Wir sind dann mal weg: Sektion Rheinland auf dem Jakobsweg

Es war ein mehr als würdiger Jahresabschluss, den sich die Sektion Rheinland im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola ausgedacht hat. Nach dem Sieg der Nationalmannschaft gegen Spanien in Vigo liefen zehn Mitglieder die letzte Etappe des Jakobswegs nach Santiago de Compostela. In der Kathedrale des Wallfahrtsortes zündeten Fan Club-Betreuer Tom Roeder und seine Weggefährten dann auch eine Kerze für die Nationalmannschaft an. „Es war sehr besinnlich und wir haben Gott gedankt für dieses sehr erfolgreiche Jahr“, erzählt Tom Roeder.

Der Fan Club-Betreuer hatte vor Jahren das Buch „Ich bin dann mal Weg“ gelesen, in dem Entertainer Hape Kerkeling seine Wanderung auf dem Jakobsweg beschreibt. „Als ich überlegt habe, was ich den Fans rund um das Länderspiel in Vigo anbieten kann, hat es geklingelt“, so der Rheinländer. Von den 14 Mitgliedern der Sektion, die mit nach Galicien aufgebrochen waren, haben sich dann am Mittwoch tatsächlich zehn Fans aufgerafft, und Etappe 39 in Angriff genommen.

Müde Gesichter und kaputte Sohlen

Unterwegs wurden die mit deutschen Fahnen, Schals und Trikots geschmückten Fans von anderen Pilgern auf der Strecke angesprochen. „Viele haben uns zum Sieg gegen Spanien, vor allem aber zum WM-Titel gratuliert“, sagt Tom Roeder. Dem ein oder anderen war die lange Strecke schon anzumerken, unsere Mitglieder sahen müde Gesichter und kaputte Sohlen. Die Sektion Rheinland war zwar nur gut elf Kilometer unterwegs, aber für den ein oder anderen war es trotzdem anstrengend. „Wir haben schon das ein oder andere Mal gewartet“, verrät Tom Roeder. Da es gegen Ende auch regnete, waren die Fan Club-Wandersleute froh, als sie den Monte do Gozo, den Berg der Freude, erreicht hatten und sich ihnen der Anblick auf Santiago de Compostela bot.

Nach dem Abstecher in die Kathedrale stärkten sich die Fan Club-Pilger mit einem galicischen Essen, bevor es mit dem Zug zurück nach Vigo ging. „Wir waren schon etwas müde, aber es hat Spaß gemacht und es war mal was anderes“, resümiert Fan Club-Betreuer Tom Roeder.

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Es war ein mehr als würdiger Jahresabschluss, den sich die Sektion Rheinland im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola ausgedacht hat. Nach dem Sieg der Nationalmannschaft gegen Spanien in Vigo liefen zehn Mitglieder die letzte Etappe des Jakobswegs nach Santiago de Compostela. In der Kathedrale des Wallfahrtsortes zündeten Fan Club-Betreuer Tom Roeder und seine Weggefährten dann auch eine Kerze für die Nationalmannschaft an. „Es war sehr besinnlich und wir haben Gott gedankt für dieses sehr erfolgreiche Jahr“, erzählt Tom Roeder.

Der Fan Club-Betreuer hatte vor Jahren das Buch „Ich bin dann mal Weg“ gelesen, in dem Entertainer Hape Kerkeling seine Wanderung auf dem Jakobsweg beschreibt. „Als ich überlegt habe, was ich den Fans rund um das Länderspiel in Vigo anbieten kann, hat es geklingelt“, so der Rheinländer. Von den 14 Mitgliedern der Sektion, die mit nach Galicien aufgebrochen waren, haben sich dann am Mittwoch tatsächlich zehn Fans aufgerafft, und Etappe 39 in Angriff genommen.

Müde Gesichter und kaputte Sohlen

Unterwegs wurden die mit deutschen Fahnen, Schals und Trikots geschmückten Fans von anderen Pilgern auf der Strecke angesprochen. „Viele haben uns zum Sieg gegen Spanien, vor allem aber zum WM-Titel gratuliert“, sagt Tom Roeder. Dem ein oder anderen war die lange Strecke schon anzumerken, unsere Mitglieder sahen müde Gesichter und kaputte Sohlen. Die Sektion Rheinland war zwar nur gut elf Kilometer unterwegs, aber für den ein oder anderen war es trotzdem anstrengend. „Wir haben schon das ein oder andere Mal gewartet“, verrät Tom Roeder. Da es gegen Ende auch regnete, waren die Fan Club-Wandersleute froh, als sie den Monte do Gozo, den Berg der Freude, erreicht hatten und sich ihnen der Anblick auf Santiago de Compostela bot.

Nach dem Abstecher in die Kathedrale stärkten sich die Fan Club-Pilger mit einem galicischen Essen, bevor es mit dem Zug zurück nach Vigo ging. „Wir waren schon etwas müde, aber es hat Spaß gemacht und es war mal was anderes“, resümiert Fan Club-Betreuer Tom Roeder.