Gordon Böhme: Meistergefühle in Halle

"Und auf einmal hielt ich die Meisterschale in der Hand", sagt Gordon Böhme. Schauplatz ist der Erdgas Sportpark in Halle (Saale). In der Saison 2011/2012 reicht dem damaligen Regionalligisten Hallescher FC ein 0:0 gegen RB Leipzig, um den Aufstieg in die 3. Liga perfekt zu machen. "Ich habe nach dem Spiel hüpfend und singend auf dem Spielfeld gefeiert und da hat mir ein Spieler das Teil in die Hand gedrückt", berichtet Gordon. An diesem Tag habe er bestimmt acht Stunden im Stadion verbracht.

Der 36-Jährige wohnt mit seiner Frau und den gemeinsamen drei Kindern in Halle (Saale). "Bei etwa jedem zweiten Heimspiel bin ich dabei", sagt er, "je nach dem, was bei den Kids ansteht." Auch auswärts ist er vor Ort. "Das eine oder andere Ostderby mache ich schon mit", versichert er.

Keine EURO ohne Gordon

Auch wenn Gordon fest davon überzeugt ist, mit seinem Lieblingsverein bald in der 2. Bundesliga zu spielen, sind die Hallenser vom internationalen Geschäft noch ein gutes Stück entfernt. Dabei interessiert sich der Familienvater sehr für fremde Kulturen. Gut, dass es das DFB-Team gibt. Als Mitglied im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola unterstützt er das Team besonders gerne bei den Europameisterschaften im Ausland.

Seit der EM in Österreich und der Schweiz ist er mit dem Wohnmobil und fünf Freunden bei jeder EURO und allen Deutschland-Spielen vor Ort. "Das ist immer ein guter Anlass, ein anderes Land kennenzulernen", sagt er. Ohne die Europameisterschaft 2012 wäre er nie auf die Idee gekommen, in die Ukraine zu reisen. "Das war jetzt nicht unbedingt in der Top Ten meiner liebsten Urlaubsziele", sagt Gordon. Gelohnt habe sich der Trip trotzdem. "Die Ukraine ist ein sehr spannendes Land und wir haben sehr nette und gastfreundliche Menschen kennengelernt."

Lehmann vs. Argentinien: "Krass"

Besonders gerne erinnert sich Gordon auch an die WM 2006 im eigenen Land zurück. Beim Elfmeterkrimi gegen Argentinien saß er direkt hinter dem Tor, auf das geschossen wurde. "Es war krass – einfach unfassbar spannend", erzählt er, "dann hält Lehmann das Ding und das ganze Stadion liegt sich in den Armen." Lehmanns Blick auf den Spickzettel hat Gordon im Stadion übrigens nicht mitbekommen. "Das habe ich später erst im Fernsehen gesehen", sagt er.

Abseits des Fußballfeldes engagiert sich der Marketingexperte bei webwirtschaft.net - einer privaten Initiative, die onlineaffine Menschen zusammenbringen möchte. An verschiedenen Events werden aktuelle Themen der digitalen Gesellschaft diskutiert mit dem Ziel, sich weiterzubilden und Ansprechpartner für Absolventen und Firmen in Mitteldeutschland zu finden.

[jh]

"Und auf einmal hielt ich die Meisterschale in der Hand", sagt Gordon Böhme. Schauplatz ist der Erdgas Sportpark in Halle (Saale). In der Saison 2011/2012 reicht dem damaligen Regionalligisten Hallescher FC ein 0:0 gegen RB Leipzig, um den Aufstieg in die 3. Liga perfekt zu machen. "Ich habe nach dem Spiel hüpfend und singend auf dem Spielfeld gefeiert und da hat mir ein Spieler das Teil in die Hand gedrückt", berichtet Gordon. An diesem Tag habe er bestimmt acht Stunden im Stadion verbracht.

Der 36-Jährige wohnt mit seiner Frau und den gemeinsamen drei Kindern in Halle (Saale). "Bei etwa jedem zweiten Heimspiel bin ich dabei", sagt er, "je nach dem, was bei den Kids ansteht." Auch auswärts ist er vor Ort. "Das eine oder andere Ostderby mache ich schon mit", versichert er.

Keine EURO ohne Gordon

Auch wenn Gordon fest davon überzeugt ist, mit seinem Lieblingsverein bald in der 2. Bundesliga zu spielen, sind die Hallenser vom internationalen Geschäft noch ein gutes Stück entfernt. Dabei interessiert sich der Familienvater sehr für fremde Kulturen. Gut, dass es das DFB-Team gibt. Als Mitglied im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola unterstützt er das Team besonders gerne bei den Europameisterschaften im Ausland.

Seit der EM in Österreich und der Schweiz ist er mit dem Wohnmobil und fünf Freunden bei jeder EURO und allen Deutschland-Spielen vor Ort. "Das ist immer ein guter Anlass, ein anderes Land kennenzulernen", sagt er. Ohne die Europameisterschaft 2012 wäre er nie auf die Idee gekommen, in die Ukraine zu reisen. "Das war jetzt nicht unbedingt in der Top Ten meiner liebsten Urlaubsziele", sagt Gordon. Gelohnt habe sich der Trip trotzdem. "Die Ukraine ist ein sehr spannendes Land und wir haben sehr nette und gastfreundliche Menschen kennengelernt."

Lehmann vs. Argentinien: "Krass"

Besonders gerne erinnert sich Gordon auch an die WM 2006 im eigenen Land zurück. Beim Elfmeterkrimi gegen Argentinien saß er direkt hinter dem Tor, auf das geschossen wurde. "Es war krass – einfach unfassbar spannend", erzählt er, "dann hält Lehmann das Ding und das ganze Stadion liegt sich in den Armen." Lehmanns Blick auf den Spickzettel hat Gordon im Stadion übrigens nicht mitbekommen. "Das habe ich später erst im Fernsehen gesehen", sagt er.

Abseits des Fußballfeldes engagiert sich der Marketingexperte bei webwirtschaft.net - einer privaten Initiative, die onlineaffine Menschen zusammenbringen möchte. An verschiedenen Events werden aktuelle Themen der digitalen Gesellschaft diskutiert mit dem Ziel, sich weiterzubilden und Ansprechpartner für Absolventen und Firmen in Mitteldeutschland zu finden.

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