"Super, mega, lecker": Jens Hentschel genießt die U 21-EM

Seit einer Woche weilt Jens Hentschel in Krakau und unterstützt unsere U 21-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Polen. Die Bilanz kann sich sehen lassen. Zwei Spiele, zwei Siege und 5:0 Tore. Gegen Italien reicht der Mannschaft von Stefan Kuntz heute Abend (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) ein Unentschieden zum Gruppensieg – gleichbedeutend mit dem Einzug ins Halbfinale. Unter Umständen könnte sogar eine knappe Niederlage reichen, um den Sprung unter die besten Vier zu schaffen.

Auf solche Rechenspiele möchte sich Jens aber gar nicht erst einlassen. Er glaubt auch nicht, dass der DFB-Nachwuchs darauf angewiesen ist. "Einen Punkt holen wir gegen Italien auf jeden Fall. Da mache ich mir überhaupt keine Sorgen", sagt er. Als Gruppensieger bestünde die Möglichkeit, dass die deutsche Mannschaft ihr Halbfinale in Krakau austrägt. "Das wäre praktisch", sagt Jens, der wie fast alle deutschen Fans sein Lager in der zweitgrößten Stadt des Landes aufgeschlagen hat.

Feiern mit den gegnerischen Fans

So trifft Jens in der Stadt immer mal wieder bekannte Gesichter. "Ich finde es extrem gut, dass unsere U 21 mittlerweile so ein hohes Standing bei den Fans hat und extra Leute nach Polen fahren, um die Mannschaft zu unterstützen." Seine Eindrücke aus Krakau sind durchweg positiv. "Super Stadt, mega Wetter, leckere Küche, preiswerter Aufenthalt – hier lässt es sich leben", sagt der 40-Jährige.

Aber nicht nur mit deutschen, sondern auch mit tschechischen und dänischen Anhängern hat Jens gute Erfahrungen gemacht. Vor dem Spiel gegen die Tschechische Republik wurde gemeinsam mit den gegnerischen Fans auf ein gutes Spiel angestoßen. Und den Dänen konnte selbst die 0:3-Niederlage gegen die deutsche Mannschaft nicht die Laune verderben. Bis tief in die Nacht wurde zusammen gefeiert. "Da kam Turnier-Feeling auf", sagt Jens.

Und weil es bisher so gut läuft, fehlt eigentlich nur noch der krönende Abschluss. Sollte das Team seine Leistung weiter stabilisieren, glaubt Jens an den ganz großen Wurf: "Wir sind qualitativ bärenstark aufgestellt und haben absolut das Zeug zum Titel. Um den mit nach Hause zu bringen, dafür bin ich doch auch hier."

[jh]

Seit einer Woche weilt Jens Hentschel in Krakau und unterstützt unsere U 21-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Polen. Die Bilanz kann sich sehen lassen. Zwei Spiele, zwei Siege und 5:0 Tore. Gegen Italien reicht der Mannschaft von Stefan Kuntz heute Abend (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) ein Unentschieden zum Gruppensieg – gleichbedeutend mit dem Einzug ins Halbfinale. Unter Umständen könnte sogar eine knappe Niederlage reichen, um den Sprung unter die besten Vier zu schaffen.

Auf solche Rechenspiele möchte sich Jens aber gar nicht erst einlassen. Er glaubt auch nicht, dass der DFB-Nachwuchs darauf angewiesen ist. "Einen Punkt holen wir gegen Italien auf jeden Fall. Da mache ich mir überhaupt keine Sorgen", sagt er. Als Gruppensieger bestünde die Möglichkeit, dass die deutsche Mannschaft ihr Halbfinale in Krakau austrägt. "Das wäre praktisch", sagt Jens, der wie fast alle deutschen Fans sein Lager in der zweitgrößten Stadt des Landes aufgeschlagen hat.

Feiern mit den gegnerischen Fans

So trifft Jens in der Stadt immer mal wieder bekannte Gesichter. "Ich finde es extrem gut, dass unsere U 21 mittlerweile so ein hohes Standing bei den Fans hat und extra Leute nach Polen fahren, um die Mannschaft zu unterstützen." Seine Eindrücke aus Krakau sind durchweg positiv. "Super Stadt, mega Wetter, leckere Küche, preiswerter Aufenthalt – hier lässt es sich leben", sagt der 40-Jährige.

Aber nicht nur mit deutschen, sondern auch mit tschechischen und dänischen Anhängern hat Jens gute Erfahrungen gemacht. Vor dem Spiel gegen die Tschechische Republik wurde gemeinsam mit den gegnerischen Fans auf ein gutes Spiel angestoßen. Und den Dänen konnte selbst die 0:3-Niederlage gegen die deutsche Mannschaft nicht die Laune verderben. Bis tief in die Nacht wurde zusammen gefeiert. "Da kam Turnier-Feeling auf", sagt Jens.

Und weil es bisher so gut läuft, fehlt eigentlich nur noch der krönende Abschluss. Sollte das Team seine Leistung weiter stabilisieren, glaubt Jens an den ganz großen Wurf: "Wir sind qualitativ bärenstark aufgestellt und haben absolut das Zeug zum Titel. Um den mit nach Hause zu bringen, dafür bin ich doch auch hier."

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