Frank Menke: Treuer Begleiter der DFB-Frauen

Es gibt wahrscheinlich nicht viele Fans, die in der erfolgreich beendeten WM-Qualifikation der Frauen so viele Spiele live gesehen haben wie Frank Menke. Neben den vier Heimspielen gegen Russland, Kroatien, Slowakei und Irland hat das Mitglied im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola auch die Auswärtsspiele in Irland und Slowenien besucht. „Das Spiel in Dublin war sportlich sicher am interessantesten“, sagt er.

Während Frank Menke in der irischen Hauptstadt noch ein bisschen Sightseeing machen konnte, reiste er ins slowenische Koper nur zum Spiel. Danach ging es mit einem Zwischenstopp in Rosenheim direkt wieder ins heimische Vechta zurück. „Das war schon ein bisschen was für Bekloppte“, sagt er mit einem Augenzwinkern.

Goeßling und Keßler erhalten Bestnoten

In der WM-Qualifikation haben für den 42-Jährigen zwei Spielerinnen besonders überzeugt: Lena Goeßling und Nadine Keßler. „Sie spielen halt auch beide auf entscheidenden Positionen im Mittelfeld“, so Frank Menke, der schon seit rund 20 Jahren mit wachsender Begeisterung den Frauen beim Fußballspielen zuschaut.

Angefangen hat seine Fußballleidenschaft in frühen Jahren bei den Männern. „Spiele meines Heimatvereins VfL Oythe schaue ich wohl, seit ich mit dem Fahrrad zum Fußballplatz radeln kann“, erzählt er. Als dann Mitte der 90er Jahre eine Spielerin von VfL Oythe beim VfL Wittekind Wildeshausen anheuerte, hat er sich häufiger Spiele in der damaligen Frauen-Bundesliga Nord live angeschaut.

Heute besucht er bei den Männern hauptsächlich Spiele von Werder Bremen. In Sachen Nationalmannschaft liegt Frank Menkes Schwerpunkt hauptsächlich bei den Frauen. „Die Besucher dort sind einfach etwas entspannter“, findet er. Zudem seien die Leistungsunterschiede in der Frauen-Bundesliga in den vergangenen Jahren deutlich kleiner, bei den Männern hingegen deutlich größer geworden.

Besuch der Frauen-WM in Kanada?

Da verwundert es nicht, dass Frank Menke gar keinen Gedanken daran verschwendet hat, zur WM nach Brasilien zu reisen, aber durchaus mit einem Besuch der WM der Frauen in Kanada im kommenden Jahr liebäugelt. „Grundsätzlich habe ich da schon Interesse dran, vielleicht gibt es ja ein interessantes Angebot“, sagt er.

Zuversichtlich ist der Niedersachse auf alle Fälle, was das Abschneiden der deutschen Frauen angeht, auch wenn er sich nicht genau festlegen will: „Wir kommen relativ weit, aber in K.o-Spielen kann man auch mal gegen die USA verlieren.“ Ob in Kanada oder Deutschland, Frank Menke wird die WM auf alle Fälle mit großem Interesse verfolgen.

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Es gibt wahrscheinlich nicht viele Fans, die in der erfolgreich beendeten WM-Qualifikation der Frauen so viele Spiele live gesehen haben wie Frank Menke. Neben den vier Heimspielen gegen Russland, Kroatien, Slowakei und Irland hat das Mitglied im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola auch die Auswärtsspiele in Irland und Slowenien besucht. „Das Spiel in Dublin war sportlich sicher am interessantesten“, sagt er.

Während Frank Menke in der irischen Hauptstadt noch ein bisschen Sightseeing machen konnte, reiste er ins slowenische Koper nur zum Spiel. Danach ging es mit einem Zwischenstopp in Rosenheim direkt wieder ins heimische Vechta zurück. „Das war schon ein bisschen was für Bekloppte“, sagt er mit einem Augenzwinkern.

Goeßling und Keßler erhalten Bestnoten

In der WM-Qualifikation haben für den 42-Jährigen zwei Spielerinnen besonders überzeugt: Lena Goeßling und Nadine Keßler. „Sie spielen halt auch beide auf entscheidenden Positionen im Mittelfeld“, so Frank Menke, der schon seit rund 20 Jahren mit wachsender Begeisterung den Frauen beim Fußballspielen zuschaut.

Angefangen hat seine Fußballleidenschaft in frühen Jahren bei den Männern. „Spiele meines Heimatvereins VfL Oythe schaue ich wohl, seit ich mit dem Fahrrad zum Fußballplatz radeln kann“, erzählt er. Als dann Mitte der 90er Jahre eine Spielerin von VfL Oythe beim VfL Wittekind Wildeshausen anheuerte, hat er sich häufiger Spiele in der damaligen Frauen-Bundesliga Nord live angeschaut.

Heute besucht er bei den Männern hauptsächlich Spiele von Werder Bremen. In Sachen Nationalmannschaft liegt Frank Menkes Schwerpunkt hauptsächlich bei den Frauen. „Die Besucher dort sind einfach etwas entspannter“, findet er. Zudem seien die Leistungsunterschiede in der Frauen-Bundesliga in den vergangenen Jahren deutlich kleiner, bei den Männern hingegen deutlich größer geworden.

Besuch der Frauen-WM in Kanada?

Da verwundert es nicht, dass Frank Menke gar keinen Gedanken daran verschwendet hat, zur WM nach Brasilien zu reisen, aber durchaus mit einem Besuch der WM der Frauen in Kanada im kommenden Jahr liebäugelt. „Grundsätzlich habe ich da schon Interesse dran, vielleicht gibt es ja ein interessantes Angebot“, sagt er.

Zuversichtlich ist der Niedersachse auf alle Fälle, was das Abschneiden der deutschen Frauen angeht, auch wenn er sich nicht genau festlegen will: „Wir kommen relativ weit, aber in K.o-Spielen kann man auch mal gegen die USA verlieren.“ Ob in Kanada oder Deutschland, Frank Menke wird die WM auf alle Fälle mit großem Interesse verfolgen.