Tom Roeder: Ohne Titel, aber mit tollen Eindrücken aus Tschechien zurück

Es waren aufregende, stimmungsvolle, aber auch bewegende Tage, die Tom Roeder bei der U 21-EM in der Tschechischen Republik verbracht hat. "Wir haben viele nette Leute kennengelernt", berichtet der Betreuer der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola von der Sektion Rheinland.

In den kleinen Fußballstadien wie der Prager Eden-Arena fühlte sich der Bonner sofort pudelwohl. Zwar dauerte es ein wenig, bis sich die deutschen Anhänger in den Gruppenspielen gegen Serbien und Dänemark zusammenfanden. "Wir haben zunächst mit 15 Leuten Stimmung gemacht, doch nach und nach haben sich 50 Leute zu uns gesellt", erzählt Tom Röder.

Bei rund 5000 Zuschauern reichte das aus, um sich bemerkbar zu machen. Im Abschlussspiel der Vorrunde gegen Gastgeber Tschechien waren die deutschen Fans zwar in der Unterzahl, durch das Weiterkommen war die Freude auf deutscher Seite dafür umso größer.

Abseits des Fußballs hatte Tom Roeder, der mit zehn Leuten unterwegs war, eine Menge Zeit die Stadt und das Land zu erkunden. "Die goldene Stadt" an der Moldau mit der Karlsbrücke, der Prager Burg und dem Wenzelsplatz hat schließlich einiges zu bieten. Das Nachtleben und die kulinarischen Genüsse sorgten für jede Menge Spaß.

"Sehr berührend" fand Roeder die Reise nach Teresienstadt. Der Ort, den die Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg als Durchgangsstation zu den Vernichtungslagern in Osteuropa errichtet hatten. "Das ist alles nicht so weit weg", sagt Tom Roeder nachdenklich.

Auch wenn es die deutsche Mannschaft nicht ins Finale geschafft hat, zu dem Tom Roeder wieder angereist wäre, bleibt für ihn die Erkenntnis: Eine Reise in die Tschechische Republik und insbesondere ein Ausflug nach Prag lohnt sich immer.

[tt]

Es waren aufregende, stimmungsvolle, aber auch bewegende Tage, die Tom Roeder bei der U 21-EM in der Tschechischen Republik verbracht hat. "Wir haben viele nette Leute kennengelernt", berichtet der Betreuer der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola von der Sektion Rheinland.

In den kleinen Fußballstadien wie der Prager Eden-Arena fühlte sich der Bonner sofort pudelwohl. Zwar dauerte es ein wenig, bis sich die deutschen Anhänger in den Gruppenspielen gegen Serbien und Dänemark zusammenfanden. "Wir haben zunächst mit 15 Leuten Stimmung gemacht, doch nach und nach haben sich 50 Leute zu uns gesellt", erzählt Tom Röder.

Bei rund 5000 Zuschauern reichte das aus, um sich bemerkbar zu machen. Im Abschlussspiel der Vorrunde gegen Gastgeber Tschechien waren die deutschen Fans zwar in der Unterzahl, durch das Weiterkommen war die Freude auf deutscher Seite dafür umso größer.

Abseits des Fußballs hatte Tom Roeder, der mit zehn Leuten unterwegs war, eine Menge Zeit die Stadt und das Land zu erkunden. "Die goldene Stadt" an der Moldau mit der Karlsbrücke, der Prager Burg und dem Wenzelsplatz hat schließlich einiges zu bieten. Das Nachtleben und die kulinarischen Genüsse sorgten für jede Menge Spaß.

"Sehr berührend" fand Roeder die Reise nach Teresienstadt. Der Ort, den die Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg als Durchgangsstation zu den Vernichtungslagern in Osteuropa errichtet hatten. "Das ist alles nicht so weit weg", sagt Tom Roeder nachdenklich.

Auch wenn es die deutsche Mannschaft nicht ins Finale geschafft hat, zu dem Tom Roeder wieder angereist wäre, bleibt für ihn die Erkenntnis: Eine Reise in die Tschechische Republik und insbesondere ein Ausflug nach Prag lohnt sich immer.