt noch einmal zurück?" Aber für mich stand direkt fest, dass ich nicht aufgeben werde, mich zurückarbeiten will. Aber Knorpelverletzungen sind ja immer mit großen Fragezeichen behaftet. Während der Reha war es immer wieder ein Thema: "Schaffe ich es, oder nicht?" Aber sowohl von der medizinischen Abteilung hier beim Verein, als auch extern war ich sehr gut aufgestellt. Zudem haben mir meine Familie und Freunde den Rücken gestärkt. Ich habe meine Verletzungen immer durchgestanden und bin stärker zurückgekommen als vorher. 

... ihre Chance auf ihre erste EM: Die EM ist ein großes Thema, ich nehme die Herausforderung definitiv an, damit ich besser zurückkomme, um die EM mitmachen zu können. Eine Europameisterschaft habe ich noch nicht gespielt. Aber zuerst steht der VfL im Fokus. Auch hier haben wir einen sehr gut aufgestellten Kader. Es heißt nicht automatisch, dass ich sofort wieder in der Startelf stehe. Ich sehe alles optimistisch und positiv. Ich bin auf einem recht gutem Niveau und habe noch ein halbes Jahr, um zu 100 Prozent fit zu sein. Im Optimalfall bin ich das natürlich schon vorher für den VfL. Aber wenn ich die Leistungen bringe, die ich vor der Verletzung gebracht habe, dann bin ich sehr positiv gestimmt, dass ich meine erste Europameisterschaft spielen darf. 

... die Titelchance mit Wolfsburg und den DFB-Frauen in 2022: Am besten alles gewinnen. (lacht) Das ist schwer zu sagen. Der Titel mit den wenigsten Spielen ist der DFB-Pokal. Der liegt uns und mir auch sehr gut. Für mich das Größte ist aber die Meisterschaft - abgesehen von der Nationalmannschaft. Der EM-Titel bei meiner ersten Teilnahme wäre natürlich das Nonplusultra.

... die Verletzungen, die eine EM-Teilnahme bisher verhindert haben: 2013 hatte ich eine Sprunggelenkverletzung. Ich hatte mir das Außenband gerissen und einen Kapselriss. Das ist im letzten Ligaspiel passiert. 2017 war es der Außenminiskus im linken Knie. Das war bei einem Testspiel in der Vorbereitung passiert. Wenn es normal gelaufen und die EM wegen Corona nicht verschoben worden wäre, wäre ich bei der EM wieder nicht dabei gewesen.

... Schwierigkeiten während der Reha: Gefühlt war alles schwer. Aber das Schwierigste war, nicht eingreifen zu können mit dem Wissen, Führungsspielerin zu sein. Gerade wenn es nicht so gut lief, in Spielen, in denen Führungsspielerinnen gebraucht werden. In der Rehaphase gab es immer mal wieder Situationen, in denen es nicht so läuft, in denen es stagniert. In denen man denkt, man wäre schon weiter, ist es aber noch nicht. Man lernt seinen Körper besser kennen.

... ihre Rolle im Hintergrund als verletzte Kapitänin: Ich bin nah dran gewesen, auch wenn ich nicht auf dem Platz gestanden habe. Ich war mit dem Trainerteam im Austausch und war bei Trainingseinheiten mit auf dem Platz, bin aber nur "mitgelaufen". Ich war aber auch immer mit Spielerinnen im Austausch: Wie ist gerade so? Wo kann etwas verändert werden? Aber die Mannschaft hat sich unheimlich gut zusammengefügt. Jetzt bin ich wieder mit dabei. Da ist es einfacher, mal "einzuschreiten", die Mannschaft zu pushen. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich in den sieben Monaten mein Standing in der Mannschaft verloren habe. Auch Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat mich hin und wieder angerufen - auch mit Blick auf die EM: Wie weit ich bin in der Vorbereitung auf die EM? Wie ich integriert werden kann? Welche Hotels in Frage kommen? Da werden wir als Mannschaft mit in die Absprachen reingenommen. Das lief sehr, sehr gut. So soll gute Kommunikation und Zusammenarbeit laufen. 

... die Feiertage in der Heimat: Ich habe dort meinen Laufplan und meine Krafteinheiten absolviert. Da geht in der Reha einiges verloren. Das kann ich auch Zuhause wunderbar machen. Gleichzeitig hatte ich die Familie im Rücken, war nah an den Freunden, um den Kopf frei zu bekommen. Das ist für mich ganz, ganz wichtig. Ich habe sieben Monate durchgeackert, habe stundenlang in der Reha gehockt. Da war die Phase Zuhause sehr wichtig, weil ich dort sehr gut Kraft tanken kann.

... die Ziele mit dem VfL in 2022: Wir können mit der Hinrunde sehr zufrieden sein. Wir sind noch überall vertreten. In der Meisterschaft sind wir im Optimalfall bei einem Spiel weniger auf Platz eins. Das Spiel gegen Chelsea hat gezeigt, was für eine Qualität in der Mannschaft steckt. Das macht Lust auf mehr. Das gibt Selbstbewusstsein - man geht mit einem guten Gefühl in die Pause und kommt mit einem guten Gefühl zurück. Wir konnten in der Vorbereitung auch mal trainieren, das hat man in den vielen Englischen Wochen weniger. Wir freuen uns alle sehr, dass es bald wieder losgeht.

... ihr Gefühl vor einem möglichen Comeback: Ich bin eher froh, auf dem Platz stehen zu können. Ich merke, dass das Knie hält. Es gab keine Reaktionen oder Bewegungen, bei denen ich dachte: "Oh Gott." Von daher überwiegt erst einmal grundsätzlich Freude. Ich bin noch entspannt mit dem Comeback. Die Trainer und ich haben eine gute Absprache. Auch wenn es nur fünf Minuten sind, freue ich mich trotzdem sehr. Ich bin grundsätzlich froh, dass ich gesund bin. Ich werde meine Minuten zu 100 Prozent nutzen. Dafür stehe ich auf dem Platz und dafür bin ich bekannt.

... das Niveau in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga: Es hat sich etwas getan - gerade bei Frankfurt, Hoffenheim, Freiburg. Ich empfinde schon, dass sich etwas tut, das sieht man auch in der Tabelle. Ich muss gestehen, dass ich Potsdam nicht so weit oben gesehen habe. Für den deutschen Frauenfußball ist das natürlich schön. Das hängt aber auch damit zusammen, dass die Champions-League-Teilnehmer mehr Spiele hatten, was schon deutlich zu spüren war. Da haben sie Körner gelassen. Aber wir wollten immer, dass es in der Bundesliga spannend wird. Ich freue mich, dass das Niveau immer höher wird. Ich hoffe, dass es so weitergeht, dass Mannschaften weiter investieren, um das Niveau zu halten oder noch besser zu machen.

... ihre Lieblingsposition: Jeder weiß, dass ich gerne im Sturmzentrum spiele. Aber Tabea Waßmuth spielt herausragend. Und es ist eine Frage der Philosophie. Unsere Philosophie ist, vorne drin Tempo zu haben. Ich will nicht sagen, dass ich langsam bin, aber Tabea ist schneller. Ich gehe also davon aus, dass ich dort nicht spielen werde. Wo ich spiele, ist mir egal. Hauptsache, ich kann der Mannschaft helfen. Ich sehe mich auch noch nicht direkt in der Startelf. Ich muss mich zurückarbeiten, zu alter Stärke finden, um dann - egal wo - Hauptsache spielen.

... ihre Teilnahme an der Elite-Jugendtrainer-Lizenz: Es war wichtig, nebenbei noch etwas anderes als die Reha zu machen, um den Kopf weiter ans Arbeiten zu bringen. Man versteht den Trainer jetzt anders beziehungsweise besser. Vorher hat man viel hinterfragt, jetzt weiß man besser um Belastungsgestaltung und was taktische Dinge angeht. Die Teilnahme hat uns, glaube ich, zu besseren Spielerinnen gemacht. Weil wir unser Wissen nun in die Trainerperspektive umdrehen können, um selbst einen Weg aus brenzligen Situationen heraus zu finden. Es war ein Riesenmehrwert für alle.

[dfb]

Alexandra Popp ist zurück. Die Spielführerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft und des VfL Wolfsburg brennt nach ihrer langen Verletzungspause auf ihr Comeback. Aufgrund einer Knorpelverletzung und anschließender Operation war die 111-malige Nationalspielerin seit Mai vergangenen Jahres außer Gefecht gesetzt. In einer Medienrunde spricht die 30-Jährige über ihre Rückkehr und den Traum von der EURO im Sommer. DFB.de hat mitgeschrieben.

Alexandra Popp über...

... ihren Fitnessstand: Da müssen sie die Trainer fragen. (lacht) Ich bin voll im Training und mache alles mit. Natürlich befinde ich mich noch ein bisschen in der Belastungsfindung. Ich habe auch mal mit dem Training ausgesetzt, weil ich doch sehr müde war. Die Belastungssteuerung ist mit allen abgesprochen. Ich fühle mich sehr gut, mir fehlen aber noch ein paar Prozentpunkte. Ich würde meinen Fitnessstand auf 80 Prozent beziffern, sehe mich aber schon in einer sehr guten Form. Ich freue mich, Trainingseinheiten gemacht haben und machen zu können. Ob das Spiel gegen Potsdam Ende Januar realistisch ist, weiß ich nicht. Das muss ich mit dem Trainerteam besprechen - und wenn ja, für wie lange. Wir haben noch ein bisschen Zeit, um in die Details zu gehen.

... die lange Verletzungszeit: Im ersten Moment habe ich gedacht: "Ok, wow. Komme ich überhaupt noch einmal zurück?" Aber für mich stand direkt fest, dass ich nicht aufgeben werde, mich zurückarbeiten will. Aber Knorpelverletzungen sind ja immer mit großen Fragezeichen behaftet. Während der Reha war es immer wieder ein Thema: "Schaffe ich es, oder nicht?" Aber sowohl von der medizinischen Abteilung hier beim Verein, als auch extern war ich sehr gut aufgestellt. Zudem haben mir meine Familie und Freunde den Rücken gestärkt. Ich habe meine Verletzungen immer durchgestanden und bin stärker zurückgekommen als vorher. 

... ihre Chance auf ihre erste EM: Die EM ist ein großes Thema, ich nehme die Herausforderung definitiv an, damit ich besser zurückkomme, um die EM mitmachen zu können. Eine Europameisterschaft habe ich noch nicht gespielt. Aber zuerst steht der VfL im Fokus. Auch hier haben wir einen sehr gut aufgestellten Kader. Es heißt nicht automatisch, dass ich sofort wieder in der Startelf stehe. Ich sehe alles optimistisch und positiv. Ich bin auf einem recht gutem Niveau und habe noch ein halbes Jahr, um zu 100 Prozent fit zu sein. Im Optimalfall bin ich das natürlich schon vorher für den VfL. Aber wenn ich die Leistungen bringe, die ich vor der Verletzung gebracht habe, dann bin ich sehr positiv gestimmt, dass ich meine erste Europameisterschaft spielen darf. 

... die Titelchance mit Wolfsburg und den DFB-Frauen in 2022: Am besten alles gewinnen. (lacht) Das ist schwer zu sagen. Der Titel mit den wenigsten Spielen ist der DFB-Pokal. Der liegt uns und mir auch sehr gut. Für mich das Größte ist aber die Meisterschaft - abgesehen von der Nationalmannschaft. Der EM-Titel bei meiner ersten Teilnahme wäre natürlich das Nonplusultra.

... die Verletzungen, die eine EM-Teilnahme bisher verhindert haben: 2013 hatte ich eine Sprunggelenkverletzung. Ich hatte mir das Außenband gerissen und einen Kapselriss. Das ist im letzten Ligaspiel passiert. 2017 war es der Außenminiskus im linken Knie. Das war bei einem Testspiel in der Vorbereitung passiert. Wenn es normal gelaufen und die EM wegen Corona nicht verschoben worden wäre, wäre ich bei der EM wieder nicht dabei gewesen.

... Schwierigkeiten während der Reha: Gefühlt war alles schwer. Aber das Schwierigste war, nicht eingreifen zu können mit dem Wissen, Führungsspielerin zu sein. Gerade wenn es nicht so gut lief, in Spielen, in denen Führungsspielerinnen gebraucht werden. In der Rehaphase gab es immer mal wieder Situationen, in denen es nicht so läuft, in denen es stagniert. In denen man denkt, man wäre schon weiter, ist es aber noch nicht. Man lernt seinen Körper besser kennen.

... ihre Rolle im Hintergrund als verletzte Kapitänin: Ich bin nah dran gewesen, auch wenn ich nicht auf dem Platz gestanden habe. Ich war mit dem Trainerteam im Austausch und war bei Trainingseinheiten mit auf dem Platz, bin aber nur "mitgelaufen". Ich war aber auch immer mit Spielerinnen im Austausch: Wie ist gerade so? Wo kann etwas verändert werden? Aber die Mannschaft hat sich unheimlich gut zusammengefügt. Jetzt bin ich wieder mit dabei. Da ist es einfacher, mal "einzuschreiten", die Mannschaft zu pushen. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich in den sieben Monaten mein Standing in der Mannschaft verloren habe. Auch Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat mich hin und wieder angerufen - auch mit Blick auf die EM: Wie weit ich bin in der Vorbereitung auf die EM? Wie ich integriert werden kann? Welche Hotels in Frage kommen? Da werden wir als Mannschaft mit in die Absprachen reingenommen. Das lief sehr, sehr gut. So soll gute Kommunikation und Zusammenarbeit laufen. 

... die Feiertage in der Heimat: Ich habe dort meinen Laufplan und meine Krafteinheiten absolviert. Da geht in der Reha einiges verloren. Das kann ich auch Zuhause wunderbar machen. Gleichzeitig hatte ich die Familie im Rücken, war nah an den Freunden, um den Kopf frei zu bekommen. Das ist für mich ganz, ganz wichtig. Ich habe sieben Monate durchgeackert, habe stundenlang in der Reha gehockt. Da war die Phase Zuhause sehr wichtig, weil ich dort sehr gut Kraft tanken kann.

... die Ziele mit dem VfL in 2022: Wir können mit der Hinrunde sehr zufrieden sein. Wir sind noch überall vertreten. In der Meisterschaft sind wir im Optimalfall bei einem Spiel weniger auf Platz eins. Das Spiel gegen Chelsea hat gezeigt, was für eine Qualität in der Mannschaft steckt. Das macht Lust auf mehr. Das gibt Selbstbewusstsein - man geht mit einem guten Gefühl in die Pause und kommt mit einem guten Gefühl zurück. Wir konnten in der Vorbereitung auch mal trainieren, das hat man in den vielen Englischen Wochen weniger. Wir freuen uns alle sehr, dass es bald wieder losgeht.

... ihr Gefühl vor einem möglichen Comeback: Ich bin eher froh, auf dem Platz stehen zu können. Ich merke, dass das Knie hält. Es gab keine Reaktionen oder Bewegungen, bei denen ich dachte: "Oh Gott." Von daher überwiegt erst einmal grundsätzlich Freude. Ich bin noch entspannt mit dem Comeback. Die Trainer und ich haben eine gute Absprache. Auch wenn es nur fünf Minuten sind, freue ich mich trotzdem sehr. Ich bin grundsätzlich froh, dass ich gesund bin. Ich werde meine Minuten zu 100 Prozent nutzen. Dafür stehe ich auf dem Platz und dafür bin ich bekannt.

... das Niveau in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga: Es hat sich etwas getan - gerade bei Frankfurt, Hoffenheim, Freiburg. Ich empfinde schon, dass sich etwas tut, das sieht man auch in der Tabelle. Ich muss gestehen, dass ich Potsdam nicht so weit oben gesehen habe. Für den deutschen Frauenfußball ist das natürlich schön. Das hängt aber auch damit zusammen, dass die Champions-League-Teilnehmer mehr Spiele hatten, was schon deutlich zu spüren war. Da haben sie Körner gelassen. Aber wir wollten immer, dass es in der Bundesliga spannend wird. Ich freue mich, dass das Niveau immer höher wird. Ich hoffe, dass es so weitergeht, dass Mannschaften weiter investieren, um das Niveau zu halten oder noch besser zu machen.

... ihre Lieblingsposition: Jeder weiß, dass ich gerne im Sturmzentrum spiele. Aber Tabea Waßmuth spielt herausragend. Und es ist eine Frage der Philosophie. Unsere Philosophie ist, vorne drin Tempo zu haben. Ich will nicht sagen, dass ich langsam bin, aber Tabea ist schneller. Ich gehe also davon aus, dass ich dort nicht spielen werde. Wo ich spiele, ist mir egal. Hauptsache, ich kann der Mannschaft helfen. Ich sehe mich auch noch nicht direkt in der Startelf. Ich muss mich zurückarbeiten, zu alter Stärke finden, um dann - egal wo - Hauptsache spielen.

... ihre Teilnahme an der Elite-Jugendtrainer-Lizenz: Es war wichtig, nebenbei noch etwas anderes als die Reha zu machen, um den Kopf weiter ans Arbeiten zu bringen. Man versteht den Trainer jetzt anders beziehungsweise besser. Vorher hat man viel hinterfragt, jetzt weiß man besser um Belastungsgestaltung und was taktische Dinge angeht. Die Teilnahme hat uns, glaube ich, zu besseren Spielerinnen gemacht. Weil wir unser Wissen nun in die Trainerperspektive umdrehen können, um selbst einen Weg aus brenzligen Situationen heraus zu finden. Es war ein Riesenmehrwert für alle.

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