"Fan-tastic Moments": Applaus für Gewinner

Auch nach so vielen Jahren Fan-tastic Moments gibt es noch immer Premieren. Bei der Stadionaktion in München standen unsere Gewinner erstmals selbst im Mittelpunkt und erhielten dafür sogar Applaus vom Publikum. Aber der Reihe nach.

Schon der Auftakt wurde zum Erlebnis. Denn auf dem Weg in Mannschaftskabine durften die Gewinner - anders als die vielen Tausend Zuschauer - den Eingang für Servicemitarbeiter nutzen und vermieden so das Schlangestehen. Ein Umstand, der bei dem Quartett auf Wohlwollen stieß. Doch in der Umkleide verstummten die vier Mitglieder des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola. Beinahe ehrfürchtig schlichen sie durch die Kabine. Erst ein freundlicher Hinweis löste die Hemmungen: „Ja, ihr dürft euch frei bewegen und Bilder machen.“ Dann wurde geknipst was das Zeug hielt. Besonders angetan war Alexander Junginger, der sich als Trikotsammler outete. „Ein Trikot der Nationalmannschaft fehlt mir noch“, scherzte er beim Anblick der feinsäuberlich aufgehängten Spielkleidung der DFB-Auswahl.

"Die erste Viertelstunde fliegt nur so an einem vorbei"

Im Innenraum der Allianz Arena wurden die Gewinner regelrecht philosophisch, so ergriffen waren sie. Wie das wohl wäre, hier als Spieler aufzulaufen? „Ich glaube, die erste Viertelstunde fliegt nur so an einem vorbei, bevor man überhaupt registriert, wo man ist“, glaubt Michael Graf. Ihm entging aber nicht, als die Mannschaft im Stadion ankam. Über die Monitore konnten die Gewinner sehen, wie die Spieler über den Weg auf den Platz liefen, den sie kurz zuvor selbst genommen hatten. Und als die Spieler von den Monitoren verschwanden und leibhaftig vor den vier Fan-Club-Mitgliedern auftauchten, war die Freude riesig. Da kann es auch schon mal passieren, dass man ganz selbstverloren unvergessliche Erinnerungsfotos schießt und erst im letzten Moment merkt, dass die Rasensprinkler angehen. Mit akrobatischen Sprüngen retteten sich die Gewinner vor dem Wasser und ernteten dafür den Applaus der Zuschauer.

Im Mannschaftsbus kurz darauf war es aber wieder trocken. DFB-Fuhrparkleiter Wolfgang Hochfellner verriet die Sitzordnung und wer am Kartenspieler-Tisch sitzt. Dann bewies der langjährige Busfahrer noch, wie nahe er an der Mannschaft dran ist: „Die Jungs sind heiß, das merkt man.“ Davon konnten sich unsere Gewinner kurz darauf beim Warm-up der Spieler noch selbst überzeugen. Das nachfolgende 4:1 gegen Italien war dann der krönende Abschluss wahrhaft fantastischer Momente.

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Auch nach so vielen Jahren Fan-tastic Moments gibt es noch immer Premieren. Bei der Stadionaktion in München standen unsere Gewinner erstmals selbst im Mittelpunkt und erhielten dafür sogar Applaus vom Publikum. Aber der Reihe nach.

Schon der Auftakt wurde zum Erlebnis. Denn auf dem Weg in Mannschaftskabine durften die Gewinner - anders als die vielen Tausend Zuschauer - den Eingang für Servicemitarbeiter nutzen und vermieden so das Schlangestehen. Ein Umstand, der bei dem Quartett auf Wohlwollen stieß. Doch in der Umkleide verstummten die vier Mitglieder des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola. Beinahe ehrfürchtig schlichen sie durch die Kabine. Erst ein freundlicher Hinweis löste die Hemmungen: „Ja, ihr dürft euch frei bewegen und Bilder machen.“ Dann wurde geknipst was das Zeug hielt. Besonders angetan war Alexander Junginger, der sich als Trikotsammler outete. „Ein Trikot der Nationalmannschaft fehlt mir noch“, scherzte er beim Anblick der feinsäuberlich aufgehängten Spielkleidung der DFB-Auswahl.

"Die erste Viertelstunde fliegt nur so an einem vorbei"

Im Innenraum der Allianz Arena wurden die Gewinner regelrecht philosophisch, so ergriffen waren sie. Wie das wohl wäre, hier als Spieler aufzulaufen? „Ich glaube, die erste Viertelstunde fliegt nur so an einem vorbei, bevor man überhaupt registriert, wo man ist“, glaubt Michael Graf. Ihm entging aber nicht, als die Mannschaft im Stadion ankam. Über die Monitore konnten die Gewinner sehen, wie die Spieler über den Weg auf den Platz liefen, den sie kurz zuvor selbst genommen hatten. Und als die Spieler von den Monitoren verschwanden und leibhaftig vor den vier Fan-Club-Mitgliedern auftauchten, war die Freude riesig. Da kann es auch schon mal passieren, dass man ganz selbstverloren unvergessliche Erinnerungsfotos schießt und erst im letzten Moment merkt, dass die Rasensprinkler angehen. Mit akrobatischen Sprüngen retteten sich die Gewinner vor dem Wasser und ernteten dafür den Applaus der Zuschauer.

Im Mannschaftsbus kurz darauf war es aber wieder trocken. DFB-Fuhrparkleiter Wolfgang Hochfellner verriet die Sitzordnung und wer am Kartenspieler-Tisch sitzt. Dann bewies der langjährige Busfahrer noch, wie nahe er an der Mannschaft dran ist: „Die Jungs sind heiß, das merkt man.“ Davon konnten sich unsere Gewinner kurz darauf beim Warm-up der Spieler noch selbst überzeugen. Das nachfolgende 4:1 gegen Italien war dann der krönende Abschluss wahrhaft fantastischer Momente.