Verrückter "Cup der Fans": Hitzeschlacht, Hector und Historisches

Zugegeben, die Weltmeisterschaft hat eine längere Tradition als der "Cup der Fans". Aber auch das Hobbyturnier des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola hat seine Geschichten und Anekdoten. Seine Helden und Sieger. Und ein Spieler nutzte den Freizeitkick sogar, um später als Nationalspieler durchzustarten.

Der Anfang: Das war 2005. Die Weltmeisterschaft im eigenen Land rückte näher. Und der Fan Club richtete das erste Turnier für seine Anhänger aus. Vor der Begegnung der deutschen Nationalmannschaft gegen Tunesien beim Confederations Cup in Köln trafen sich die Fankicker bei strahlendem Sonnenschein in Kerpen. Der Anpfiff für's erste Turnier.

Die ersten Sieger: Zur Schranke Delrath. So heißt der erste Meister beim Cup der Fans. Und das für immer. Die Lokalmatadoren aus Köln schafften somit Historisches. Im Jahr darauf in Mönchengladbach gewannen "La Vistas". 2007 in Nürnberg siegte "Absteiger 07" - und 2008 triumphierte das Krefelder Team "Lott Jonn" (rheinisch für Auf geht's!). Das Turnier war übrigens besonders kurios.

Ganz groß improvisiert: Die ersten drei Turniere waren durchorganisiert. Minutiös geplant und durchgetaktet. Der Cup der Fans 2008 war dagegen eine spontane Veranstaltung im Rahmen des Fan-Camps am Hafnersee. Eigentlich sah der Zeitplan gar kein Turnier vor, doch die Lust am Kicken war größer. So groß, dass Seedirektor Robert Poscheschnig mit dem Traktor zwei Tore herbeifuhr. Die Seitenlinien wurden mit Absperrband markiert und einige Mitglieder sprangen als Schiedsrichter ein. Es lebe der Spaß am Fußball.

Ab ins große Stadion: Nach dem eher spontanen Auswärtsgastspiel am Hafnersee expandierte der Cup der Fans. Und zwar gewaltig. Im Jahr 2009 zog das Turnier um - ins Kölner WM-Stadion. Wo sich zur WM 2006 noch Zinedine Zidane und Cristiano Ronaldo umgezogen hatten, tollten drei Jahre später Mitglieder des Fan Club durch die Katakomben. Das Finale 2009 gewann übrigens erneut "Lott Jonn". Das Team aus Krefeld ist damit das bislang einzige, das den Titel verteidigen konnte. Respekt.



Zugegeben, die Weltmeisterschaft hat eine längere Tradition als der "Cup der Fans". Aber auch das Hobbyturnier des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola hat seine Geschichten und Anekdoten. Seine Helden und Sieger. Und ein Spieler nutzte den Freizeitkick sogar, um später als Nationalspieler durchzustarten.

Der Anfang: Das war 2005. Die Weltmeisterschaft im eigenen Land rückte näher. Und der Fan Club richtete das erste Turnier für seine Anhänger aus. Vor der Begegnung der deutschen Nationalmannschaft gegen Tunesien beim Confederations Cup in Köln trafen sich die Fankicker bei strahlendem Sonnenschein in Kerpen. Der Anpfiff für's erste Turnier.

Die ersten Sieger: Zur Schranke Delrath. So heißt der erste Meister beim Cup der Fans. Und das für immer. Die Lokalmatadoren aus Köln schafften somit Historisches. Im Jahr darauf in Mönchengladbach gewannen "La Vistas". 2007 in Nürnberg siegte "Absteiger 07" - und 2008 triumphierte das Krefelder Team "Lott Jonn" (rheinisch für Auf geht's!). Das Turnier war übrigens besonders kurios.

Ganz groß improvisiert: Die ersten drei Turniere waren durchorganisiert. Minutiös geplant und durchgetaktet. Der Cup der Fans 2008 war dagegen eine spontane Veranstaltung im Rahmen des Fan-Camps am Hafnersee. Eigentlich sah der Zeitplan gar kein Turnier vor, doch die Lust am Kicken war größer. So groß, dass Seedirektor Robert Poscheschnig mit dem Traktor zwei Tore herbeifuhr. Die Seitenlinien wurden mit Absperrband markiert und einige Mitglieder sprangen als Schiedsrichter ein. Es lebe der Spaß am Fußball.

Ab ins große Stadion: Nach dem eher spontanen Auswärtsgastspiel am Hafnersee expandierte der Cup der Fans. Und zwar gewaltig. Im Jahr 2009 zog das Turnier um - ins Kölner WM-Stadion. Wo sich zur WM 2006 noch Zinedine Zidane und Cristiano Ronaldo umgezogen hatten, tollten drei Jahre später Mitglieder des Fan Club durch die Katakomben. Das Finale 2009 gewann übrigens erneut "Lott Jonn". Das Team aus Krefeld ist damit das bislang einzige, das den Titel verteidigen konnte. Respekt.

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Hier kommt die Prominenz: Erstmals umwehte ein Hauch von Glamour das Turnier. Reiner Calmund, Oliver Pocher, Bernd Cullmann und Harald "Toni" Schumacher - sie schauten vorbei. Und nahmen natürlich auch an der Siegerehrung und an der anschließenden "Players Party" teil. Das Endspiel leitete der ehemalige Bundesliga-Schiedsrichter Jürgen Jansen. Er war der erste prominente Referee beim Cup der Fans. Das kam gut an. Bei den folgenden Auflagen pfiffen Uwe Kemmling und Günter Perl. Auch das Finale beim diesjährigen Turnier in Frankfurt wird ein prominenter Schiedsrichter leiten. Wer das ist, bleibt vorerst geheim.

Nationalspieler kickt mit: Beim Cup der Fans 2009 ging der Stern eines späteren Nationalspielers auf. Jonas Hector kickte bei Grün-Weiß Aurica mit. Er konnte da noch nicht ahnen, dass er Jahre später regelmäßig in der Kölner Arena auflaufen würde. Selbst 2011 in Hannover machte Grün-Weiß Aurica mit - und gewann das Turnier. War es womöglich der Durchbruch für Hector?

Die Hitzeschlacht von Oberhaching: Die siebte Auflage des Turniers in Oberhaching wurde dann eine Hitzeschlacht. Temperaturen jenseits der 30-Grad-Marke. Zudem klagten einige Akteure über die Doppelbelastung: Denn einen Tag vorher fand in München ein zusätzliches Fan-Match gegen Österreich statt. Den "Preußen" machte all das gar nichts aus. Völlig unbeeindruckt marschierten sie zum Titelgewinn 2013.

Das Turnier 2015: Bald ist es soweit. Am 5. September dürfen "Die Preußen" in Frankfurt ihren Titel verteidigen. Es ist bereits die achte Auflage vom Cup der Fans. Verrückte Geschichten sind garantiert. Lustige ebenfalls. Und Prominenz hat sich ebenfalls schon angekündigt.