So erleben die Fans das Turnier

Der Gruppensieg ist eingefahren, der weitere Weg der Mannschaft durch das Turnier planbar. Bei vielen deutschen Anhängern im Fan-Camp laufen die Vorbereitungen für die K.o.-Runde nun auf Hochtouren. Es werden Reisepläne geschmiedet, es wird nach Tickets Ausschau gehalten. Es soll nach Lille gehen, wo am Sonntag (ab 18 Uhr) die Slowakei der Gegner im Achtelfinale ist.

Doch manch einer freut sich zunächst mal auf andere Spiele, die noch anstehen. Georg Zünkler und seine sieben Reisegefährten aus Essen schauten sich am Mittwochabend die Partie Österreich gegen Island an. Die Westfalen saßen seit Morgen in der Sonne und genossen das Leben. "Das ist eine richtig geile Zeit hier", so Georg und denkt schon an die kommenden Turniere. "So genial wie diesmal wird es wohl lange nicht mehr werden." Auch Sven Reddersen ist restlos begeistert und schwelgt noch in der Erinnerung an den Fan-Walk vom Dienstag. "Es war einfach phänomenal, so was Geiles habe ich noch nie erlebt."

Ein paar Parzellen weiter reibt sich Harald Hüther die Hände. Er und seine beiden Begleiter aus Kassel haben Karten für das Achtelfinale am kommenden Montag in Saint-Denis, wenn Spanien auf Italien trifft. "Da haben wir aufs richtige Pferd gesetzt", sagt Harald, der auch schon 2008 und 2014 in den Unterkünften des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola war. "Der Campingplatz ist top, vor allem auch die Lage", findet Harald.

"Wir haben ehrlich mitgezittert"

Manch einer würde gerne noch länger bleiben, so wie etwa das Männerquartett aus Fulda, das nach dem Achtelfinale nach Hause reist. "Es ist immer das gleiche Elend, mehr als zwei Wochen Urlaub hat die Regierung nicht genehmigt", scherzt Ralf Winhold. Die vier Osthessen haben sich in ihrer Zeit ein ganz besonderes Highlight gegönnt. Über einen Bekannten von Raimund Bug haben sie eine Follow-your-Team-Serie für Albanien und waren beim Gruppenspiel gegen Rumänien dabei. "Man muss als Fußballer auch mal dahin gehen, wo es weh tut", scherzt Ralf.

Immo Lammers und seine Kumpels aus Friesland sind da weniger für Experimente zu haben. "Wir haben ehrlich mitgezittert, dass es mit dem Gruppensieg klappt", gesteht Immo. Denn nur für diesen Fall haben sie nun auch Tickets. Außerdem schauen sie sich noch das Achtelfinale in Lens mit Kroatien an. "Das hätte nicht geklappt, wenn wir in Saint-Étienne gespielt hätten."

"Die Zeit geht hier einfach so weg"

Manch einer im Fan-Camp lebt jetzt auch einfach in den Tag hinein. So wie Rainer Abels. Der Bonner ist zwar schon seit dem 11. Juni im Fan-Camp in Paris, aber am Mittwoch schaute er sich zum ersten Mal die Stadt an. "Die Zeit geht hier einfach so weg", sagt Rainer, der noch bis zum 28. Juni im Fan-Camp ist und sich danach schon auf ein mögliches Viertelfinale in Bordeaux freut. Auf dem dann vom Fan Club empfohlenen Camping du Lac will der Rheinländer mit seinem schwarz-rot-goldenen Wohnmobil endlich seinen selbstaufblasbaren Whirlpool einweihen, den er vor der EM extra gekauft hat.

Rainer denkt sogar noch weiter und hat sich schon mit einer möglichen Rückkehr nach Paris befasst. "Wenn wir das Finale gewinnen, fahre ich die Champs Élysees rauf und runter, bis ich keinen Sprit mehr habe."

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Der Gruppensieg ist eingefahren, der weitere Weg der Mannschaft durch das Turnier planbar. Bei vielen deutschen Anhängern im Fan-Camp laufen die Vorbereitungen für die K.o.-Runde nun auf Hochtouren. Es werden Reisepläne geschmiedet, es wird nach Tickets Ausschau gehalten. Es soll nach Lille gehen, wo am Sonntag (ab 18 Uhr) die Slowakei der Gegner im Achtelfinale ist.

Doch manch einer freut sich zunächst mal auf andere Spiele, die noch anstehen. Georg Zünkler und seine sieben Reisegefährten aus Essen schauten sich am Mittwochabend die Partie Österreich gegen Island an. Die Westfalen saßen seit Morgen in der Sonne und genossen das Leben. "Das ist eine richtig geile Zeit hier", so Georg und denkt schon an die kommenden Turniere. "So genial wie diesmal wird es wohl lange nicht mehr werden." Auch Sven Reddersen ist restlos begeistert und schwelgt noch in der Erinnerung an den Fan-Walk vom Dienstag. "Es war einfach phänomenal, so was Geiles habe ich noch nie erlebt."

Ein paar Parzellen weiter reibt sich Harald Hüther die Hände. Er und seine beiden Begleiter aus Kassel haben Karten für das Achtelfinale am kommenden Montag in Saint-Denis, wenn Spanien auf Italien trifft. "Da haben wir aufs richtige Pferd gesetzt", sagt Harald, der auch schon 2008 und 2014 in den Unterkünften des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola war. "Der Campingplatz ist top, vor allem auch die Lage", findet Harald.

"Wir haben ehrlich mitgezittert"

Manch einer würde gerne noch länger bleiben, so wie etwa das Männerquartett aus Fulda, das nach dem Achtelfinale nach Hause reist. "Es ist immer das gleiche Elend, mehr als zwei Wochen Urlaub hat die Regierung nicht genehmigt", scherzt Ralf Winhold. Die vier Osthessen haben sich in ihrer Zeit ein ganz besonderes Highlight gegönnt. Über einen Bekannten von Raimund Bug haben sie eine Follow-your-Team-Serie für Albanien und waren beim Gruppenspiel gegen Rumänien dabei. "Man muss als Fußballer auch mal dahin gehen, wo es weh tut", scherzt Ralf.

Immo Lammers und seine Kumpels aus Friesland sind da weniger für Experimente zu haben. "Wir haben ehrlich mitgezittert, dass es mit dem Gruppensieg klappt", gesteht Immo. Denn nur für diesen Fall haben sie nun auch Tickets. Außerdem schauen sie sich noch das Achtelfinale in Lens mit Kroatien an. "Das hätte nicht geklappt, wenn wir in Saint-Étienne gespielt hätten."

"Die Zeit geht hier einfach so weg"

Manch einer im Fan-Camp lebt jetzt auch einfach in den Tag hinein. So wie Rainer Abels. Der Bonner ist zwar schon seit dem 11. Juni im Fan-Camp in Paris, aber am Mittwoch schaute er sich zum ersten Mal die Stadt an. "Die Zeit geht hier einfach so weg", sagt Rainer, der noch bis zum 28. Juni im Fan-Camp ist und sich danach schon auf ein mögliches Viertelfinale in Bordeaux freut. Auf dem dann vom Fan Club empfohlenen Camping du Lac will der Rheinländer mit seinem schwarz-rot-goldenen Wohnmobil endlich seinen selbstaufblasbaren Whirlpool einweihen, den er vor der EM extra gekauft hat.

Rainer denkt sogar noch weiter und hat sich schon mit einer möglichen Rückkehr nach Paris befasst. "Wenn wir das Finale gewinnen, fahre ich die Champs Élysees rauf und runter, bis ich keinen Sprit mehr habe."

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