Timo Staedtke: In Lima angekommen, bei der DFB-Auswahl geblieben

Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola hat mittlerweile mehr als 50.000 Mitglieder. Mehr als 1000 von ihnen leben im Ausland. Rund um den Globus sind sie verteilt. In einer Serie stellt fanclub.dfb.de einige der internationalen Mitglieder vor. Heute im dritten Teil: Timo Staedtke aus Lima in Peru.

Timo Staedtke ist außer Landes. Schon eine ganze Weile. Zunächst war er achteinhalb Jahre in Barcelona in Spanien. Seit vergangenem Jahr nun lebt er in Lima in Peru. Die lange Zeit im spanischsprachigen Ausland färbt bereits merklich ab. In seiner Email-Adresse führt er die Namen Timoteo und Tiquitito.

Geblieben ist die Verbundenheit zur Heimat. Sie findet auch darin Ausruck, dass Timo Staedtke Mitglied im Fan Club Nationalmannschaft ist. Seit dem 1. Januar 2014 gehört der 40-Jährige dazu. Beigetreten ist er allerdings nicht aus grenzenloser Solidarität. "Auf Einladung eines Freundes und anlässlich der WM in Brasilien", begründet er.

Eine Investition, die sich rechnet

Den Mitgliedsbeitrag zu zahlen, hat sich für Timo Staedtke gelohnt. "Unsere Strategie ist aufgegangen. Wir haben für unsere Dreier-Reisegruppe tatsächlich viele Tickets bekommen", berichtet er. Beim Eröffnungsspiel zwischen Brasilien und Kroatien waren sie, genau bei der Partie zwischen Spanien und den Niederlanden – und bei fast allen Spielen der deutschen Mannschaft.

Natürlich ist auch Timo Staedtke von der WM begeistert gewesen. Vor allen Dingen dank der DFB-Auswahl. Der stand er, wie er ehrlich einräumt, nicht immer so positiv gegenüber. Aber die Zeit im Ausland hat ihn näher an das Team von Bundestrainer Joachim Löw herangebracht. "Meine Verbindung zu der Nationalmannschaft hat sich im vergangenen Jahrzehnt stetig entwickelt. Und mittlerweile bin ich ein großer Fan", sagt Timo Staedtke.

Einmal die Nationalmannschaft in Lima begrüßen

Dem Unternehmer gehört ein Multimedia-Verlag, über den er ebenfalls dem Fußball verbunden ist. Mit ihm verfolgt er auch die Idee, europäische Mannschaften nach Peru für Freundschaftsspiele zu holen. Ein Traum wäre es für Timo Staedtke auch einmal die deutsche Mannschaft in Lima begrüßen zu dürfen.

Es wäre nicht nur für ihn eine Freude. "Mein Umfeld hat meine Begeisterung für die Nationalmannschaft sehr begeistert aufgenommen", erzählt er. Fast täglich hatte er während der WM über Facebook Posts abgesetzt. Freunde wie Geschäftspartner – in Peru wie in Spanien und in Deutschland – reagierten sehr positiv darauf. Von daher gibt es auch keinen Zweifel: Timo Staedtke wird am Ball bleiben, in Lima für die Nationalmannschaft.

[nb]

Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola hat mittlerweile mehr als 50.000 Mitglieder. Mehr als 1000 von ihnen leben im Ausland. Rund um den Globus sind sie verteilt. In einer Serie stellt fanclub.dfb.de einige der internationalen Mitglieder vor. Heute im dritten Teil: Timo Staedtke aus Lima in Peru.

Timo Staedtke ist außer Landes. Schon eine ganze Weile. Zunächst war er achteinhalb Jahre in Barcelona in Spanien. Seit vergangenem Jahr nun lebt er in Lima in Peru. Die lange Zeit im spanischsprachigen Ausland färbt bereits merklich ab. In seiner Email-Adresse führt er die Namen Timoteo und Tiquitito.

Geblieben ist die Verbundenheit zur Heimat. Sie findet auch darin Ausruck, dass Timo Staedtke Mitglied im Fan Club Nationalmannschaft ist. Seit dem 1. Januar 2014 gehört der 40-Jährige dazu. Beigetreten ist er allerdings nicht aus grenzenloser Solidarität. "Auf Einladung eines Freundes und anlässlich der WM in Brasilien", begründet er.

Eine Investition, die sich rechnet

Den Mitgliedsbeitrag zu zahlen, hat sich für Timo Staedtke gelohnt. "Unsere Strategie ist aufgegangen. Wir haben für unsere Dreier-Reisegruppe tatsächlich viele Tickets bekommen", berichtet er. Beim Eröffnungsspiel zwischen Brasilien und Kroatien waren sie, genau bei der Partie zwischen Spanien und den Niederlanden – und bei fast allen Spielen der deutschen Mannschaft.

Natürlich ist auch Timo Staedtke von der WM begeistert gewesen. Vor allen Dingen dank der DFB-Auswahl. Der stand er, wie er ehrlich einräumt, nicht immer so positiv gegenüber. Aber die Zeit im Ausland hat ihn näher an das Team von Bundestrainer Joachim Löw herangebracht. "Meine Verbindung zu der Nationalmannschaft hat sich im vergangenen Jahrzehnt stetig entwickelt. Und mittlerweile bin ich ein großer Fan", sagt Timo Staedtke.

Einmal die Nationalmannschaft in Lima begrüßen

Dem Unternehmer gehört ein Multimedia-Verlag, über den er ebenfalls dem Fußball verbunden ist. Mit ihm verfolgt er auch die Idee, europäische Mannschaften nach Peru für Freundschaftsspiele zu holen. Ein Traum wäre es für Timo Staedtke auch einmal die deutsche Mannschaft in Lima begrüßen zu dürfen.

Es wäre nicht nur für ihn eine Freude. "Mein Umfeld hat meine Begeisterung für die Nationalmannschaft sehr begeistert aufgenommen", erzählt er. Fast täglich hatte er während der WM über Facebook Posts abgesetzt. Freunde wie Geschäftspartner – in Peru wie in Spanien und in Deutschland – reagierten sehr positiv darauf. Von daher gibt es auch keinen Zweifel: Timo Staedtke wird am Ball bleiben, in Lima für die Nationalmannschaft.