"Spielerin des Russland-Spiels": Nächster Titel für Dzsenifer Marozsan

Bald vier Jahre sind es her, seit Dzsenifer Marozsan ihr Debüt in der deutschen Frauen-Nationalmannschaft gefeiert hat. Beim 8:0 der DFB-Auswahl gegen Nigeria am 25. November 2010 gab die Offensivspielerin des 1. FFC Frankfurt ihr Debüt. In Leverkusen kam sie in der 67. Minute für keine Geringere als Birgit Prinz auf den Platz.

Mittlerweile besitzt dieser Wechsel eine gewisse Symbolik. Denn der eine personifizierte Erfolg wurde vom anderen abgelöst. Was heute wieder deutlich wurde: Denn ein kleiner Titel kam jetzt für die 22-Jährige wieder hinzu. Sie wurde bei dem vom Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola durchgeführten Voting zur Spielerin des Russland-Spiels gewählt.

Damit erhält Dzsenifer Marozsans Trophäensammlung erneut Zuwachs. Die Wahl gewann sie mit 53,8 Prozent aller abgegebenen Stimmen vor Dreifachtorschützin Celia Sasic mit 27,1 Prozent und Lena Goeßling mit 19,2 Prozent. Die Ausgezeichnete fühlt sich geehrt. "Ich freue mich sehr über das Voting der Fans", so Dzsenifer Marozsan. "Vor allem, weil es es auch ein sehr wichtiges Spiel war und es nicht nur mir, sondern auch uns als Mannschaft gelungen ist, eine gute Leistung abzurufen. Dass ich meinen Teil zur vorzeitigen WM-Quali beitragen konnte, ist cool."

38 Länderspiele, 19 Tore, ein EM-Titel

In der heimischen Vitrine liegen unter anderem schon die Medaillen für den Gewinn der EURO 2013 oder den Algarve Cup 2014. Dzsenifer Marozsans Bilanz in der Nationalmannschaft kann sich insgesamt sehen lassen: Inzwischen hat sie 38 Länderspiele bestritten - 30 endeten siegreich, sechs unentschieden und nur zweimal verlor die DFB-Auswahl mit ihr. Hinzu kommt, dass Dzsenifer Marozsan statistisch gesehen in jedem zweiten Länderspiel trifft - 19 Treffer stehen zu Buche.

Noch besser ist Dzsenifer Marozsans Quote in der Qualifikation zur WM 2015 in Kanada. Bei allen neun bisherigen Spielen war sie dabei und erzielte acht Treffer. Nicht erhoben wurden dabei die Assists. Gegen Russland legt die U 20-Weltmeisterin von 2010 beispielsweise zweimal mustergültig zu Toren von Celia Sasic auf. Ein paar mehr waren es mit Sicherheit - und werden mit Sicherheit in Zukunft noch hinzukommen.

[nb]

Bald vier Jahre sind es her, seit Dzsenifer Marozsan ihr Debüt in der deutschen Frauen-Nationalmannschaft gefeiert hat. Beim 8:0 der DFB-Auswahl gegen Nigeria am 25. November 2010 gab die Offensivspielerin des 1. FFC Frankfurt ihr Debüt. In Leverkusen kam sie in der 67. Minute für keine Geringere als Birgit Prinz auf den Platz.

Mittlerweile besitzt dieser Wechsel eine gewisse Symbolik. Denn der eine personifizierte Erfolg wurde vom anderen abgelöst. Was heute wieder deutlich wurde: Denn ein kleiner Titel kam jetzt für die 22-Jährige wieder hinzu. Sie wurde bei dem vom Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola durchgeführten Voting zur Spielerin des Russland-Spiels gewählt.

Damit erhält Dzsenifer Marozsans Trophäensammlung erneut Zuwachs. Die Wahl gewann sie mit 53,8 Prozent aller abgegebenen Stimmen vor Dreifachtorschützin Celia Sasic mit 27,1 Prozent und Lena Goeßling mit 19,2 Prozent. Die Ausgezeichnete fühlt sich geehrt. "Ich freue mich sehr über das Voting der Fans", so Dzsenifer Marozsan. "Vor allem, weil es es auch ein sehr wichtiges Spiel war und es nicht nur mir, sondern auch uns als Mannschaft gelungen ist, eine gute Leistung abzurufen. Dass ich meinen Teil zur vorzeitigen WM-Quali beitragen konnte, ist cool."

38 Länderspiele, 19 Tore, ein EM-Titel

In der heimischen Vitrine liegen unter anderem schon die Medaillen für den Gewinn der EURO 2013 oder den Algarve Cup 2014. Dzsenifer Marozsans Bilanz in der Nationalmannschaft kann sich insgesamt sehen lassen: Inzwischen hat sie 38 Länderspiele bestritten - 30 endeten siegreich, sechs unentschieden und nur zweimal verlor die DFB-Auswahl mit ihr. Hinzu kommt, dass Dzsenifer Marozsan statistisch gesehen in jedem zweiten Länderspiel trifft - 19 Treffer stehen zu Buche.

Noch besser ist Dzsenifer Marozsans Quote in der Qualifikation zur WM 2015 in Kanada. Bei allen neun bisherigen Spielen war sie dabei und erzielte acht Treffer. Nicht erhoben wurden dabei die Assists. Gegen Russland legt die U 20-Weltmeisterin von 2010 beispielsweise zweimal mustergültig zu Toren von Celia Sasic auf. Ein paar mehr waren es mit Sicherheit - und werden mit Sicherheit in Zukunft noch hinzukommen.