Löw: "Die WM 2018 steht über allem"

Stefan Kuntz über...

... DIE TURNIERZIELE: Letzten Endes geht es meinen Spielern wie mir: Niederlagen machen keinen Spaß. Wir wollen jedes Spiel gewinnen. Unsere Aufgabe ist es, mit den Spielern an ihren Führungsqualitäten zu arbeiten. Wir wollen die Spieler weiterentwickeln, Teamgeist entwickeln. Wir wollen die Spieler auch auf die WM vorbereiten. In den Vereinen werden sie teilweise noch beschützt. Hier müssen sie alle Verantwortung übernehmen, diese Herausforderung ist wichtig für die Spieler. Wenn man beide Kader zusammen betrachtet, ist das ein Wahnsinnspotenzial, das wir im deutschen Fußball haben.

... DIE BALANCE ZWISCHEN DEN AUFGEBOTEN: Ich finde die gefundene Lösung gut. Jeder Spieler hat seine Rolle. Im Hinblick auf die WM 2018 ist das alles gut durchdacht. Wenn alle möglichen U 21-Spieler auch für die U 21 nominiert würden, könnten längst nicht alle spielen.

... DIE EM-VORBEREITUNG: Vom 1. bis 9. Juni haben wir ein Vorbereitungstrainingslager, am 13. treffen wir uns wieder, am 14. fliegen wir nach Polen.

... DIE EM-GEGNER: Die Tschechen und Polen haben wir intensiv beobachtet, bei den Dänen spielen sechs, sieben Spieler mit, die sonst in der A-Nationalmannschaft dabei sind. Das Turnier ist für viele Überraschungen gut. Viele Nationen ziehen Spieler aus dem A-Kader zur U 21-EM ab, nur Portugal ist auch beim Confed Cup dabei. Es wird vier, fünf, sechs Nationen geben, die zum Favoritenkreis zählen. Auch wir haben den Anspruch, Teil des Favoritenkreises zu sein und eine gute Leistung abzuliefern.

... DEN TURNIERMODUS: Der Modus ist interessant, nur die Gruppenersten und der beste Gruppenzweite kommen weiter. Wir können also nicht langsam in das Turnier starten, sondern müssen von Anfang an Vollgas geben.

... DEN KADER: Wir haben zwei zusätzliche Spieler nominiert, weil wir noch ein paar Unklarheiten bei den verletzten Niklas Stark und Jonathan Tah haben, auch Mitchell Weiser im Mittelfeld war zuletzt angeschlagen. Stark ist unser Führungsspieler, dazu haben wir junge Spieler wie Thilo Kehrer dabei, die aus dem 96er-Jahrgang stammen und auch die nächste U 21-EM noch spielen können. Wir haben viele Optionen. Joachim Löw hat mit Serge Gnabry und Max Meyer darüber gesprochen, welche Rolle sie bei uns spielen werden.

... DIE TORHÜTER: Wir haben zwei Torhüter, die in der 2. Bundesliga Stammkeeper sind. Es ist wichtig, dass sie Spielpraxis haben. Wir werden ohne klare Nummer ein ins Trainingslager fahren und hoffen, nach dem Trainingslager eine klare Nummer eins zu haben.

... DIE ABWEHR: Mit Timo Baumgartl und Waldemar Anton haben wir zwei herausragende Defensivspieler aus der 2. Bundesliga dabei, die den Schwung des sehr wahrscheinlichen Aufstiegs mitbringen werden. Neuling Lukas Klünter hat mit seinen Leistungen in Köln auf sich aufmerksam gemacht und bringt etwas Frisches mit. Er hat sich über meinen Anruf sehr gefreut.

... DEN ANGRIFF: Wenn Davie Selke etwas passieren sollte, hätten wir keinen zweiten Zielspieler gehabt. Deswegen haben wir Felix Platte nominiert, der eine gewisse Körperlichkeit mitbringt.

[dfb]


Bundestrainer Joachim Löw und U 21-Coach Stefan Kuntz haben in der DFB-Zentrale in Frankfurt am Main ihre Kader für den Confederations Cup in Russland (17. Juni bis 2. Juli) und die U 21-EURO in Polen (16. bis 30. Juni) bekanntgegeben.

Mit Marvin Plattenhardt (Hertha BSC), Kerem Demirbay, Sandro Wagner (beide 1899 Hoffenheim), Diego Demme (RB Leipzig), Lars Stindl (Borussia Mönchengladbach) und Amin Younes (Ajax Amsterdam) stehen sechs Akteure im 23-köpfigen Kader, die bisher nicht zum Kreis der A-Auswahl zählten. Julian Draxler, Matthias Ginter und Shkodran Mustafi reisen als Weltmeister nach Russland, dazu neun Spieler, die auch noch für die U 21 auflaufen dürften.

Kuntz wiederum vertraut in seinem 25 Mann starken Kader auf fünf Akteure, die bereits fürs A-Team gespielt haben: Yannick Gerhardt, Maximilian Arnold (beide VfL Wolfsburg), Jonathan Tah (Bayer Leverkusen), Serge Gnabry (Werder Bremen) und Max Meyer (Schalke 04). Neu bei der U 21 sind Lukas Klünter (1. FC Köln) und Felix Platte (Darmstadt 98). Während des EM-Trainingslagers in Grassau muss Stefan Kuntz sein Aufgebot bis 6. Juni auf 23 Akteure verkleinern. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen der Trainer protokolliert.

Joachim Löw über...

... DIE HERAUSFORDERUNGEN DES SOMMERS: Es ist ein Sommer der besonderen Herausforderungen für unseren Verband, weil mit dem Confed Cup, der U 21-EM und der U 20-WM drei Turniere nahezu parallel stattfinden. Wir haben das Ziel, bei allen drei Turnieren eine sportlich gute Visitenkarte abzugeben.

... DEN CONFED CUP: Bei uns wird viel darüber diskutiert, ob der Confed Cup Sinn macht. Fakt ist, dass er stattfindet. Wir werden uns darauf genauso gut vorbereiten wie auf eine EM oder WM. Über allem steht der Weg zur WM. Das ist unsere Mission, weil die WM das allergrößte Turnier ist, das es gibt. Ein WM-Titel ist für die Ewigkeit. Der Confed Cup ist eine Zwischenstation auf dem Weg zur WM, ein gutes Warm-up für die WM im nächsten Jahr. Wir wollen Land, Leute und die Atmosphäre in Russland kennenlernen, unsere Spieler können dort gute Erfahrungen sammeln.

... DIE KADERNOMINIERUNGEN: Wir gehen mit einem Perspektivkader in den Confed Cup. Die Spieler sollen die Abläufe kennenlernen, einige Trainingseinheiten bei uns machen. Alles ist in enger Abstimmung mit Stefan Kuntz und Sportdirektor Horst Hrubesch passiert. Unser Ziel war es, Lösungen zu finden, mit denen alle gut leben können. Die perfekte Lösung gibt es natürlich nicht. Es gibt Spieler, die beiden Mannschaften gut getan hätten. Wir haben sehr viele junge Spieler, die schon in der A- und der U 21-Nationalmannschaft gespielt haben. Wir verfügen über eine große Auswahl von Spielern mit viel Potenzial. Für uns ist es wichtig, dass sowohl die U 21 als auch wir ein gutes Turnier spielen und gute Turniererfahrungen sammeln. Bei der WM können wir keinen Schnupperkurs anbieten, da muss jeder sofort seine Leistung abrufen.

... DEN VERZICHT AUF ETABLIERTE SPIELER: Einige Spieler, die ihre Turniertauglichkeit bei uns schon unter Beweis gestellt haben, bekommen von mir eine Pause, weil ich drei Turniere in drei Jahren für grenzwertig halte. Sie werden ganz bewusst geschont, weil das Ziel WM 2018 über allem steht.

Mit Marco Reus habe ich in der letzten Woche ausführlich gesprochen und besprochen, dass er nach dem Pokalfinale erst einmal herunterfährt. Auf der einen Seite hätte ich ihn gerne beim Turnier dabei gehabt. Auf der anderen Seite musste ich abwägen, wie groß das Risiko ist. Das Turnier hätte ihn Substanz gekostet, er musste sich in dieser Saison mehrfach nach Verletzungen von Null wieder herankämpfen. Er war 2014 und 2016 sehr niedergeschlagen, als er die Turniere verpasst hatte.

Mario Gomez hat zweimal die WM verpasst, 2010 und 2014, weil er im Vorfeld bei Florenz lange verletzt war. Diese Ausbootung war für Mario damals auch ein Tiefschlag. Wichtig ist, dass er nun gesund bleibt. In Wolfsburg spielt er regelmäßig und trifft. Er ist für unsein wertvoller Spieler. Es gibt keinen Grund für mich, ihn jetzt noch mal zu testen. Ich brauche ihn fürs kommende Jahr.

... DIE VORBEREITUNG: Wir machen vor dem Confed Cup kein Trainingslager, wir treffen uns vor dem Dänemark-Spiel (am 6. Juni in Kopenhagen; Anm. d. Red.) und wollen ab dann Dinge für den Confed Cup vorbereiten, Automatismen in unser Spiel bringen. Nach dem WM-Qualifikationsspiel gegen San Marino (am 10. Juni in Nürnberg; Anm. d. Red.) machen wir zwei Tage frei und treffen uns dann wieder am 13. Juni, rechtzeitig zum Confed Cup.

... DIE ZIELE BEIM CONFED CUP: Das Ziel ist anders definiert als bei einer EM oder WM, wo wir intern klare Ziele setzen. Wir haben kein Ziel gesetzt, dass wir Erster, Zweiter oder Dritter werden. Priorität hat die Vorbereitung auf 2018. Beim Confed Cup wollen wir einerseits Spieler voranbringen und entwickeln. Auf der anderen Seite wollen wir eine gute sportliche Visitenkarte abliefern - mit einer Mannschaft, die so noch nie zusammengespielt hat. Wir wollen eine homogene Truppe bilden, unsere Philosophie und Freude am Spiel zeigen, aber auch gute Ergebnisse erzielen. Erstes Ziel ist es, das Spiel gegen Australien zu gewinnen und einen guten Start zu haben. Dann schauen wir mal weiter, wie das Turnier läuft.

... DIE FÜHRUNGSSPIELER: Wer die Mannschaft führt, wird sich in den nächsten vier, fünf Wochen herauskristallisieren. Natürlich kann man vom Alter her sagen, dass Sandro Wagner und Lars Stindl Erfahrung haben, aber sie sind neu bei uns. Wir haben Spieler dabei, die schon ein Turnier gespielt haben, wie Jonas Hector, Julian Draxler und Shkodran Mustafi, die Qualitäten mitbringen und in die Führungsrolle hereinwachsen können. Draxler hat eine super Saison mit Paris gespielt - wenn er bei uns gewisse Aufgaben übernimmt, wird ihn das für die kommenden Aufgaben noch mal voranbringen.

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DIE TORHÜTER: Es gibt keine Überraschungen. Bernd Leno, Marc-André ter Stegen und Kevin Trapp waren schon das ein oder andere Mal bei uns. Alle drei haben schon in der Champions League gespielt. Wir sind von allen drei Spielern absolut überzeugt, sie zeigen in ihren Vereinen starke Leistungen.

DIE ABWEHR: In allererster Linie war es wichtig, eine Ausgewogenheit auf den Positionen zu haben und Spieler Eins-zu-Eins ersetzen zu können. Mats Hummels und Jerome Boateng pausieren, weil sie viele Turniere gespielt und wahnsinnig viele Spiele im Verein gemacht haben. Antonio Rüdiger ist wieder dabei, nachdem er bei der EM ausgefallen war. Shkodran Mustafi bringt eine gewisse Erfahrung mit, Matthias Ginter hat schon zweimal eine U 21-EM gespielt. Rechts spielen wir mit Joshua Kimmich und Benjamin Henrichs, links mit Jonas Hector und Marvin Plattenhardt. Plattenhardt ist für manche vielleicht eine Überraschung, aber wir haben ihn häufiger gesehen, er spielt regelmäßig bei der Hertha. Als wir entschieden haben, Yannick Gerhardt für die U 21 zu nominieren, haben wir mit Plattenhardt eine Alternative gefunden.

SANDRO WAGNER: Wagner hat eine andere Art und Weise zu spielen als andere Spieler von uns, er bringt eine andere Note ins Spiel und hat in den vergangenen zwei Jahren viele Tore in der Bundesliga erzielt. Er macht viele Laufwege, bindet Gegenspieler und ist ein zentraler Stürmer. Mit Wagner haben wir einen offenen, ehrlichen Spieler dabei - ich freue mich auf ihn.

KEREM DEMIRBAY: Kerem hat in Hoffenheim sehr gut gespielt, hat einen sehr guten finalen Pass und eine gute Technik. Er hätte auch für die Türkei spielen können. Ich habe das ein oder andere Mal länger mit ihm gesprochen und freue mich, dass er für uns spielen will.

DIEGO DEMME: Er ist im zentralen, defensiven Mittelfeld zweikampf- und laufstark. Er hat ein starkes Spiel gegen den Ball und eine Klassesaison in Leipzig gespielt. Thomas (Schneider; Anm.d.Red.) sagt, Demme wäre ein kleiner Gattuso.

LEON GORETZKA: Er war Führungsspieler bei der U 21, hat bei uns auch schon gegen Italien ein sehr gutes Spiel gemacht. Es ist wichtig, dass er die Abläufe bei uns besser kennenlernt. Er kann bei uns kommende Saison eine wichtige Rolle spielen.

LARS STINDL: Lars spielt eine gute Saison bei Gladbach. Er ist ein Spieler, der als zweite Spitze oder als Zehn aus dem Mittelfeld agierend in Erscheinung tritt. Technisch ist er hochbegabt und strahlt Torgefahr aus. Auch in punkto Spielkultur und Kombinationsfreude bringt er die richtigen Voraussetzungen mit. Wir haben früher schon über ihn nachgedacht, jetzt wollten wir ihm eine Möglichkeit geben, sich über eine längere Zeit zu präsentieren.

AMIN YOUNES: Er ist in unserem Fokus gerückt, weil er international ein paar sehr gute Spiele für Ajax Amsterdam gemacht hat. Die Spiele gegen Schalke und Lyon waren sehr, sehr gut. Er hat eine ganz große Gabe: Er ist ein Spieler, der im Eins-gegen-Eins wahnsinnig gute Fähigkeiten hat. Er spielt permanent zwei, drei Spieler aus - das ist für uns eine Fähigkeit, die wir nicht bei sehr vielen Spielern haben. Wir leben oft von schnellen, guten Kombinationen. Starke Spieler im Eins-gegen-Eins bringen unserem Spiel noch mehr Überraschungsmomente. Amin kann sich jetzt bei uns beweisen.

TIMO WERNER: Er hat in Leipzig dieses Jahr einen Riesensprung gemacht. Er geht die Wege in die Tiefe, die dem Gegner extrem weh tun. Timo hat dieses Jahr enorme Torgefahr ausgestrahlt, er ist zudem sehr schnell. Auch sein Pressing gegen den Ball ist stark, er läuft den Gegner richtig an und bringt ihn in Stresssituationen.

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Stefan Kuntz über...

... DIE TURNIERZIELE: Letzten Endes geht es meinen Spielern wie mir: Niederlagen machen keinen Spaß. Wir wollen jedes Spiel gewinnen. Unsere Aufgabe ist es, mit den Spielern an ihren Führungsqualitäten zu arbeiten. Wir wollen die Spieler weiterentwickeln, Teamgeist entwickeln. Wir wollen die Spieler auch auf die WM vorbereiten. In den Vereinen werden sie teilweise noch beschützt. Hier müssen sie alle Verantwortung übernehmen, diese Herausforderung ist wichtig für die Spieler. Wenn man beide Kader zusammen betrachtet, ist das ein Wahnsinnspotenzial, das wir im deutschen Fußball haben.

... DIE BALANCE ZWISCHEN DEN AUFGEBOTEN: Ich finde die gefundene Lösung gut. Jeder Spieler hat seine Rolle. Im Hinblick auf die WM 2018 ist das alles gut durchdacht. Wenn alle möglichen U 21-Spieler auch für die U 21 nominiert würden, könnten längst nicht alle spielen.

... DIE EM-VORBEREITUNG: Vom 1. bis 9. Juni haben wir ein Vorbereitungstrainingslager, am 13. treffen wir uns wieder, am 14. fliegen wir nach Polen.

... DIE EM-GEGNER: Die Tschechen und Polen haben wir intensiv beobachtet, bei den Dänen spielen sechs, sieben Spieler mit, die sonst in der A-Nationalmannschaft dabei sind. Das Turnier ist für viele Überraschungen gut. Viele Nationen ziehen Spieler aus dem A-Kader zur U 21-EM ab, nur Portugal ist auch beim Confed Cup dabei. Es wird vier, fünf, sechs Nationen geben, die zum Favoritenkreis zählen. Auch wir haben den Anspruch, Teil des Favoritenkreises zu sein und eine gute Leistung abzuliefern.

... DEN TURNIERMODUS: Der Modus ist interessant, nur die Gruppenersten und der beste Gruppenzweite kommen weiter. Wir können also nicht langsam in das Turnier starten, sondern müssen von Anfang an Vollgas geben.

... DEN KADER: Wir haben zwei zusätzliche Spieler nominiert, weil wir noch ein paar Unklarheiten bei den verletzten Niklas Stark und Jonathan Tah haben, auch Mitchell Weiser im Mittelfeld war zuletzt angeschlagen. Stark ist unser Führungsspieler, dazu haben wir junge Spieler wie Thilo Kehrer dabei, die aus dem 96er-Jahrgang stammen und auch die nächste U 21-EM noch spielen können. Wir haben viele Optionen. Joachim Löw hat mit Serge Gnabry und Max Meyer darüber gesprochen, welche Rolle sie bei uns spielen werden.

... DIE TORHÜTER: Wir haben zwei Torhüter, die in der 2. Bundesliga Stammkeeper sind. Es ist wichtig, dass sie Spielpraxis haben. Wir werden ohne klare Nummer ein ins Trainingslager fahren und hoffen, nach dem Trainingslager eine klare Nummer eins zu haben.

... DIE ABWEHR: Mit Timo Baumgartl und Waldemar Anton haben wir zwei herausragende Defensivspieler aus der 2. Bundesliga dabei, die den Schwung des sehr wahrscheinlichen Aufstiegs mitbringen werden. Neuling Lukas Klünter hat mit seinen Leistungen in Köln auf sich aufmerksam gemacht und bringt etwas Frisches mit. Er hat sich über meinen Anruf sehr gefreut.

... DEN ANGRIFF: Wenn Davie Selke etwas passieren sollte, hätten wir keinen zweiten Zielspieler gehabt. Deswegen haben wir Felix Platte nominiert, der eine gewisse Körperlichkeit mitbringt.

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