6:0 gegen Norwegen im Video: Weltmeister klar auf WM-Kurs

Die Nationalmannschaft befindet sich weiter auf dem besten Weg zur WM 2018 in Russland. Das 6:0 (4:0) gegen Norwegen in Stuttgart bedeutete den achten Sieg im achten Spiel der WM-Qualifikation. Aus den kommenden beiden Partien genügt nun ein Sieg, um sich Platz eins in der Gruppe C endgültig zu sichern. Mesut Özil (10.), Julian Draxler (17.) und Timo Werner (21., 40.) sorgten vor 53.814 Zuschauern in der ausverkauften Mercedes-Benz-Arena schon in der ersten Hälfte für klare Verhältnisse, Leon Goretzka (50.) und Mario Gomez (79.) erhöhten nach der Pause.

Der Weltmeister zeigte vom Anpfiff weg seine großen offensiven Fähigkeiten und fuhr schon in der zweiten Minute einen ersten gefährlichen Angriff, bei dem Werner im Strafraum eine Flanke von Thomas Müller nur knapp verpasste und Joshua Kimmich der Nachschuss über den Spann rutschte. Die Norweger kamen in der Defensive kaum zu Ruhepausen und nach zehn Minuten musste Keeper Rune Jarstein von Bundesligist Hertha BSC dann schon das erste Mal hinter sich greifen. Jonas Hector spielte vom linken Flügel perfekt auf Özil zurück, der aus halblinker Position ins kurze Eck traf.

Offensives Feuerwerk

Schon unmittelbar nach Wiederanpfiff hatte Toni Kroos das 2:0 auf dem Fuß, setzte Özils Ablage aber über das Tor (11.). Auch Müller verpasste aus 20 Metern den nächsten Treffer nur um Zentimeter (13.), Werners Versuch aus spitzem Winkel (14.) zischte am Kasten vorbei. Danach schlug es aber doch zum zweiten Mal hinter Jarstein ein: Özil legte für Draxler im Strafraum ab, der drehte sich um die eigene Achse und schob zum 2:0 ins lange Eck ein.

Die Dominanz der Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw hielt auch danach weiter an. Norwegen kam kaum einmal aus der eigenen Hälfte und kassierte schon in der 21. Minute Gegentreffer Nummer drei. Nach einem Ballverlust leitete Kroos den Konter ein, bediente Müller am Elfmeterpunkt, der mit der Hacke auf Werner weiterleitete. Der 21-Jährige hatte aus kurzer Distanz keine Mühe.

Werner schnürt Doppelpack

Das Spiel beruhigte sich jetzt ein wenig, nur um kurz vor der Halbzeitpause noch einmal Fahrt aufzunehmen. Werner leitete seinen zweiten Treffer des Abends in der 40. Minute selber ein, Müller flankte punktgenau auf den Kopf des aktuellen Leipziger und ehemaligen Stuttgarter Angreifers - 4:0. Und es hätte sogar 5:0 stehen können, wenn Jarstein nicht Kroos' Schuss aus elf Metern glänzend pariert hätte (45.).

Die DFB-Auswahl knüpfte in der zweiten Halbzeit zunächst nahtlos an die erste an: Kroos wurde in der 48. Minute in letzter Minute geblockt. Nur zwei Minuten später führte sich der zur Pause für Müller ins Spiel gekommene Goretzka gleich blendend ein. Nach Flanke von Draxler nickte der Confed Cup-Sieger aus zehn Metern zum 5:0 ein. Sebastian Rudy versuchte sich kurz darauf aus der Distanz (54.), ehe die Norweger erstmals Gefahr ausstrahlten. Ole Selnaes traf vom Strafraumrand das Außennetz (54.), Mats Hummels lenkte eine Flanke von Joshua King wenig später fast ins eigene Tor (57.).

Die deutsche Mannschaft schaltete nun deutlich zurück und tauschte Personal: In der 66. Minute wurde Werner unter tobendem Applaus der Zuschauer gegen Gomez ausgewechselt, zuvor war auch schon Sami Khedira für Rudy (60.) aufs Feld gekommen. Ex-Stuttgarter Gomez zeigte an seiner alten Wirkungsstätte wenig später seinen Torriecher: Sein Flugkopfball nach Flanke von Kimmich bedeutete den Endstand.

[dfb]

Die Nationalmannschaft befindet sich weiter auf dem besten Weg zur WM 2018 in Russland. Das 6:0 (4:0) gegen Norwegen in Stuttgart bedeutete den achten Sieg im achten Spiel der WM-Qualifikation. Aus den kommenden beiden Partien genügt nun ein Sieg, um sich Platz eins in der Gruppe C endgültig zu sichern. Mesut Özil (10.), Julian Draxler (17.) und Timo Werner (21., 40.) sorgten vor 53.814 Zuschauern in der ausverkauften Mercedes-Benz-Arena schon in der ersten Hälfte für klare Verhältnisse, Leon Goretzka (50.) und Mario Gomez (79.) erhöhten nach der Pause.

Der Weltmeister zeigte vom Anpfiff weg seine großen offensiven Fähigkeiten und fuhr schon in der zweiten Minute einen ersten gefährlichen Angriff, bei dem Werner im Strafraum eine Flanke von Thomas Müller nur knapp verpasste und Joshua Kimmich der Nachschuss über den Spann rutschte. Die Norweger kamen in der Defensive kaum zu Ruhepausen und nach zehn Minuten musste Keeper Rune Jarstein von Bundesligist Hertha BSC dann schon das erste Mal hinter sich greifen. Jonas Hector spielte vom linken Flügel perfekt auf Özil zurück, der aus halblinker Position ins kurze Eck traf.

Offensives Feuerwerk

Schon unmittelbar nach Wiederanpfiff hatte Toni Kroos das 2:0 auf dem Fuß, setzte Özils Ablage aber über das Tor (11.). Auch Müller verpasste aus 20 Metern den nächsten Treffer nur um Zentimeter (13.), Werners Versuch aus spitzem Winkel (14.) zischte am Kasten vorbei. Danach schlug es aber doch zum zweiten Mal hinter Jarstein ein: Özil legte für Draxler im Strafraum ab, der drehte sich um die eigene Achse und schob zum 2:0 ins lange Eck ein.

Die Dominanz der Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw hielt auch danach weiter an. Norwegen kam kaum einmal aus der eigenen Hälfte und kassierte schon in der 21. Minute Gegentreffer Nummer drei. Nach einem Ballverlust leitete Kroos den Konter ein, bediente Müller am Elfmeterpunkt, der mit der Hacke auf Werner weiterleitete. Der 21-Jährige hatte aus kurzer Distanz keine Mühe.

Werner schnürt Doppelpack

Das Spiel beruhigte sich jetzt ein wenig, nur um kurz vor der Halbzeitpause noch einmal Fahrt aufzunehmen. Werner leitete seinen zweiten Treffer des Abends in der 40. Minute selber ein, Müller flankte punktgenau auf den Kopf des aktuellen Leipziger und ehemaligen Stuttgarter Angreifers - 4:0. Und es hätte sogar 5:0 stehen können, wenn Jarstein nicht Kroos' Schuss aus elf Metern glänzend pariert hätte (45.).

Die DFB-Auswahl knüpfte in der zweiten Halbzeit zunächst nahtlos an die erste an: Kroos wurde in der 48. Minute in letzter Minute geblockt. Nur zwei Minuten später führte sich der zur Pause für Müller ins Spiel gekommene Goretzka gleich blendend ein. Nach Flanke von Draxler nickte der Confed Cup-Sieger aus zehn Metern zum 5:0 ein. Sebastian Rudy versuchte sich kurz darauf aus der Distanz (54.), ehe die Norweger erstmals Gefahr ausstrahlten. Ole Selnaes traf vom Strafraumrand das Außennetz (54.), Mats Hummels lenkte eine Flanke von Joshua King wenig später fast ins eigene Tor (57.).

Die deutsche Mannschaft schaltete nun deutlich zurück und tauschte Personal: In der 66. Minute wurde Werner unter tobendem Applaus der Zuschauer gegen Gomez ausgewechselt, zuvor war auch schon Sami Khedira für Rudy (60.) aufs Feld gekommen. Ex-Stuttgarter Gomez zeigte an seiner alten Wirkungsstätte wenig später seinen Torriecher: Sein Flugkopfball nach Flanke von Kimmich bedeutete den Endstand.

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