Spielort München: Das größte Dorf der Welt

Der Heimspielauftakt der neuen Nations-League-Saison gegen England findet im "größten Dorf der Welt" statt - so beschreiben zumindest die Einwohner von München ihre eigene Stadt. Am 7. Juni trifft unser DFB-Team in der bayerischen Landeshauptstadt auf die Three Lions. Gemeinsam mit unserem Fan-Club-Mitglied Stephan Rieger haben wir den Spielort-Check gemacht.

Der 45-Jährige ist ein echtes "Münchner Original": Von einem kurzen Ausflug in einen Vorort abgesehen lebt er seit seiner Geburt in der Metropole an der Isar. Die Stadt bedeutet für ihn "Heimat - und ein ganz besonderes Lebensgefühl", so das Fan-Club-Mitglied. Dieses Gefühl beschreibt er mit Bayerns obersten Leitsatz "Liberalitas Bavariae", was für "Lem und lem lossn" steht.

Einstimmen im Grünen

Für Fans, die nicht nur das Spiel, sondern auch etwas von München sehen wollen, empfiehlt Stefan einen Ausflug in die Altstadt. "Die historischen Gebäude wie die Frauenkirche, das Rathaus oder den Alten Peter muss man sich natürlich anschauen!", so der Münchner. Die zentralen Plätze in der Innenstadt wie der Viktualienmarkt, Marienplatz oder Karlsplatz werden für viele Fans die Treffpunkte vor dem Spiel sein. "Zwischen dem Hofbräuhaus und dem Stachusbrunnen wird man deutsche, aber auch englische Anhänger finden", ist sich unser Fan-Club-Mitglied sicher.

Wer sich dagegen etwas vom Großstadtrummel erholen will, sollte den Englischen Garten besuchen. Im Biergarten am Chinesischen Turm geht es etwas gemütlicher zu und man kann sich bei einem Kaltgetränk im Grünen perfekt auf das Spiel am Abend einstimmen, meint unser Fan-Club-Mitglied. Ein weiterer Pluspunkt: "Praktischerweise ist man von hier schnell an der U-Bahnhaltestelle Giselaer Straße, von wo man mit der U6 in wenigen Minuten am Stadion ist", hält Stephan fest-

Auch kulinarische Köstlichkeiten hat München natürlich zu bieten: Für Spezialitäten wie Weißwürste, Leberkäs‘ oder Schweinshax’n ist die bayerische Küche auf der ganzen Welt bekannt und beliebt. Wer am Spieltag gutbürgerlich münchnerisch essen gehen will, sollte laut unserem Fan-Club-Mitglied im Giesinger Bräustüberl im Süden der Stadt einkehren. "Hier wird noch selbst gebraut und man kann abseits der Touristenströme essen", so der 45-Jährige.

Von dort aus ist das Stadion an der Grünwalder Straße nur einen kurzen Fußmarsch entfernt. Zwar kann die Heimat der "Sechzger" nicht regulär besichtigt werden, "aber auch so ist die Lage mitten in der Stadt imposant und man kann von einigen Seiten reinschauen", meint Stephan. Ein weiteres Stück Münchner Sportgeschichte ist weiter nördlich im Olympiapark zu finden. Hier kann das altehrwürdige Olympiastadion bestaunt werden, in dem uns Gerd Müller mit seinem legendären Schuss aus der Drehung zum zweiten WM-Titel schoss.

[rd]

Der Heimspielauftakt der neuen Nations-League-Saison gegen England findet im "größten Dorf der Welt" statt - so beschreiben zumindest die Einwohner von München ihre eigene Stadt. Am 7. Juni trifft unser DFB-Team in der bayerischen Landeshauptstadt auf die Three Lions. Gemeinsam mit unserem Fan-Club-Mitglied Stephan Rieger haben wir den Spielort-Check gemacht.

Der 45-Jährige ist ein echtes "Münchner Original": Von einem kurzen Ausflug in einen Vorort abgesehen lebt er seit seiner Geburt in der Metropole an der Isar. Die Stadt bedeutet für ihn "Heimat - und ein ganz besonderes Lebensgefühl", so das Fan-Club-Mitglied. Dieses Gefühl beschreibt er mit Bayerns obersten Leitsatz "Liberalitas Bavariae", was für "Lem und lem lossn" steht.

Einstimmen im Grünen

Für Fans, die nicht nur das Spiel, sondern auch etwas von München sehen wollen, empfiehlt Stefan einen Ausflug in die Altstadt. "Die historischen Gebäude wie die Frauenkirche, das Rathaus oder den Alten Peter muss man sich natürlich anschauen!", so der Münchner. Die zentralen Plätze in der Innenstadt wie der Viktualienmarkt, Marienplatz oder Karlsplatz werden für viele Fans die Treffpunkte vor dem Spiel sein. "Zwischen dem Hofbräuhaus und dem Stachusbrunnen wird man deutsche, aber auch englische Anhänger finden", ist sich unser Fan-Club-Mitglied sicher.

Wer sich dagegen etwas vom Großstadtrummel erholen will, sollte den Englischen Garten besuchen. Im Biergarten am Chinesischen Turm geht es etwas gemütlicher zu und man kann sich bei einem Kaltgetränk im Grünen perfekt auf das Spiel am Abend einstimmen, meint unser Fan-Club-Mitglied. Ein weiterer Pluspunkt: "Praktischerweise ist man von hier schnell an der U-Bahnhaltestelle Giselaer Straße, von wo man mit der U6 in wenigen Minuten am Stadion ist", hält Stephan fest-

Auch kulinarische Köstlichkeiten hat München natürlich zu bieten: Für Spezialitäten wie Weißwürste, Leberkäs‘ oder Schweinshax’n ist die bayerische Küche auf der ganzen Welt bekannt und beliebt. Wer am Spieltag gutbürgerlich münchnerisch essen gehen will, sollte laut unserem Fan-Club-Mitglied im Giesinger Bräustüberl im Süden der Stadt einkehren. "Hier wird noch selbst gebraut und man kann abseits der Touristenströme essen", so der 45-Jährige.

Von dort aus ist das Stadion an der Grünwalder Straße nur einen kurzen Fußmarsch entfernt. Zwar kann die Heimat der "Sechzger" nicht regulär besichtigt werden, "aber auch so ist die Lage mitten in der Stadt imposant und man kann von einigen Seiten reinschauen", meint Stephan. Ein weiteres Stück Münchner Sportgeschichte ist weiter nördlich im Olympiapark zu finden. Hier kann das altehrwürdige Olympiastadion bestaunt werden, in dem uns Gerd Müller mit seinem legendären Schuss aus der Drehung zum zweiten WM-Titel schoss.

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