Adrion: "Dieses Spiel sollte sich keiner entgehen lassen"

Deutschland gegen Argentinien - ein Klassiker des Weltfußballs. Allerdings haben die beiden U 21-Nationalteams der traditionsreichen Fußballnationen noch nie gegeneinander gespielt. Zur Premiere kommt es am 14. August (ab 20.30 Uhr, live bei Eurosport), wenn sich die beiden Schwergewichte im Sparda-Bank-Hessen-Stadion in Offenbach treffen.

Der Ticketverkauf läuft auf Hochtouren, und auch die Vorbereitungen von DFB-Trainer Rainer Adrion gehen in die entscheidende Phase. Wer rückt fürs erste Länderspiel nach der Sommerpause ins Aufgebot? Haben die Leistungsträger ihre Form gehalten? Gibt es Senkrechtstarter, die auf einen Einsatz im Prestigeduell hoffen können?

Fragen, die Rainer Adrion in Teil eins des exklusiven DFB.de-Interviews mit Redakteur Maximilian Geis beantwortet. Darüber hinaus gibt der U 21-Trainer einen Einblick darin, wie er die Sommerpause verbracht hat.

DFB.de: Herr Adrion, bei der Pressekonferenz zum Start des Vorverkaufs haben Sie Argentinien als "besonderen Gegner" bezeichnet. Was erwarten Sie vom Kräftemessen mit den Südamerikanern?

Rainer Adrion: Wir spielen erstmals gegen Argentinien und mit diesem Jahrgang gegen eine Mannschaft aus Übersee. Das kommt bei uns kaum vor, weil wir mehr gegen europäische Kontrahenten antreten. Die Südamerikaner zeigen eine spezielle Art von Fußball. Und sie haben einen starken Nachwuchs, was immer wieder durch gute Ergebnisse bei der Südamerika-Meisterschaften, den U 20-Weltmeisterschaften oder den Olympischen Spielen dokumentiert wird.

DFB.de: Welche Mittel benutzen Sie in der Vorbereitung, um einen Eindruck vom Spiel der Argentinier zu bekommen?

Adrion: Die Vorbereitung läuft diesmal natürlich anders. Wir haben uns Videomaterial besorgt, darauf kann man schon erkennen, dass die Gauchos technisch gut ausgebildet sind. Allerdings kennen wir noch nicht das exakte Aufgebot, werden uns daher kurzfristig einstellen müssen.

DFB.de: Gibt es Spieler, auf die Sie bereits in der Sichtung ein besonderes Augenmerk legen?



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Deutschland gegen Argentinien - ein Klassiker des Weltfußballs. Allerdings haben die beiden U 21-Nationalteams der traditionsreichen Fußballnationen noch nie gegeneinander gespielt. Zur Premiere kommt es am 14. August (ab 20.30 Uhr, live bei Eurosport), wenn sich die beiden Schwergewichte im Sparda-Bank-Hessen-Stadion in Offenbach treffen.

Der Ticketverkauf läuft auf Hochtouren, und auch die Vorbereitungen von DFB-Trainer Rainer Adrion gehen in die entscheidende Phase. Wer rückt fürs erste Länderspiel nach der Sommerpause ins Aufgebot? Haben die Leistungsträger ihre Form gehalten? Gibt es Senkrechtstarter, die auf einen Einsatz im Prestigeduell hoffen können?

Fragen, die Rainer Adrion in Teil eins des exklusiven DFB.de-Interviews mit Redakteur Maximilian Geis beantwortet. Darüber hinaus gibt der U 21-Trainer einen Einblick darin, wie er die Sommerpause verbracht hat.

DFB.de: Herr Adrion, bei der Pressekonferenz zum Start des Vorverkaufs haben Sie Argentinien als "besonderen Gegner" bezeichnet. Was erwarten Sie vom Kräftemessen mit den Südamerikanern?

Rainer Adrion: Wir spielen erstmals gegen Argentinien und mit diesem Jahrgang gegen eine Mannschaft aus Übersee. Das kommt bei uns kaum vor, weil wir mehr gegen europäische Kontrahenten antreten. Die Südamerikaner zeigen eine spezielle Art von Fußball. Und sie haben einen starken Nachwuchs, was immer wieder durch gute Ergebnisse bei der Südamerika-Meisterschaften, den U 20-Weltmeisterschaften oder den Olympischen Spielen dokumentiert wird.

DFB.de: Welche Mittel benutzen Sie in der Vorbereitung, um einen Eindruck vom Spiel der Argentinier zu bekommen?

Adrion: Die Vorbereitung läuft diesmal natürlich anders. Wir haben uns Videomaterial besorgt, darauf kann man schon erkennen, dass die Gauchos technisch gut ausgebildet sind. Allerdings kennen wir noch nicht das exakte Aufgebot, werden uns daher kurzfristig einstellen müssen.

DFB.de: Gibt es Spieler, auf die Sie bereits in der Sichtung ein besonderes Augenmerk legen?

Adrion: In diesem Jahrgang spielen bereits zwei Kandidaten im Ausland, nämlich die Mittelfeldspieler Eduardo Salvio von Benfica und Marcos Rojo von Sporting Lissabon. Zwar stehen beide auch im erweiterten Aufgebot der Nationalmannschaft für das A-Länderspiel einen Tag später, aber sie könnten vom Alter her auch gegen uns zum Einsatz kommen.

DFB.de: Zum Start des Vorverkaufs waren auch OFC-Sportkoordinator Ramon Berndroth und Horst Schneider, der Oberbürgermeister von Offenbach, zugegen. Was hat Sie neben der Unterstützung der Stadt und des gastgebenden Vereins noch beeindruckt

Adrion: Es ist einfach nur schön zu sehen, dass der Verein und die Stadt bei einem solchen Event mitziehen. Beeindruckend war natürlich das neue Offenbacher Stadion. Ich kenne ja schon lange den Bieberer Berg mit seiner besonderen Atmosphäre. Durch den Umbau blieb der Charakter eines reinen Fußballstadions erhalten, zudem stehen die Tribünen eng am Spielfeldrand. Ich kann jedem Zuschauer nur empfehlen, sich dieses Highlight nicht entgehen zu lassen, um ein tolles Spiel mit klasse Stimmung englischer Prägung zu erleben. Das sollte sich kein Fan entgehen lassen. Und natürlich wollen wir die Begegnung für uns entscheiden.