"Platt, aber happy" nach Sieg im Kaukasus

Es war mal wieder ein Trip für Groundhopper und Globetrotter. Rund 1000 deutsche Fans haben die Nationalmannschaft auf dem Weg zur EM 2016 in Frankreich in den Südkaukasus begleitet. Beim EM-Qualifikationsspiel in Tiflis gegen Georgien waren 130 Unentwegte, die mit dem Charterflieger des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola unterwegs waren. Am Montagmorgen gegen sechs Uhr waren alle wieder gesund und müde in Düsseldorf gelandet. Einhelliges Fazit der Reisenden: "Ein verrückter Trip, wichtige Punkte, es hat sich gelohnt."

Ziemlich genau 24 Stunden vorher hatte sich die Reisegruppe am Flughafen in Düsseldorf eingefunden. Zur Begrüßung verteilte der Fan Club am eigenen Schalter gleich die so begehrten Länderspiel-Pins und die beiden Aufsteller mit Fan Club-Logo waren für den ein oder anderen genau die richtigen Requisiten für ein Erinnerungsfoto. Ein Gruppenfoto gab es dann unmittelbar vor dem Abheben noch vor dem Flieger.

Während des Fluges selbst nahmen sich viele eine Mütze Schlaf, so dass es an Bord nur zwei richtige Highlights gab. Viel umjubelt wurde eine Video-Grußbotschaft von Bastian Schweinsteiger, der sich unmittelbar an die Fans wandte. Ebenfalls großen Anklang fand das Tippspiel, bei dem es ein Trikot mit den Unterschriften der Nationalspieler zu gewinnen gab.

Sightseeing-Tour durch die Altstadt von Tiflis

Nach der Landung ging es direkt mit drei Bussen in die Altstadt. Zunächst stand dort eine einstündige Führung auf dem Programm. Begehrte Fotomotive hier waren die Metechi-Kirche aus dem 13. Jahrhundert, die Festung Narikala aus dem vierten Jahrhundert und die Sioni Kathedrale aus dem siebten Jahrhundert. Danach konnte jeder Reisende auf eigene Faust die spannende Stadt erkunden, bevor es Richtung Stadion ging.

Im Stadion selbst wurde es dem ein oder anderen dann sicher etwas ostalgisch zumute. Die Sitzschalen im Gästeblock sind etwas in die Jahre gekommen und auch der Komfort ließ etwas zu wünschen übrig. Aber die deutschen Fans waren ja nicht zur Erholung gekommen, sondern um die drei Punkte mitzunehmen. Das hat dann ja auch sehr gut geklappt.

Dank der Spieler für die Unterstützung

Nach dem Spiel bedankten sich die Spieler bei den treuen Fans, vor allem Manuel Neuer nahm sich viel Zeit. Danach ging es wieder in Altstadt. Zunächst fuhr der Bus-Konvoi des Fan Club noch einmal über den Prachtboulevard Rustaweli Prospekt. Dann ging es hinein ins abendliche Vergnügen. Von Karaoke über Bauchtanz bis zur Sisha-Lounge reichte der Zeitvertreib in den kleinen Bars.

Der Rückflug wurde hauptsächlich zur Erholung genutzt, nur für Judith Kleyboldt gab es noch einmal einen Extra-Jubler. Sie war eine von neun Fans, die das 2:0 richtig getippt hatte und gewann schließlich das Unterschriftentrikot. Die Gemütslage aller Fans fasste dann ein Mitreisender kurz und knapp zusammen: "Platt, aber happy."

[dfb]

Es war mal wieder ein Trip für Groundhopper und Globetrotter. Rund 1000 deutsche Fans haben die Nationalmannschaft auf dem Weg zur EM 2016 in Frankreich in den Südkaukasus begleitet. Beim EM-Qualifikationsspiel in Tiflis gegen Georgien waren 130 Unentwegte, die mit dem Charterflieger des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola unterwegs waren. Am Montagmorgen gegen sechs Uhr waren alle wieder gesund und müde in Düsseldorf gelandet. Einhelliges Fazit der Reisenden: "Ein verrückter Trip, wichtige Punkte, es hat sich gelohnt."

Ziemlich genau 24 Stunden vorher hatte sich die Reisegruppe am Flughafen in Düsseldorf eingefunden. Zur Begrüßung verteilte der Fan Club am eigenen Schalter gleich die so begehrten Länderspiel-Pins und die beiden Aufsteller mit Fan Club-Logo waren für den ein oder anderen genau die richtigen Requisiten für ein Erinnerungsfoto. Ein Gruppenfoto gab es dann unmittelbar vor dem Abheben noch vor dem Flieger.

Während des Fluges selbst nahmen sich viele eine Mütze Schlaf, so dass es an Bord nur zwei richtige Highlights gab. Viel umjubelt wurde eine Video-Grußbotschaft von Bastian Schweinsteiger, der sich unmittelbar an die Fans wandte. Ebenfalls großen Anklang fand das Tippspiel, bei dem es ein Trikot mit den Unterschriften der Nationalspieler zu gewinnen gab.

Sightseeing-Tour durch die Altstadt von Tiflis

Nach der Landung ging es direkt mit drei Bussen in die Altstadt. Zunächst stand dort eine einstündige Führung auf dem Programm. Begehrte Fotomotive hier waren die Metechi-Kirche aus dem 13. Jahrhundert, die Festung Narikala aus dem vierten Jahrhundert und die Sioni Kathedrale aus dem siebten Jahrhundert. Danach konnte jeder Reisende auf eigene Faust die spannende Stadt erkunden, bevor es Richtung Stadion ging.

Im Stadion selbst wurde es dem ein oder anderen dann sicher etwas ostalgisch zumute. Die Sitzschalen im Gästeblock sind etwas in die Jahre gekommen und auch der Komfort ließ etwas zu wünschen übrig. Aber die deutschen Fans waren ja nicht zur Erholung gekommen, sondern um die drei Punkte mitzunehmen. Das hat dann ja auch sehr gut geklappt.

Dank der Spieler für die Unterstützung

Nach dem Spiel bedankten sich die Spieler bei den treuen Fans, vor allem Manuel Neuer nahm sich viel Zeit. Danach ging es wieder in Altstadt. Zunächst fuhr der Bus-Konvoi des Fan Club noch einmal über den Prachtboulevard Rustaweli Prospekt. Dann ging es hinein ins abendliche Vergnügen. Von Karaoke über Bauchtanz bis zur Sisha-Lounge reichte der Zeitvertreib in den kleinen Bars.

Der Rückflug wurde hauptsächlich zur Erholung genutzt, nur für Judith Kleyboldt gab es noch einmal einen Extra-Jubler. Sie war eine von neun Fans, die das 2:0 richtig getippt hatte und gewann schließlich das Unterschriftentrikot. Die Gemütslage aller Fans fasste dann ein Mitreisender kurz und knapp zusammen: "Platt, aber happy."