"Fieser Ritt": Fan Club-Betreuer Jordan macht Abstecher nach Armenien

Dem ein oder anderen Fan war der Trip nach Georgien noch nicht exotisch genug. Deswegen hat Fan Club-Betreuer Florian Jordan die Wartezeit auf das EM-Qualifikationsspiel in Tiflis mit 40 anderen Fans für einen Abstecher nach Armenien genutzt. Die Busfahrt nach Jerewan war nach Angaben von Florian Jordan allerdings „ein fieser Ritt“ durchs Gebirge.

Der Länderpunkt in Armenien war von langer Hand geplant. Florian Jordan nahm Kontakt zu einem deutschen Busunternehmer in Georgien auf. Die Kommunikation klappte reibungslos. Allerdings wies der Fahrdienst schon im Vorfeld darauf hin, dass die Fahrt von Tiflis nach Jerewan etwas länger dauern könnte, da im Gebirge noch ziemlich viel Schnee läge. „Da sind wir so von drei bis vier Stunden ausgegangen“, erzählt der Betreuer im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola.

Gattuso und Materazzi in Jerewan gesehen

Die sehr holprige Tour durch den Schnee dauerte schließlich sechs Stunden. Nach der Ankunft in Jerewan hatte die Reisegruppe noch Zeit, sich den Denkmalkomplex Zizernakaberd anzuschauen, der an den Völkermord an den Armeniern im Jahr 1915 erinnert. Dann besuchten die Groundhopper ein Allstars-Spiel einer sowjetrussischen Auswahl gegen eine Weltauswahl. „Mit Spielern wie Gennaro Gattuso und Marco Materazzi war das eine nette Veranstaltung“, so Florian. Der Eintritt ins Nationalstadion von Armenien hatte umgerechnet zwei Euro gekostet.

Danach ging es zurück nach Tiflis, wo ja das EM-Qualifikationsspiel der DFB-Auswahl anstand. „Die Rückfahrt war eine abenteuerliche Fahrt durchs Gebirge“, erzählt Florian Jordan. Doch der Fan Club-Betreuer aus Hamburg ist auch von einer solchen Tour nicht kleinzukriegen. Denn nach dem 2:0 in Tiflis und der Rückkehr nach Deutschland flog er gemeinsam mit drei weiteren Fan Club-Mitgliedern gleich weiter nach Newcastle, um sich am Montagabend in Middlesbrough das U 21-Spiel gegen England anzuschauen. Am Dienstagmittag meldete sich Florian vom Flughafen in Newcastle: „Ich bin gut kaputt jetzt.“

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Dem ein oder anderen Fan war der Trip nach Georgien noch nicht exotisch genug. Deswegen hat Fan Club-Betreuer Florian Jordan die Wartezeit auf das EM-Qualifikationsspiel in Tiflis mit 40 anderen Fans für einen Abstecher nach Armenien genutzt. Die Busfahrt nach Jerewan war nach Angaben von Florian Jordan allerdings „ein fieser Ritt“ durchs Gebirge.

Der Länderpunkt in Armenien war von langer Hand geplant. Florian Jordan nahm Kontakt zu einem deutschen Busunternehmer in Georgien auf. Die Kommunikation klappte reibungslos. Allerdings wies der Fahrdienst schon im Vorfeld darauf hin, dass die Fahrt von Tiflis nach Jerewan etwas länger dauern könnte, da im Gebirge noch ziemlich viel Schnee läge. „Da sind wir so von drei bis vier Stunden ausgegangen“, erzählt der Betreuer im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola.

Gattuso und Materazzi in Jerewan gesehen

Die sehr holprige Tour durch den Schnee dauerte schließlich sechs Stunden. Nach der Ankunft in Jerewan hatte die Reisegruppe noch Zeit, sich den Denkmalkomplex Zizernakaberd anzuschauen, der an den Völkermord an den Armeniern im Jahr 1915 erinnert. Dann besuchten die Groundhopper ein Allstars-Spiel einer sowjetrussischen Auswahl gegen eine Weltauswahl. „Mit Spielern wie Gennaro Gattuso und Marco Materazzi war das eine nette Veranstaltung“, so Florian. Der Eintritt ins Nationalstadion von Armenien hatte umgerechnet zwei Euro gekostet.

Danach ging es zurück nach Tiflis, wo ja das EM-Qualifikationsspiel der DFB-Auswahl anstand. „Die Rückfahrt war eine abenteuerliche Fahrt durchs Gebirge“, erzählt Florian Jordan. Doch der Fan Club-Betreuer aus Hamburg ist auch von einer solchen Tour nicht kleinzukriegen. Denn nach dem 2:0 in Tiflis und der Rückkehr nach Deutschland flog er gemeinsam mit drei weiteren Fan Club-Mitgliedern gleich weiter nach Newcastle, um sich am Montagabend in Middlesbrough das U 21-Spiel gegen England anzuschauen. Am Dienstagmittag meldete sich Florian vom Flughafen in Newcastle: „Ich bin gut kaputt jetzt.“