Armin Weichert hat mit der Olympiamannschaft die Silbermedaille gefeiert. Hautnah war das in Brasilien lebende Mitglied des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola dabei. Im Deutschen Haus in Rio. Weil der 53-Jährige – als Hobby - das Bier einer kleinen deutschen Privatbrauerei in seine Wahlheimat importiert, kam er in Kontakt mit dem DOSB und in den Genuss der Silber-Feier. Im Interview mit Redakteur Martin Imruck spricht Armin Weichert über die Erlebnisse im Deutschen Haus und den Empfang des Nationalteams.
DFB.de: Armin, wie war die Stimmung am Finaltag im Deutschen Haus?
Armin Weichert: Die Stimmung war schon vor dem Spiel sehr gut. Während des Spiels ist die Stimmung immer besser geworden, was an dem guten deutschen Spiel und dem Auftreten der Jungs lag.
DFB.de: Tagsüber fanden ja auch noch andere Entscheidungen statt. Haben die übrigen Athleten mit Euch das Spiel angesehen?
Weichert: Der Tag war ja generell sehr erfolgreich. Für die deutschen Kanuten gab es ja einen wahren Medaillenregen. Dazu noch die Silbermedaille des Kajak-Vierer. Die sind allesamt auch eingetroffen und haben sich das Spiel angesehen.
DFB.de: Wie wurde die Mannschaft am späten Abend empfangen?
Weichert: Obwohl es „nur“ die Silbermedaille wurde, hat sich die Stimmung kein Stück verschlechtert, im Gegenteil. Als das Team mit teilweise hängenden Köpfen ankam, wurden sie jubelnd empfangen.
DFB.de: Welchen Eindruck haben die Spieler gemacht?
Weichert: Die anfängliche Niedergeschlagenheit hat sich schnell in große Freude verwandelt. DFB-Präsident Reinhard Grindel und DFB-Sportdirektor Hansi Flick waren auch da und haben dem Team ihre Anerkennung ausgesprochen. Auch Trainer Horst Hrubesch hat die Jungs durch seine grenzenlos positive Einstellung schnell wieder aufgebaut, so dass im Anschluss noch ausgelassen gefeiert werden konnte.
DFB.de: Du warst gemeinsam mit Deiner Familie vor Ort. Sicher werdet Ihr diesen Abend so schnell nicht vergessen?
Weichert: Für mich, aber auch meine Frau und speziell für meine Söhne war es ein tolles Fest. Alle Athleten und die Fußballer haben sich toll unter das Volk gemischt, waren sehr nahbar und haben sich offen mit allen unterhalten. Die deutsche Delegation hat, wie schon während der WM, einen tollen Eindruck bei den Brasilianern hinterlassen.
DFB.de: Du lebst seit mehr als 20 Jahren in Brasilien. Wie haben die Menschen in der Stadt die deutschen Sportler wahrgenommen?
Weichert: Ich habe Eindrücke von Freunden, Kollegen oder Taxifahrern mitbekommen. Bei den deutschen Athleten haben sie ständig Euphorie, Freude und Spaß empfunden. Sie haben gemerkt, dass die Deutschen mit Begeisterung an den Olympischen Spielen teilnehmen. Die Brasilianer mögen die Deutschen nicht nur wegen der Disziplin und Erfolge. Speziell im Fußball haben die Deutschen ihre natürliche Bescheidenheit behalten und können trotzdem feiern und Spaß haben.
[mi]
Armin Weichert hat mit der Olympiamannschaft die Silbermedaille gefeiert. Hautnah war das in Brasilien lebende Mitglied des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola dabei. Im Deutschen Haus in Rio. Weil der 53-Jährige – als Hobby - das Bier einer kleinen deutschen Privatbrauerei in seine Wahlheimat importiert, kam er in Kontakt mit dem DOSB und in den Genuss der Silber-Feier. Im Interview mit Redakteur Martin Imruck spricht Armin Weichert über die Erlebnisse im Deutschen Haus und den Empfang des Nationalteams.
DFB.de: Armin, wie war die Stimmung am Finaltag im Deutschen Haus?
Armin Weichert: Die Stimmung war schon vor dem Spiel sehr gut. Während des Spiels ist die Stimmung immer besser geworden, was an dem guten deutschen Spiel und dem Auftreten der Jungs lag.
DFB.de: Tagsüber fanden ja auch noch andere Entscheidungen statt. Haben die übrigen Athleten mit Euch das Spiel angesehen?
Weichert: Der Tag war ja generell sehr erfolgreich. Für die deutschen Kanuten gab es ja einen wahren Medaillenregen. Dazu noch die Silbermedaille des Kajak-Vierer. Die sind allesamt auch eingetroffen und haben sich das Spiel angesehen.
DFB.de: Wie wurde die Mannschaft am späten Abend empfangen?
Weichert: Obwohl es „nur“ die Silbermedaille wurde, hat sich die Stimmung kein Stück verschlechtert, im Gegenteil. Als das Team mit teilweise hängenden Köpfen ankam, wurden sie jubelnd empfangen.
DFB.de: Welchen Eindruck haben die Spieler gemacht?
Weichert: Die anfängliche Niedergeschlagenheit hat sich schnell in große Freude verwandelt. DFB-Präsident Reinhard Grindel und DFB-Sportdirektor Hansi Flick waren auch da und haben dem Team ihre Anerkennung ausgesprochen. Auch Trainer Horst Hrubesch hat die Jungs durch seine grenzenlos positive Einstellung schnell wieder aufgebaut, so dass im Anschluss noch ausgelassen gefeiert werden konnte.
DFB.de: Du warst gemeinsam mit Deiner Familie vor Ort. Sicher werdet Ihr diesen Abend so schnell nicht vergessen?
Weichert: Für mich, aber auch meine Frau und speziell für meine Söhne war es ein tolles Fest. Alle Athleten und die Fußballer haben sich toll unter das Volk gemischt, waren sehr nahbar und haben sich offen mit allen unterhalten. Die deutsche Delegation hat, wie schon während der WM, einen tollen Eindruck bei den Brasilianern hinterlassen.
DFB.de: Du lebst seit mehr als 20 Jahren in Brasilien. Wie haben die Menschen in der Stadt die deutschen Sportler wahrgenommen?
Weichert: Ich habe Eindrücke von Freunden, Kollegen oder Taxifahrern mitbekommen. Bei den deutschen Athleten haben sie ständig Euphorie, Freude und Spaß empfunden. Sie haben gemerkt, dass die Deutschen mit Begeisterung an den Olympischen Spielen teilnehmen. Die Brasilianer mögen die Deutschen nicht nur wegen der Disziplin und Erfolge. Speziell im Fußball haben die Deutschen ihre natürliche Bescheidenheit behalten und können trotzdem feiern und Spaß haben.
